Forum: Gesundheit - Hitze als Gesundheitsrisiko
Wann wird eigentlich ein Toter als Hitzetoter gezählt?
Bei Corona war das klar definiert:
Wer stirbt und innerhalb der letzten 4 Wochen positiv getestet wurde, war ein Coronatoter.
Ist ein alter Mensch, der zu wenig trinkt und an einem heißen Tag stirbt, ein Hitzetoter?
Wurden die beiden 2 Jahre alten Kinder, die von ihren Vätern kürzlich im Auto bei mäßiger Wärme zurückgelassen wurden, als Hitzetote gezählt?
Wie viele Hitzetote gibt es z.B. in Ägypten? Ich war einmal im März in Assuan bei 38°. Heute soll es zwischen 14 und 18 Uhr eine Temperatur von 45° haben und in der Nacht auf 32° „abkühlen“.
Vielleicht kann jemand meine Fragen beantworten?
Thorsten, du bist für mich der einzige Gutmensch hier. Ehre wem Ehre gebührt. Die Verbote waren eher sarkastisch gemeint. Das Leben an sich ist ein Risiko. Aber wenn du mich auf ein Verbot festnageln würdest, würde ich die Grünen als extremistischer Unsinn noch eher verbieten als die AfD. Zurück zum Thema. LIdl bietet Reisen zu den Fidschi-Inseln an und wirbt mit stets angenehmen Temperaturen zwischen 25 und 30 Grad. Der BGM Lauterquatsch sollte eigentlich nach deinem Einwand eine Reisewarnung aussprechen. Die armen Leute verbrühen sich ja die Füße, wenn nach deinen Infos dort die Wassertemperatur so warm ist. Vermutlich ist das auch deine Intention mit dem Thread - Reisewarnungen Seoul und Fidschi-Inseln ! Zudem weniger CO2 , wenn nicht egflogen wird. Gut so, Gutmensch !
"Tote sind nie irrelevant, aber im Verhältnis halt bedeutungslos."
Carlos, die Aussage "Verhältnis gesetzt zu den Toten aufgrund von Krankheiten des Kreislaufes von ca. 348.000 sind 3200 Hitzetote völlig irrelevant" kam von dir. Und jetzt kommt auch noch das Attribut "bedeutungslos" von dir dazu.
"Der ursprüngliche Klimathread wurde doch aus Gründen geschlossen."
Ja, weil einige Foristen es wohl ein wenig mit der Politisierung in dem Thread übertrieben haben. Aber du schienst ja zurückhaltender zu werden. Im letzten Beitrag wurd nicht mal ein ein Politiker beim Namen genannt.
"was bringen uns deine Panikbotschaften [...].Ja, es ist alles ganz schlimm"
Deine Interpretation ("Panikbotschaften", "alles ganz schlimm")!
"Lösungsvorschläge ?"
Gibt es reichlich. Einige werden sogar international und national sogar schon umgesetzt. Manchen haftet aber wohl der aus deiner Sicht ein Makel, das Attribut "Grün", an. Aber das Tolle ist, jeder kann trotzdem nach seinen Möglichkeiten mitmachen; und hat dann die Chance, von dir als "Gutmensch" geadelt zu werden :-)
Na ja Thorsten, du verstehst wie üblich nur das was du verstehen willst oder kreist eben nur um dich selbst.
Die Hitzetoten werden im Verhältnis zu den wirklich relevanten Toten aufgrund von Kreislauferkrankungen aufgebläht. Es passt halt in die ach-so-schlimme- Welt des immer heißer werdenden Klimawandels. Du schiebst Panik und bewegst dich in deiner grünen Propaganda. Ja, das Klima ändert sich und die Zahl der Hitzetoten steigt.... eben nicht. 2003 7600 ....2023 3200. ...0,3 % der Todesursachen entfallen auf Hitzetote. Tote sind nie irrelevant, aber im Verhältnis halt bedeutungslos.
Die Statistik des RKI, die du zitierst , hat mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun. Es gibt weder Korrelation noch Kausalität. Kein Toter ist bzgl. der Todesursache untersucht worden. Woanders echauffierst du dich über solche Märchenstatistiken. Die naive Überlegung ist, dass ein Temperaturanstieg evtl. mehr Tote fordert. Vielleicht war es auch der tägliche Kuchen oedr die Zigaretten ? Wirklich naiv !
Nochmal-was bringen uns deine Panikbotschaften über vermeintliche Hitzetote und die Wassertempertur auf den Fidschi-Inseln für Erkenntnisse. Das wird uns doch den ganzen Tag im Staatsfernsehen schon erzählt. Ja, es ist alles ganz schlimm Thorsten. Lösungsvorschläge ? Grüne wählen , Ampeln als Regierung führt nun mal zu chaotischen Zuständen und zu extremen Parteien.
Der ursprüngliche Klimathread wurde doch aus Gründen geschlossen.
"Verhältnis gesetzt zu den Toten aufgrund von Krankheiten des Kreislaufes von ca. 348.000 sind 3200 Hitzetote völlig irrelevant"
Ah, Ok.
400 Ertrinkungstote. => Im Verhältnis zu 348.000 Herzkreislauftoten völlig irrelevant.
2900 Verkehrstote. => Im Verhältnis zu 348.000 Herzkreislauftoten völlig irrelevant.
500 Impftote (Verdachtsfälle) => Im Verhältnis zu 348.000 Herzkreislauftoten völlig irrelevant.
1300 Drogentote => Im Verhältnis zu 348.000 Herzkreislauftoten völlig irrelevant.
214 Morde => Im Verhältnis zu 348.000 Herzkreislauftoten völlig irrelevant.
Mein Gott, wir könnten soviel Aufwand und Kosten sparen, wenn wir uns nicht mehr um alles "Irrelevante" kümmern würden...
Thorsten, schlüpfst du jetzt in die Rolle von Panik-Karle ? Nein, man kann diese Statistik der Hitzetoten des RKI wirklich nicht ernst nehmen. Lt. RKI gab es 2023 3200 Hitzetote ( keine Untersuchung der Todesursachen-korrelation Temperatur und Tote !). 2003 gab es demnach über 7600 Hitzetote in Deutschland. Die Zahl der Hitzetoten ist also 2003 ein größeres Problem gewesen als in 2023. Ins Verhältnis gesetzt zu den Toten aufgrund von Krankheiten des Kreislaufes von ca. 348.000 sind 3200 Hitzetote völlig irrelevant. Die Zahl der Suizidtoten liegt bei über 10000. Das sind etwa 1% . Hitzetote sind in D. rückläufig und liegen weit unter 1 % - etwa 0,3 % - ja irrelevant ! Um etwas mehr Panikaufmerksamkeit zu bekommen, führst du ja mittlerweile tote Tier in Seoul an oder die Wassertemperatur auf den Fidschi-Inseln. Wenn dir die Gesundheit deiner Mitbürger wichtig ist, musst du an anderen Stellschrauben drehen. Nimm dir Ricarda mal als Vorbild- Zucker ist nicht gesund ! Na ja Übergewicht ist auch nicht gesund.
"Sorry, man kann das Ganze einfach nicht ernstnehmen. " Schrieb Carlos über das Thema Hitzeschutz und daraus resultierende Gesundheitsimplikationen.
Nun ja, andere nehmen das Thema offenbar ernster, bzw. müssen es ernster nehmen:
Uralte Korallen verraten, dass es seit mindestens 1370 nahe den Fidschi-Inseln nicht mehr so warm war wie zuletzt. Forscher sehen darin einen »Beweis für die beispiellose Erwärmung des westlichen Pazifiks«.
Aber hey, es muss halt jeder selber für sich entschieden, ob er lieber auf steigende Aktienkurse bei der Schneeräum- und Winterindustrie und baldiges Schlittschuhlaufen auf der Themse setzt, oder doch eher mit weiter steigende Temperaturen und einer Zunahme von Extremwetterereignissen rechnet. Ein paar sommerliche PV-Überschuss-kWh lassen sich dann ggf. wohltuend in einer heimischen Klimaanlage verballern, Mit Augenmaß betrieben durchaus ein Beitrag für ein Plus an Lebensqualität.
Die Alten in der Karibik erinnern mich an unseren GM Lauterquatsch. Er verbrachte seinen Sommerurlaub sinnigerweise im Juli in der Toskana. Auch Menschen, die Hitze gut vertragen können, fahren nicht unbedingt im Juli an die heißesten Orte. Karl der Knaller halt erklärte dann (alles nachlesbar) Italien in Teilen als zukünftig unbewohnbar und ordnete für Deutschland einen Hitzeaktionsplan an, der pünktlich im Herbst fertig war. Lauterbach hat dann mit den Erfahrungen in der Toskana erkannt, dass Kirchen als Hitzeschutz dienen. Sein Vorschlag die KIrchen dafür zu öffnen, wurde von den Kirchen nicht weiter verfolgt. Sorry, man kann das Ganze einfach nicht ernstnehmen.
Das Thema Hitzetote resultiert aus der Gehirnwäsche und vieles wird auch von Schlaumeiern einfach übernommen. Wenn es in Seoul in den letzten Wochen extreme Hitze gegeben hat und 0,03 % der Bevölkerung haben damit Probleme, ist das doch eher eine zu vernachlässigende Geschichte. IN Seoul leben 9,8 Mio Menschen und 2400 o.ä. Personen haben mit extremer Hitze ein Problem. Das ist doch so verschwindend gering, dass man das Gegenteil behaupten kann. Die Hitze -selbst extreme Temperaturen über einen langen Zeitraum - vertragen 99,97% der Bevölkerung ohne Probleme. Deutschland ist seit Ampelgehampel im Ablenkungsmodus. Letztes Jahr war es u.a. der volle Gardasee, der in Deutschland auf einmal leer war. Jetzt sind es 2400 Koreaner. Verrückt ! 9,8 Millionen Koreaner haben keine Hitzeprobleme und einige konstruieren eins. Der Berg kreißte und gebar eine Maus.
Da kommt mir ein Satz von Dr. Anne Fleck in den Sinn, sie sagte, in Deutschland hat sich das Bild übergewichtigter Menschen derart normalisiert hat, dass Normalgewichtige als zu dünn wahrgenommen werden.
Natürlich haben Übergewichtige schnell Probleme mit Hitze. Bevor man Hitzepläne entwirft, sollte man das Übergewicht in Angriff nehmen, aber das geht natürlich nur mit den Übergewichtigen.
Dann wären da noch sehr hochbetagte Menschen, für die Hitze sicher gefährlich werden könnte, oder auch kranke Menschen. Dabei drängt sich die Frage auf, ob nicht alle aufgezählten Personengruppen krank sind.
Besonders überrascht es mich, als ich im Oktober in der Karibik war, mitten in der Hurricanesaison. Es war immer um die 30Grad warm und extrem feucht. Nach einem Schauer fühlte es sich an, als hätte jemand in der Sauna einen Aufguss gemacht. Und wer tummelten sich da? Jede Menge alte Menschen, gerade die Problemfälle, für die bei uns Hitzepläne entworfen werden. Ich muss sicher nicht sagen, das diese Rentner permanent über die Hitze meckerten;-)
Allmählich frage ich mich, auf wen noch alles von Staatswegen Rücksicht genommen werden soll! Eigenartigerweise wird Rauchen, Canabisgenuss, Völlerei und Alkoholkonsum nicht mit Notfallplänen bedacht.
In Deutschland sind lt. aktueller Meldung 2023 3,6 % weniger gestorben als 2022 ! 2023 ist nicht einmal der Lauterbachsche Hitzeaktionsplan in Aktion getreten.
34 % starben an Herz-Kreislauferkrankungen !
1% der Todesfälle gingen auf Suizid zurück.
In einer Statistik oder in einer Grafik würde die Rubrik Hitzetod gar nicht auftauchen.