Forum: Gesundheit - Hormonersatztherapie
Ich beginne jetzt ebenfalls mit bioidentischer Hormonersatztherapie. Ebenfalls ein empfehlenswertes Buch: Die Hormonkur: So bringen Sie Ihren Hormonhaushalt natürlich ins Gleichgewicht von Sara Gottfried mit eindeutigen NEM Einnahme Empfehlungen und Dosierangaben.
Hallo Ursula, Ich wurde zwar nicht angesprochen, möchte aber dennoch mein Wissen gerne teilen. Der Doctor antwortet erfahrungsgemäß hier nicht. Eine Unterscheidung der WHI Studie in Vitamineinehmer und keine Vitamineinehmer sind mir nicht bekannt. Die Studie führte zu schockierenden Ergebnissen, weil den Frauen Hormone verabreicht wurden, die im Körper einer Frau nichts zu suchen haben: Hormone aus dem Urin von trächtigen Stuten. Bioidentische , also körpereigene Hormone, sind leider nicht patentierbar und somit für die geldgierige Pharmaindustrie nicht interessant. Für uns Frauen jedoch beschaffbar und erwiesenermaßen ohne unerwünschte Nebenwirkungen wie z. b. Krebsentstehung. Aus meiner Sicht und nach dem Studium von meterweiser Literatur zum Thema, kann eine Unterstützung mit Vitaminen und Antioxidantien nur hilfreich sein. Ich empfehle hier unbedingt das sehr tiefgehenden Buch zum Thema HRT von Jonathan Wright "Bioidentische Hormontherapie". Hier eröffnen sich nicht nur Abgründe, sondern auch Chancen. Mir hat es sehr geholfen, ich wende die BHT an. Lg Karola
Meine erste Frage im Forum richtet sich an Herrn Dr. Strunz persönlich. Sie gilt seiner Meinung zum Thema Hormonersatztherapie (HRT). Ich könnte mir vorstellen, das seine Antwort auf breites Interesse im Forum stoßen könnte. Einen Eintrag, in dem das angebliche Brustkrebsrisiko durch die Einnahme von Hormonen nach der Menopause in unzulässigen Bezug zur Einnahme von Vitaminen gebracht wird, kann ich leider nicht mehr auffinden. Ich vermute, dass diese Einträge mittlerweile eh' veraltet sein könnten und würde mich über ein Update aus der Feder von Dr. Strunz freuen. Anmerkung: An der Women's Health Initiative Memory Study (WIMHS) wurden bekanntlich erhebliche Zweifel angemeldet. Es besteht also keine Veranlassung mehr, die scheinbar negativen Ergebnisse zu unterteilen in solche mit und ohne Bezug auf die Einnahme von Vitaminen.