Forum: Gesundheit - Hybride

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k.A. B. 659 Kommentare

Hallo Heiko, Mann/Frau A läuft 1h 10km, braucht ca. 400kcal Mann/Frau B läuft 1h 20km, braucht ca. 1000kcal (Angaben zu kcal sind angenäherte Hausnummern) Wenn A die gleiche Menge isst (unter der Voraussetzung einer ausgeglichenen Energiebilanz) wie B, dann hat B eine negative Energiebilanz von 600kcal (entspricht ca. 90g "Körper"-Fett oder 150g KH) B hat mehr Hunger, aber muß er/sie deshalb zwingend mehr essen? Oder anders: B isst 600kcal mehr als A, dann hat auch er/sie eine ausgeglichene Energiebilanz, nimmt zwar nichts ab, aber sein Training bringt sicherlich mehr Wachstumsreiz, als das langsame Training des A. Es sind also verschiedene Parameter, die zu beachten wären. Für unseren Fall des 1-Stunden Laufs ist der Fall jedoch klar. Gleiche Zeit-schneller Laufen-höherer Energieverbrauch. Und den Einwand, dass wir keine Maschinen sind kenn ich, und berücksichtige ich mit. Aber auch lebende Organismen können sich nicht grundsätzlich über naturgesetzlich festgelegte Möglichkeiten der Energiegewinnung hinwegsetzen. -Ich ess doch fast garnichts, und nehm trotzdem zu... Gruß Erich

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Hi Michaela, ich werbe für weniger Kohlenhydrate, weil man sich dann eben nicht mehr den Kopf zerbrechen muss. Ein oder zwei Dinge ändern, das war's. So einfach ist das. Den Kopf zerbrechen sich nur die, die es noch nicht geschafft haben. Grüße Karel

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Karel, dem modernen Menschen fehlt nicht nur die Bewegung, sondern auch der Widerstand. Krafttraining ist tatsächlich kein Spaß sondern Arbeit. Jetzt muss ich dann doch mal die paläoanthropologische Begründung hinzuziehen (ungern, aber ich kann nicht widerstehen): Seit 2,5 Mio Jahren muss der Mensch schwer arbeiten. Schwer! Auch mal anaerob wenn's sein muß. 37km/h hinter der Gazelle her und dann mit sehr schwerem Gepäck beladen zurück nach Hause. Das macht man nicht im Fettverbrennungsmodus, und das ist auch kein lockerer Spaziergang. Die Motivation und die Freude (siehe news über Darwin)lag mit Sicherheit an dem tollen Ergebnis der Jagd. Also ich kann's Dir nur immer wieder ans Herz legen: tu wofür der Mann geschaffen ist! Dann musst Du Dir auch nicht mehr den ganzen Tag über KH den Kopf zerbrechen. LG, Michaela

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k.A. B. 659 Kommentare

Krafttraining ist fruchtbar - stimmt. Langweilig und stumpfsinnig nur für die, die richtiges Krafttraining noch nie betrieben haben, und meinen, dass mit 5kg-Hanteln (für Männer!) oder 1kg "Hanteln" für Frauen die Muskeln aus dem Tiefschlaf zu erwecken seien. Jeder Spargeltarzan erzählt mir immer wieder von der faulen Ausrede, daß Krafttraining angeblich träge, schwer und langsam macht, und es als langweilig abtut - aber nur weil es weh tut! Nix für Memmen jedenfalls.

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Hi Michaela, Bewegung ist die Methode der Wahl, natürlich. Die meisten Menschen haben aber zu wenig davon aufgrund ihres Berufs. Krafttrainig find ich zudem fruchtbar langweilig und stumpfsinnig. Lieber laufen, Joga... oder Kampfsport. Oder alles. Muskelverlust gibt's natürlich nur, wenn man sich unterkalorisch ernährt und kein Fett verbrennen kann. Verzichtet auf zu viele Kohlenhydrate, dann könnt Ihr wieder Fett verbrennen lernen und nehmt keine Muskeln mehr ab. Ist ja nicht so kompliziert und auch leicht zu merken. Fett abnehmen kann man natürlich nur bei negativer Energiebilanz, ist ja eine Selbstverständlichkeit. Also Bewegung oder kalorienreduzierte Ernährung. Einfach nur das für die Gesundheit erforderliche Fett essen, z.B.2 Esslöffel Olivienöl + Omega-3, alles andere sichtbare Fett: WEGLASSEN. Dann nimmt man ab. Zum Gewicht halten, wieder mehr gesundes Fett hinzunehmen, kreativ sein, leckere Dinge essen. Viel Spass beim gesund leben, abnehmen und mühlosem Halten des erreichten Wunschgewichts. Fröhliche Grüße Karel

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo Karel, gegen den drohenden Muskelverlust gibt es nur eins: Krafttraining und viel viel Eiweiß. Mit Krafttraining erhöht sich die Fettverbrennungsrate im Ruhezustand exorbitant. Versuch’s mal, es wirkt Wunder! Die Hormone stellen sich um, der Mensch wacht auf! Ich kann es in jeder Hinsicht nur empfehlen. Es ist mindestens genau so wichtig wie das Ausdauertraining. Wenn ein übergewichtiger Mensch gar keine Möglichkeit hat, ein angemessenes Training zu praktizieren, bleibt eigentlich nur Eiweiß als Hauptnahrungsquelle (mit Gemüse)und sonst fast nichts. Mein Ding wär’s nicht, aber wenn man keine andere Wahl hat … LG, Michaela

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Hi Michaela, 7000kcal muss man ein sparen, um ein Kilo Fett abzubauen -> richtig Wer 7000kcal einspart, nimmt ein Kilo Fett ab -> falsch Wer 7000kcal einspart UND einen super funktionierenden Fettstoffwechsel hat, nimmt ein Kilo Fett ab -> richtig Du kannst davon ausgehen, dass die richtig Übergewichtigen in der Regel einen Fettstoffwechsel von Nullkommairgendwas haben. Die übrigen, die nur mal ein paar Kilos für die Schlanke Linie verlieren wollen haben ein bisschen Fettstoffwechsel und merken es daher erstmal gar nicht, wenn sie zugleich auch Muskeln weghungern. Bei jedem Auf und Ab ein paar mehr. Lg Karel

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Hallo zusammen, bei mir war es ja gerade so, dass ich nach mehreren Monaten Low-Carb das Gefühl hatte, nicht mehr so richtig satt zu werden, trotz Eiweiß und viel Fett. Das war letztendlich der Auslöser, wieder Vollkornbrot mit ins Programm zu nehmen. Ich fühlte mich schneller satt, und die Sättigung hielt länger an, bei insgesamt weniger Kalorien. Diese komische Insulinschaukel die viele hier beschreiben, mit mehr Hunger durch KH, die habe ich nur dann, wenn eine Mahlzeit zu wenig Eiweiß und Fett enthält. Bei mir muss alles schön ausgeglichen sein. Ist nur meine persönliche Erfahrung. Vielleicht nicht bei jedem so? Ich bleib für mich dabei: 7.000 kcal sind ein Kilo Körperfett, und die muss ich einsparen, so oder so. LG, Michaela

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 24.07.2003

Hi Sandra, es geht darum, dass das Hungergefühl durch KH aus den Fugen gerät. Wenn Du das überwunden hast, hast Du natürlich immer noch Hunger aber in dem Sinn, dass Dein Bewusstsein geschärft ist, was Du wirklich brauchst (va. Vitamine, Eiweiß , Mineralien... nicht nur leere Kohlenhydrate im Übermaß)... Doch der Fettstoffwechsel wird verhindert, nämlich dann, wenn Du keine Fettverbrennungs-Enzyme mehr hast. Oder einen zu hohen Blutzucker durch zu viele KH. Wenn man dennoch unterkalorisch isst, dann liegt man zwischen Fettverbrennung und unnötigem Muskelabbau, auch nicht toll. liebe Grüße Karel

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

>>>"Kohlenhydrate->Blutzuckeranstieg-> Insulinausschüttung->Hunger->Kohlenhydrate" <<< Karel, das klingt, als würdest Du, nur mit Eiweißaufnahme nie wieder Hunger spüren?! Ich habe damals 37 Kilo abgenommen, obwohl ich KH´s zu mir nahm. Ich aß insgesamt reduzierter und wohl ausgewählt und ging täglich walken und später auch joggen, um dann wieder lieber zu walken. Power Walking - neudeutsch. :)) Ach ja - und leichtes Muskelaufbautraining daheim. Am Ende zählt die Kalorienbilanz. Ob es jetzt zwingend nötig ist, sich mit KH´s zu ernähren, das ist eine andere Frage. Aber man kann durchaus gesund leben damit und auch abnehmen. Der Fettstoffwechsel ist dadurch NICHT verhindert. Das ist schlicht falsch. Das kann selbst Dr. Strunz mir nicht einreden, habs ja schließlich anders erfahren. Und man hat auch nicht ständig nur Hunger und läuft rum wie ein Junkie auf Entzug. Nicht, wenn man maßvoll mit allem umgeht. Es ist immer und überall das Maß aller Dinge wichtig. Oder: Die Dosis macht das Gift...

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