Forum: Gesundheit - Hyperandrogenämie
Hallo Sonja,
hat diese schulmedizinische Endokrinologin in nachvollziehbarer Weise den Zusammenhang zwischen Migräne, PMS und einer leichten (!) Hyperandrogenämie dargestellt?
Ein erster vorsichtiger Blick betreffend zu hohem DHEA (zu hoch bei Vergleichen mit einer "Normalbevölkerung" (?) und den möglichen Auswirkungen:
https://swisshealthmed.de/index.php/dhea-hormone-dhea-zu-hoch.html
Als ich niedriges Eisen hatte, war ich völlig daneben und ausgebrannt, Erholung durch Schlaf war nicht möglich. Bei Recherchen stellte ich dann fest, dass eisenhaltige Enzyme weitaus wichtiger sind und viel mehr Aufgaben im Körper haben, als dass üblicherweise in der Literatur angegeben wird.
Auch die Schilddrüse benötigt Eisen um gescheit arbeiten zu können. (Julia Ross-Mood Cure). Gerät der Taktgeber für den Grundumsatz und der Regulation aus dem Gleichgewicht, so ergeben sich vielfältigste Auswirkungen, auch mit der von PMS. Allein ein zu geringes Serotonin kann zu PMS führen. // (Memo-Internet.Quellen-Angabe:) Eisen ist auch im Serotonin-Stoffwechsel integriert. (Migräne ist oft ein PMS-Beiprodukt.)
Ob DHEA ggf. deswegen zu hoch ist, weil viele der weiteren wichtigen Syntheseschritte zu den weiblichen Hormonen aufgrund von Schilddrüsenunterfunktion verbunden mit einem Eisenmangel nicht stattfinden können, und das gesamte System in Dysregulation ist? Unseligerweise sind die üblichen Normalwerte betreffend der Schilddrüse aus der Schulmedizin nicht ausreichend für eine gesunde Performance des Organs. Allein hohe T 4 Werte sind kein Garant, dass zerebral genügend aktives T 3 vorliegt.
Allein durch Eisenmangel können die Mitochondrien nur sehr eingeschränkt arbeiten, weil das Häm (eisenhaltige Vorstufe von Hämoglobin) eine bedeutende Rolle im Energiestoffwechsel spielt. Auch hier sind die Auswirkungen recht vielfältig.
Ansonsten weiß ich nur, dass Hyperandrogenämie wohl oftmals bei recht hohen Fettanteilen im Körper vorkommen kann, da sich in diesem Gewebe die weiblichen Hormone in männliche umwandeln können. Oder auch bei Frauen, die im Leistungssportbereich unterwegs sind.
LG,
Claudia
Hallo liebe Forengemeinde,
wegen diverser Beschwerden (Migräne, PMS etc.) war ich kürzlich bei einer Endokrinologin.
Die Ärztin stellte nach einem Bluttest bei mir eine leichte Hyperandrogenämie fest, das heisst
dass bei mir die Androgene zu hoch sind. Ausserdem ist mein DHEA-S Wert stark erhöht.
Cortisol ist seltsamerweise im Normalbereich und der Vitamin D Wert ist auch sehr gut.
Ferritin ist hingegen im unteren Bereich.
Weis jemand woher das kommen kann und was ich dagegen unternehmen könnte?
Die Endokrinologin hat mir nur geraten die Pille Maxim (Risikopille) einzunehmen um die Androgene
zu senken und das möchte ich absolut nicht tun da ich Angst vor einer Thrombose habe.
LG