Forum: Gesundheit - Ich finde das Abnehmhemmnis nicht
Hallo Melanie, http://www.drhuber.at/hormonkosmetik/alterspraevention/alterspraevention.html Die letzte halbe Seite u.a. eine herrlich motivierende Zusammenfassung für Frauen so um die 60, die nur zu gern schlank bleiben möchten. Viele Grüße Ramona
Hallo zusammen! Ich grüße Euch ganz herzlich. Ich bin schon etwas länger stille Mitleserin hier im Forum und strunze seit Anfang 2012. Stille Mitleserin vor allem aus 2 Gründen: Ich fühlte mich lange Zeit noch nicht ausreichend fit in der Thematik und ich gehöre auch leider zu denen, die sich die umfassende Diagnostik bei Dr. Strunz finanziell nicht leisten können. Ich habe selber auch kein Problem damit, habe einige wichtige Blutwerte bestimmen lassen, optimiert, so gut es ging und mit Ernährung und Laufen fast 20 Kilo abgenommen. Heute würde ich Euch gerne um einen Rat bitten, der meine Mutter betrifft. Sie hat begeistert mit mir zusammen angefangen, isst seit 1,5 Jahren keine Kohlehydrate aus Brot, Nudeln etc. mehr, geht 3x die Woche intensiv zum Zumba und nimmt einfach so gut wie nicht ab. Anfangs haben wir es auf den Muskelaufbau geschoben und es wurden auch tatsächlich ein paar wenige Kilo und eine Kleidergröße weniger. Danach waren aber immer noch über 80 Kilo bei 1,55 Meter Größe übrig, die Waage tat nichts mehr und das Rätselraten begann. Wir haben jetzt im Rahmen unserer Möglichkeiten an jeder Stellschraube gedreht, die uns einfiel: - beim Gynäkologen Hormone testen lassen (meine Mom ist 60), alles OK - Zink auf einen Frohwert angehoben - täglich Multivitamine, Vitamin D, E, C, Magnesium, Omega3 und Chrom zusätzlich zugeführt - L-Carnitin und MAPs nach dem Sport - weniger Kalorien essen, mehr Kalorien essen - alle 2 Wochen einen kohlehydratreicheren Tag einlegen um andere Reize zu setzen - den Fettanteil erhöhen nach LCHF (Olivenöl, Kokosöl) Zuletzt hat sie den Geheimplan streng gemacht und in 10 Tagen mickrige 3 Kilo verloren, nach 2 Tagen Gemüsesuppe war bereits ein Kilo wieder drauf. Sie ist verzweifelt und ich bin ratlos. All diesen "Maßnahmen" haben wir natürlich Zeit gelassen, immer jeweils bestimmt 2 Monate lang, bis wir eine weitere Änderung probiert haben. Und mittlerweile ist meine Mutter schon richtig resigniert, weil alle Mühen nix bringen. Den Doc kann sie sich nicht leisten, die bisher gemachten Blutwerte und Ergänzungsmittel zahle ich schon in weiten Strecken. Ich wäre wirklich sehr dankbar für eine Anregung, woran es noch liegen könnte. Ich finde es so toll, wie eisern sie ist und trotz allem noch durchhält. Ich danke ganz herzlich im voraus für Eure Mühe :-)