Forum: Gesundheit - Ich sag es nocheinmal...

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hanskurt 123 Kommentare

Hallo xterra C., du hast sicher damit recht, dass kein Profi(rad)sportler mit normalen Menschen verglichen werden kann. Aber innerhalb des Systems Profi(rad)sport kann dann doch wieder verglichen werden. Ich hab nichts darüber gelesen, dass die Radprofis Kniebeugen machen, sondern dass die in der Nacht tatsächlich aufstehen müssen und mal eine halbe Stunde auf der Rolle fahren um die Blutpampe aufzurühren - kommt einem Radsportler auch mehr entgegen. Das ist wirklich alles dermaßen krank..., aber sicher erst dermaßen krank seitdem auch so viel Kohle im Spiel ist.

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Roschee 389 Kommentare Angemeldet am: 27.12.2010

@Marion Beneidenswert ;-)

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Günther W. 31 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2011

Hallo Erich, bitte nicht Profiradfahrer mit normalen Menschen in einem Zug nennen - das die alle hoch ( höchst) gedopt sind ist doch nicht neu - oder... Und dass die mit ihren Methoden auch 80kg (Muskeln?) mit Sauerstoff versorgen können ist für die doch kein Problem - wenn die dann in der Nacht Kniebeugen machen müssen, damit das dicke Blut in Bewegung bleibt...... Jüngstes Beispiel - falls Du die einschlägige Presse nicht so intensiv verfolgen solltest - Ricardo Ricco in Italien im Training, ich wiederhole im Training - nach einer selbst durchgeführten Bluttransfusion mit Eigenblut ( bis heute nicht nachweisbar, somit allgemeine Praxis - mit Gesundheitsproblemen ins Krankenhaus eingeliefert... Also bleibt alle sauber.....und ruhig ein bisschen langsamer

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hanskurt 123 Kommentare

Kann sein, dass ich einer Falschmeldung aufgesessen bin, werde aber ein bißchen weiter recherchieren. Bei Leipheimer z.B. wird ein Gewicht von 62-63kg angegeben, aber die Größe variiert von 1,70-1,80m - man sollte vielleicht nicht allzuviel darauf geben. Hallo Uwe, soweit ich mich erinnere ist es bei sehr kurzen Leistungsabforderungen ATP zu ADP, also eine andere Eneregiebereitstellung als bei längeren Disziplinen. Sauerstoffschuld geht nicht lange. Bei den Leichtathleten ist gut zu sehen, wie die mit längeren Laufstrecken immer dünner werden. Auch hier gibt es Ausnahmen wie z.B. einen chinesischen Hürdensprinter. Hallo Michaela, nein, ich laufe nicht, das gefällt mir nicht - lieber Rad. -Möglichst bergab... -aber keinesfalls rückwärts ;-)

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 14.01.2010

Zum BMI: Meiner ist bei 18,irgendwas und mein Fettanteil trotzdem bei 21,... Ich bin schlank, aber bereits so schlank, dass mir schon die Größe 34 oft nicht mehr passt! Ich krieg keine Hosen mehr!!

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Ronny S. 20 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2018

??? Laut Wikipedia: Königsetappe 2008: Carlos Sastre, 1,73m, 60 kg = BMI 20 Königsetappe 2009: Brice Feillu, 1,88m, 66 kg = BMI 18,7

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Uwe B. 55 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2020

Hallo Erich, dass "Dr. Strunz ohne Einschränkung am BMI festhält" würde ich so nicht sagen. Zum Beispiel erinnere ich mich an eine News mit dem Titel "Muskeln schützen vor Krebs" in der er die Bedeutung von Krafttraining betont. Die letzte News, auf die Du Dich wahrscheinlich beziehst, befasst sich mit der Bedeutung des Körpergewichts, und speziell des Darminhalts, bei Wettkämpfen in Ausdauer-Sportarten. Da spielt das Gewicht, und damit der BMI, nun mal eine wichtige Rolle. Der Ansatz "Am Wettkampftag ist der Darm leer" ist mir im übrigen auch neu, aber überlegenswert, wenn man einen Wettkampf sehr wichtig nimmt und alles herausholen will. Kommt aber sicher auch darauf an, wie wohl man sich dabei fühlt. Ansonsten betont er aber auch in dieser News, dass die Diät Fett reduzieren soll "bei zunehmender Muskelmasse". Insofern scheint mir Deine Kritik etwas überzogen. Kann es sein, dass Du auf das Wort BMI allergisch reagierst? Hat Dich da mal jemand mit geärgert? Gruß Uwe

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Uwe B. 55 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2020

Finde ich übrigens eine sehr interessante Frage: Warum sind Langstreckenläufer dünn, während Sprinter eher muskulös sind? Das sehen wir so regelmäßig, dass uns das selbstverständlich erscheint, aber woran liegt das? Wenn ich mehr wiege, muss ich fürs Laufen mehr Energie aufwänden. Soweit ist das klar. Aber zum Einen gilt das für Sprinter genauso. Und zum Anderen spricht das eigentlich nur gegen zusätzliches Fett, zusätzliche Muskeln könnten ja auch mehr Energie produzieren. Dass Herz und Kreislauf den Engpass ausmachen, glaube ich eher nicht, die können ja mitwachsen. Am ehesten könnte ich mir vorstellen, dass die Sauerstoff-Aufnahme über die Lunge den Engpass darstellt, die Lungen-Oberfläche kann wohl kaum wachsen und schneller atmen wird möglicherweise irgendwann ineffizient. Wenn ich aber nur eine begrenzte Menge Sauerstoff aufnehmen kann, dann kann ich auch nur eine begrenzte Menge Energie produziern (außer kurzfristig mit Sauerstoffschuld) und dann muss ich möglichst leicht sein, um trotzdem schnell laufen zu können. Dazu habe ich aber mal gelesen, dass die Lunge bei gesunden Sportlern nicht der leistungslimitierende Faktor sein solle. (Wo das stand, habe ich leider nicht mehr präsent, schien mir aber sowas wie sportwissenschaftlicher Konsens zu sein.) Falls also jemandem noch andere Gründe einfallen sollten... Gruß Uwe

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Uwe B. 55 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2020

Hi Erich, wen meinst Du? Ich bin kein Radsport-Fan, deshalb habe ich gerade mal in wikipedia nachgesehen, aber niemand passenden gefunden. 2008 ist die Rede von der Königsetappe nach L’Alpe d’Huez. Die hat aber Carlos Sastre gewonnen, der laut englischem Wikipedia 60 kg bei 1,73 m haben soll, das ergibt einen BMI von 20,0. 2009 steht nichts von einer Königsetappe. Aber es sind 6 Etappen als Bergetappen gekennzeichnet, bei 5 habe ich Gewichtsangaben zum Sieger gefunden, der schwerste davon war Luis León Sánchez mit 74 kg bei 1,87 m. Der BMI-Durchschnitt der 5 ist übrigens, rate mal ... ... 20,0 Scheint, als ob ein BMI von 20,0 eine ideale Voraussetzung für den Gewinn einer Bergetappe bei der Tour de France darstellt. Die Einzelwerte differieren aber schon ziemlich, von 17,6 bis 22,3. Ich weiß auch nicht, wie zuverlässig die Gewichtsangaben sind. Ich habe manchmal den Eindruck, dass der ein oder andere da etwas übertreibt, um nicht eines ungesunden Untergewichts verdächtigt zu werden. Jedenfalls war mein Eindruck bisher, dass die "Bergziegen" immer die kleinen dünnen sind. Wenn Du da ein Gegenbeispiel kennst, würde mich das durchaus interessieren. Gruß Uwe

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Josef M. 145 Kommentare Angemeldet am: 05.10.2018

Servus Erich, das ist faktisch schon richtig. Aber die überwiegende Mehrzahl der Radfahrer wird sich mit 80kg am Berg etwas schwerer tun, als mit 60kg. Bei einem Tour-Fahrer stehen halt einfach ein bischen mehr Watt und Drehmoment zur Verfügung. Sonst wäre das mit 80kg nicht gegangen. Das mit der "ohne Einschränkung am BMI" stimmt so auch nicht. Dr. Strunz betont schon, daß der BMI wenig bis nichts darüber aussagt, wie viele Muckis bzw. Fett derjenige Mensch enthält. Davon abgesehen, möchte ich auch nicht gegen einen von den "bergfaulen" Sprintern am Berg antreten, die meist auch ewas mehr Kilo auf die Waage bringen. Grüße jomo

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