Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Dr. U. Thorsten

"Im Deutschlandfunk liest sich das schon deutlich weniger dramatisch: Experten betonen aber: Zweifel an der Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffes gebe es nicht. Beides sei durch andere Studien sehr gut belegt."

Was die Wirkung der Impfung angeht, wurden die Experten des RKI in letzter Zeit immer ruhiger:

Bitte mal "das-rki-erklaert-die-impfung-praktisch-fuer-sinnlos-im-kleingedruckten" googlen...

Zitate daraus:

"Auch finden sich hier plötzlich keinerlei Angaben mehr zur angeblichen Schutzwirkung. Im Klartext bedeutet das: Die oberste Gesundheitsbehörde will sich nicht länger festlegen, ob und inwieweit ein Geimpfter überhaupt noch selbst geschützt ist, oder inwieweit er andere vor Ansteckung bewahrt. Genau dies jedoch waren bisher die einzigen plausiblen Gründe, sich überhaupt impfen zu lassen."

"Noch am 27. August 2021 hatte das RKI erklärt: „Weitere Daten belegen, dass selbst bei Menschen, die trotz Impfung PCR-positiv werden, die Viruslast signifikant reduziert wird.” Damit nicht genug; noch bis vergangenen Montag stand der RKI-Seite zu lesen: „Aus Public-Health-Sicht erscheint durch die Impfung das Risiko einer Virusübertragung in dem Maß reduziert, dass Geimpfte bei der Epidemiologie der Erkrankung keine wesentliche Rolle mehr spielen.” Dieser Passus bildet eine der Hauptgrundlagen für die „Privilegien“ für Geimpfte ... und ausgerechnet er wurde in der Neufassung ersatzlos gestrichen."

Klingt fuer mich alles langsam so, als haette man offiziell erkannt, dass der Schuss nach hinten losging und moechte deshalb die klaren Falschaussagen verschwinden lassen. Die Politik macht natuerlich trotzdem aggressiv und haltlos weiter...

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Nina 262 Kommentare Angemeldet am: 01.10.2021
Brief von Prof. Dr. Günter Kampf aus dem Lancet:
Aufruf zur Anwendung einer einheitlichen Skala bei der öffentlichen COVID-19-Berichterstattung
"Das Robert Koch-Institut in Deutschland berichtet regelmäßig über die nationale COVID-19-Situation und den bevölkerungsbezogenen Impfstand. Eine einheitliche Skala wird jedoch nicht verwendet. Eine Person wird als "COVID-19-Fall" eingestuft, wenn sie positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde, unabhängig von etwaigen Symptomen. Symptomatische, vollständig geimpfte COVID-19-Patienten werden jedoch als "wahrscheinliche Durchbruchsinfektion" bezeichnet [[1]]. Eine Person mit typischen Symptomen und einem positiven PCR-Test ist jedoch eher ein "COVID-19-Fall" als eine asymptomatische Person mit einem positiven PCR-Test. Die asymptomatische Person sollte besser als "wahrscheinlicher COVID-19-Fall" und der symptomatische, vollständig geimpfte Patient als "Durchbruchsinfektion" bezeichnet werden. Obwohl die offizielle Definition für eine Durchbruchsinfektion erfüllt ist (eine vollständig geimpfte symptomatische Person mit positivem PCR-Test), betrachtet das Robert Koch-Institut die meisten von ihnen trotz Erfüllung ihrer eigenen Kriterien nicht als Durchbruchsinfektion, da sie 80 Jahre oder älter waren und daher ohnehin ein höheres Sterberisiko hatten [[1]]. Diese Erklärung wurde jedoch noch nie für COVID-19-assoziierte Todesfälle in Pflegeheimen oder Krankenhäusern bei ungeimpften oder teilweise geimpften älteren Menschen verwendet. Ein weiteres Beispiel sind die Zahlen der COVID-19-Todesfälle. Sowohl Menschen, die direkt an der Krankheit starben ("died from") als auch Menschen, die mit SARS-CoV-2 infiziert waren und aus irgendeinem Grund starben ("died with"), werden derzeit als "COVID-19-Todesfälle" erfasst und klassifiziert [[1]]. Gleichzeitig wurden in Deutschland 1254 Todesfälle nach der COVID-19-Impfung bis zum 31. Juli 2021 gemeldet und korrekt als "Verdachtsmeldung" bezeichnet, was bedeutet, dass die Todesursache unklar ist [[2]]. Diese wichtige Einschränkung wurde jedoch bei der Meldung von COVID-19-Todesfällen nie angewandt, obwohl bekannt ist, dass einige von ihnen "mit" COVID-19 gestorben sind. Angesichts der Tatsache, dass nur 6 % (Median) der unerwünschten Arzneimittelwirkungen gemeldet werden, kann davon ausgegangen werden, dass die tatsächliche Zahl der Todesfälle nach der Impfung wesentlich höher ist [[3]]. Das Paul-Ehrlich-Institut betrachtete 48 der 1254 Todesfälle als möglicherweise oder wahrscheinlich im Zusammenhang mit der Impfung stehend (3,8 %). Jüngste Daten aus Autopsien in Norwegen deuten jedoch darauf hin, dass 30-40 % der Todesfälle nach der Impfung bei Pflegeheimbewohnern möglicherweise oder wahrscheinlich mit der Impfung zusammenhängen [[4]]. In der amtlichen Berichterstattung sollten einheitliche Skalen und Formulierungen verwendet werden, damit die Bevölkerung mehr Vertrauen in die von den Gesundheitsbehörden vorgelegten Daten haben kann."
 
Die Risiken für gesund lebende Menschen sind ebenfalls als geringer einzustufen, das hatten Sie vergessen zu erwähnen. Ausser der Grippeimpfung, bei der man ja dem Viraus"hinterher" impft, sind doch andere Impfungen gut immunisieren auch über Jahrzehnte - also kein Vergleich mit der Covid-Impfung! Mir geht es in erster Linie noch nicht einmal darum, ob sich jemand impfen lässt oder nicht -> jeder wie er meint. Was für mcih nicht in Ordnung geht, sind die Entscheidungen die getroffen werden, obwohl bekannt ist, dass JEDER das Virus übertragen kann. Das geht bis hin zum Jobverlust. Leute- was ist denn los bei uns? 
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Dr.U 38 Kommentare Angemeldet am: 26.10.2020

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die Entwicklungen hier in den Diskussionen im Froum ist bemerkenswert.
Hieß es anfangs noch, Corona gäbe es gar nicht oder es sein nur so wie eine Grippe, so hört man derlei mittlerweile immer seltener.
Auch die Begriffe und Vorwürfe, es sei nur eine Pandemie der Tests oder gar eine Plandemie liest man immer seltener.
Mit Aufkommen der Impfungen änderten sich die Narrative hin zu "Impfung bringt nichts" oder sogar "Impfung ist gefährlicher als die Erkrankung". Beides wurde von Herrn Krug eloquent widerlegt, aber mittlerweile in neue Vorwürfe und Kritiken umgemünzt.

Mittlerweile wird offenbar anerkannt, dass die Impfungen sehr wohl wirksam sind; wenn auch mit teilweise nachlassender Wirkung. Auch die angebliche Gefährlichkeit der Impfung tritt immer mehr in den Hintergrund. Es wird sogar für Vorerkrankte und Risikogruppen empfohlen; trotz angeblicher nachhaltiger Beeinträchtigung des Immunsystems.
Also genau die Personen, die sowieso schon ein wenig leistungsfähiges Immunsystem haben sollten sich impfen lassen; mit einer Impfung die (angeblich nachhaltig) das Immunsystem beeinträchtigt?!?
Hier darf man sich schon fragen, welche Motivation hinter dieser "Empfehlung" und Warnung steckt. Sollen hier potentiell ungesund lebende Mitmenschen bewußt schweren Krankheitsverläufen ausgesetzt werden, oder ist die Warnung vor der Beeinträchtigung des Immunsystems durch die Impfung doch eigentlich gegenstandslos?

Der vermeintliche Skandal um die nachlassende Schutzwirkung der Impfungen liegt eigentlich in der Skandaliserung und Verzerrung wenig überraschender Erkenntnisse.

Ja, Impfungen wirken oftmals nicht lebenslang. Ja, sie bieten auch oftmals keinen 100% Schutz. Aus einer Halbierung der Schutzwirkung gegen Infektion(!) nach ca. 6 Monaten, bei weiterhin guter und hoher Schutzwirkung gegen Hospitalisierung und schwere/tödliche Verläufe einen Totalausfall der Schutzwirkung zu konstruieren, kann ich nicht nachvollziehen. Nicht zuletzt wegen der nachlassenden Infektionsschutzwirkung wird ja derzeit die dritte Impfung zur Auffrischung angeboten und beworben. Mit, wie man z.B. in Israel sehen kann, guter Wirksamkeit. Eine wichtige Maßnahme, jetzt zum starken Anfluten der 4. Welle. Warum sollten sich Menschen nicht freiwillig mit einer gut verträglichen und wirksamen Impfung schützen lassen?

Nach wie vor wird die Pandemie aktuell vorwiegend von den Ungeimpften getragen und befeuert. Bei uns in Bayern liegt z.B. die  Inzidenz der Ungeimpften bei mittlerweile über 400; die der Geimpften dagegen nur bei knapp über 50. Auch wenn Bayern bezüglich Impfquote nicht besonders gut aufgestellt ist, dokumentiert das eine immer noch hohe Schutzwirkung der Impfungen.

Völliges Unverständnis habe ich jedoch dafür, mit welcher (Schaden)Freude angebliche Meldungen über Verhaftungen eine Pharma-Vorstandsvorsitzenden vorschnell verbreitet werden. Noch unverständlicher ist die geäußerte Enttäuschung, dass es nicht so ist, nachdem sich diese Meldung dann als Fälschung erwiesen hat. Da fragt man sich schon, wes Geistes Kind hier am Werke ist, der auf der anderen Seite nicht davor zurückschrecken würde, seine Mitmenschen hinzischtlich Ernährungsfragen und Lebensstil "zu ihrem Glück zu zwingen". Beängstigend.

Das vorrangige Ziel ist doch Leben zu schützen!
Impfungen sind da ein wirkungsvolles Mittel.
Gesunde Lebens- und Ernährungsweise ein Weiteres.
Beides schließt einander nicht aus und beides bietet keine 100% Schutz-Garantie.

Man sollte aufhören, theoretisierte Gefahren zu dramstisieren und real existierende Gefahren überzubewerten. Es geht um ein Abwähgung der Risken von Infektion/Erkrankung und Impfung. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Großteil der Bevölkerung in diesem Winter infizieren wird, sind recht groß. Hinsichtlich der Auswirkungen dieser Infektion sind die Risiken für die Geimpften als deutlich geringer einzustufen.

Bleiben sie gesund.

Hochachtungsvoll
Dragan Ulrich

 

PS: Die vermeintliche Skandalsierung geht offenbar in eine weitere Runde. Herr Krug würde "die Zulassung sofort zurückziehen." Warum? Weil es in einem Subunternehmen von Pfizer angeblich zu unregelmäßigkeiten gekommen ist. Sicherlich keine Lapalie, wenn es denn zutreffend sein sollte, die aufgeklärt gehört. Aber erneut wird dramatisiert, skandalisiert und vorverurteilt. Aus der letzten voreiligen Falschmeldung wurden offenbar keinerlei Lehren oder Konsequenzen gezogen.

Im Deutschlandfunk liest sich das schon deutlich weniger dramatisch:
"Experten betonen aber: Zweifel an der Sicherheit und Wirksamkeit des Impfstoffes gebe es nicht. Beides sei durch andere Studien sehr gut belegt."
"Die Vorwürfe richten sich nicht direkt gegen Biontech oder Pfizer, sondern gegen das Subunternehmen Ventavia, dass für Pfizer einen Teil der Zulassungsstudie in Texas organsiert hat. "

Schaun wir mal. Der Krug geht so lange zum Wasser, bis er bricht...

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Robert K. 3837 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo in die Runde,

es gibt nun doch ernste Hinweise auf durchaus schlimme Manipulationen bei der Zulassung des Pfizer-Impfstoffs. Aber lest selbst, diesmal eine Veröffentlichung im BMJ, also durchaus eine seriöse Quelle:

https://www.bmj.com/content/375/bmj.n2635

Das wäre in meinen Augen ein Skandal! Und man müsste die Zulassung sofort zurückziehen.

VG,

Robert

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Frage1: Kommt 2G bei ca. 70% Geimpften und 5% Genesenen einer Oeffnung ala Daenemark gleich?? Ich wuerde sagen ja, oder?

Frage2: Hat Schweden alles richtig gemacht und hat natuerliche Immunitaet erreicht?

https://ourworldindata.org/explorers/coronavirus-data-explorer?zoomToSelection=true&time=2020-03-01..latest&facet=none&pickerSort=asc&pickerMetric=location&Metric=Confirmed+cases&Interval=7-day+rolling+average&Relative+to+Population=true&Align+outbreaks=false&country=DEU~DNK~SWE

 

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Albrecht 2613 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thomas,

jetzt ist wieder Deine Fähigkeit als Demaskierer gefragt. Es geht schliesslich um die Wirksamkeit von Comirnaty, das Du Dir in vier Wochen zum dritten Mal injizieren lassen wirst:

Prof. Sucharit Bhakdi zum BMJ-Enthüllungsbericht über US-Forschungsfirma

https://uncutnews.ch/prof-sucharit-bhakdi-zum-bmj-enthuellungsbericht-ueber-us-forschungsfirma/  

LG,  Albrecht        ( 07.11.2021 )

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GregP 517 Kommentare Angemeldet am: 29.11.2018

Hallo Max, 

ich gebe dir noch die Grundlage zum rechnen.

Irland hat 5 Mio. Einwohner

93 % haben sich impfen lassen  = 4.650.000 Einwohner

Und hier die Inhalte mit Zahlen aus dem link:

  • Das Gesundheitsministerium hat 3.726 neue Fälle von Covid-19 gemeldet. Die Zahl der im Krankenhaus behandelten Patienten lag am Dienstag um 8 Uhr bei 493, davon 90 auf der Intensivstation.
  • In den Krankenhäusern des Nordens werden insgesamt 381 Menschen wegen Covid-19 behandelt, 36 davon auf der Intensivstation.
  • Während Irland bei Impfungen „Vorreiter“ ist, hatten sich bisher 7 Prozent entschieden, sich nicht impfen zu lassen, und diese 7 Prozent „machten die Hälfte der Covid-Krankenhausfälle und etwa 60 Prozent der Fälle auf der Intensivstation aus“.
  • „Es ist so wichtig, dass 7 Prozent jetzt die Gelegenheit nutzen, das Richtige zu tun“, sagte er.

Gruss

Greg

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GregP 517 Kommentare Angemeldet am: 29.11.2018

Hallo Max,

Ja, den link habe ich geöffnet und gelesen. Das hat nicht mein Thema gelöst, dir zu folgen...

Auf welche Zahl beziehen sich denn die 7% bzw. 60%.?

Ich möchte verstehen, welche die Basis deiner Argumentation ist...

Gruß 

Greg

 

 

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Max K. 462 Kommentare Angemeldet am: 17.08.2018

https://www.irishtimes.com/news/health/concern-covid-19-situation-will-deteriorate-further-as-3-726-new-cases-confirmed-1.4716970

Da stand es, wie soll ich jetzt absolute Zahlen kreieren?

"Obwohl Irland bei den Impfungen "führend" sei, hätten sich bisher 7 Prozent nicht impfen lassen, und diese 7 Prozent machten "die Hälfte der Covid-Krankenhausfälle und etwa 60 Prozent der Fälle auf der Intensivstation aus".

"Es ist so wichtig, dass 7 Prozent jetzt die Gelegenheit ergreifen, das Richtige zu tun", sagte er."

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GregP 517 Kommentare Angemeldet am: 29.11.2018

Hallo Max,

Kannst du mal bitte

"....machen zum Beispiel 7% Ungeimpfte 60% der Fälle aus"

in absoluten Zahlen darstellen?

So wird es einfacher dir zu folgen...

Herzlichen Dank im Voraus

Greg

 

 

 

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