Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Elli 206 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2021

Hallo,

wenn ich das alles lese, frage ich mich immer mehr, habe ich jetzt was falsch gemacht, wenn ich mich hab impfen lassen. 

Zur Risikogruppe der Übergewichtigen gehöre ich nicht. Mit BMI zwischen 17 und 18 (60kg bei 1,82m) bekommt man vom Arzt zu hören, man befinde sich ja an der Grenze zur Anorexie und solle endlich mal mehr essen. Nur: mein BMI war nie (nie!!!) ein anderer und essen kann ich, was ich will (auch zu Zeiten, als ich von LowCarb noch nichts wusste). Diäten kenne ich nicht. Mein Blutdruck ist schon ewig bei 100 zu 60. Medikamente nehme ich nicht. Aber reicht das aus, zu sagen, ich bekomme kein Corona?

Gibt es da nicht noch andere Kriterien? Denn trotz Schlankheit und Sportlichkeit habe ich blöderweise meine Baustellen (Polyneuropathie seit nunmehr 15 Jahren, Rückenschmerzen, morgendliche Steifigkeit, die trotz allen Laufens, Dehnens, Yoga sich nicht vom Acker machen wollen). Die Diagnoseversuche zogen sich über MS, Lupus, Bechterew, Schuppenflechtenarthritis... Alles nicht wahr - zum Glück! 
Und was beim Doc herauskam: wie zu erwarten, ich muss am Aminogramm was tun. Da fehlte eine Menge! Mittlerweile schon viel besser, aber auch nach fast einem Jahr noch nicht alles im grünen Bereich.

Und das war für mich ein Grund, zu sagen: Dann vielleicht doch besser die Impfung. Kann natürlich sein, dass mit der Impfung auch wieder was in Unordnung gebracht wurde, weil das Immunsystem Animos braucht.

War es richtig? - ich weiß es nicht. Ich hab entschieden, danach zu gehen, was mir persönlich als das größere Risiko erscheint - völlig unabhängig davon, was gesellschaftspolitisch gewünscht oder für richtig gehalten wird. Und solange ich noch an meinen Blutwerten herumdoktern muss, halte ich eine Infektion für das größere Risiko. Ihr könnt mich gern eines besseren belehren ( leider bin ich aber nun schon geimpft).

Liebe Grüße 

Elli

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Thomas V. 6060 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Robert, die Aussage, mit guter körperlicher Gesundheit, kommt man unbeschadet durch eine Coronaerkrankung, ist eine Hypothese, die immer wieder gerne gebracht wird.

Liegen Zahlen vor, wie aktuell aus den USA, heißt es immer, die waren eben nicht gesund genug. Auch dieses ist lediglich eine Hypothese.

Andererseits, sollte es wirklich an mangelnder Gesundheit liegen,...was führt eher zum Erfolg - die Herstellung der Gesundheit, oder die Impfung?

Pragmatisch Denken, nicht philosophieren!

 

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Thomas V. 6060 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Gerade lese ich in der Presse, die R&V Versicherung erwägt, für Ungeimpfte einen anderen Tarif einzuführen, als für Geimpfte - analog zur Verfahrensweise Raucher und Nichtraucher.

Begründung: Die Solidargemeinschaft.

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hallo Rainer,

" Eine Erklärung: Die Gene. Eine weitere: Die eigene Biochmie. Kennt diese Dinge wirklich jemand; kann man alles messen? "

Ich möchte nicht überheblich rüberkommen, aber das Thema Lungenkrebs, Schwermetalle, Diabetes T1+T2 wie auch Schlaganfall und KHK kann ich Dir ausführlich erklären...darüber habe ich Bücher geschrieben (zB das Genbuch und das Low Carb Buch...steht alles drin,ca 250 ref. Studien). Das ist tatsächlich relativ einfach.

Corona hingegen hat eher weniger mit den Genen, mehr mit dem Thema "allgemeine körperliche Gesundheit" zu tun. Ganz ganz vorn ist das Thema Übergewicht/Diabetes...das ist ja nun inzwischen bekannt. Und ja, in Amerika gelten bei den Ü60 nur noch 2% als metabolisch gesund. Der Umkehrschluss gilt an dieser Stelle: 98% sind metabolisch krank. Oder sagen wir es anders: Nenn mir mal einen Ü65, der keine Bluthochdrucktablette oder schlimmer Beta-Blocker nimmt. Die Leute nehmen so ein Zeug wie andere M+Ms einwerfen. Auch ein großes Problem, da die denken, sie wären ja kerngesund und es ist normal mit 46, Beta-Blocker zu nehmen. Nein ist es nicht, ggf. mit 90 ok.

Somit auch ja auf die Frage: Sind hier im Forum "Freaks"? Ja natürlich sind wir das. Wir interessieren uns für unsere Gesundheit und tun vieles, einige sogar ALLES dafür, die zu verbessern. Während ca. 70% der Deutschen alles dafür tun, sie zu verschlechtern...tagtäglich! Das ist die Wahrheit. Die Wahrheit ist auch, die Leute hier im Forum sind in der totalen Minderheit...ganz ganz optimistisch geschätzt 3% der Deutschen ticken so.

Herzliche Grüße,

Robert

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Thomas V. 6060 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Max, es ist weltweit das selbe Bild, nicht nur in den USA. Ob die ungeimpften Strunzjünger sich besser schlagen werden, bleibt abzuwarten.

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Max K. 464 Kommentare Angemeldet am: 17.08.2018

https://www.n-tv.de/politik/Florida-zaehlt-taeglich-so-viele-Tote-wie-nie-article22801432.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE denke nicht alle Amerikaner sind metabolisch daneben. Evtl doch ein Argument "pro pieks in den Arm"

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Thomas V. 6060 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Schneefang, du schreibst, die Anleitung zum Schlankstein findet sich hier auf dieser Seite. Richtig!

Meine Frage: wie viele der Foristen entsprechen dieser Definition? In der Allgemeinbevölkerung sieht es gruselig genug aus, wie du schreibst, dick ist nass neue normal! Mir wurde tatsächlich von einer Verkäuferin/Klamotten mal gesagt, meine Figur wäre nicht normal. Ich fand keine passende Hose.

Gebe ich mein Alter und meinen BMI in einen Rechner ein, gibt dieser mir den Ratschlag, einen Arzt aufzusuchen, da ich für mein Alter zu dünn sei. Dabei wiege ich seit ich 25 Jahre alt bin um die 70kg, aktuell 69 bei 1.82m.

Das ist die Ausgangssituation, so mancher zu Dicke, hält sich für normalgewichtig.

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schneefan 13 Kommentare Angemeldet am: 02.03.2021

@ GregP

Danke. Nett von Dir!

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schneefan 13 Kommentare Angemeldet am: 02.03.2021

Die Hybris einiger hier, bezogen auf das Immunsystem ist immer wieder erstaunlich.

Wohingegen sich bei anderen hier eher die Frage aufdrängt, ob sie Provision für jede vermittelte Impfung bekommen.


Wenn ich meine Umgebung so betrachte, dann sehe ich ausschliesslich Menschen, auf die das mit Sicherheit nicht zutrifft. Es beginnt schon damit, das eigentlich jeder zu dick ist, jeder!

Einverstanden. Und damit sind wir auch schon beim Punkt: wir erleben ganz im Gegenteil die Hybris der durchgeimpften Vollkasko-Bürger. Die mitten in der Pandemie nichts besseres zu tun haben, als schnellstens dichtgedrängt in den nächsten Flieger steigen zu müssen, um dann am Urlaubsort alle Vorsicht fahren zu lassen und sich wiederum möglichst nahe beieinander in die Restaurants zu pferchen. Mir kann doch nichts passieren!

Zu allem Überfluss dann noch meinen, auf Ungeimpfte schimpfen zu müssen, dabei aber selbst bei der Rückkehr nicht getestet werden. Finde den Fehler. 

Und, wen sieht man da am Strand, in den Cafés und Gaststätten? "Immer die dickbäuchigen Alten", wie es meine Herzensdame jüngst auszudrücken pflegte. Weil "dick" wohl das neue "normal" ist, erleben wir eine Pandemie der Dicken, nicht der Ungeimpften.

 

Anscheinend sind die Teilnehmer dieses Forums alle superschlank und drahtig. Damit wäre es nicht nur ein Gesundheitsforum, sondern auch ein Exotenforum.

Worum gehts denn hier, bitte? Dass der Doc einst in den Medien "Fitness-Papst" getauft wurde, ist bekannt? Hat vielleicht seinen Grund?

Aber es geht doch nicht nur um schlank und drahtig als Selbstzweck, auch wenn das eine sehr angenehme Nebenerscheinung eines geänderten Lebensstils ist. Es geht immer auch um Gesundheit, und die hat jeder einzelne selbst im Griff. Das lernen wir doch hier: bring Deinen Körper in Ordnung und sei gesund!

Ja gut, man kann es hier lernen. Sofern man denn will.

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schneefan 13 Kommentare Angemeldet am: 02.03.2021

Medizin ist nicht einfach. Auch die "Strunz-Medizin nicht". Es kann nicht schaden, sich zu fragen: "Passt das für mich?".


@Rainer

Und ich dachte, wir bekommen hier seit über 20 Jahren zahlreiche Anleitungen und haufenweise Belege dafür, dass Medizin richtig gedacht doch im Gegenteil total einfach sein kann? 

Ich verstehe das nicht. Es ist doch das gesammelte Wissen zu allen möglichen Krankheitsbildern verfügbar? Was ist mit "Bewegung, Ernährung, Denken"? Macht das noch irgendjemand, oder nicken alle nur verständig und murmeln vor sich hin "man müsste mal, man könnte ja"?

Bin seit dem ersten Forever Young-Buch dabei. Am Anfang der News dachte ich noch, naja der übertreibt ja ganz schön – je länger ich dabei bin, umso mehr merke ich, dass der Mann einfach nur recht hat, mit allem was er sagt.


Omega 3 zur Verhinderung von Vorhofflimmern und als Ersatz für chemische Blutverdünner? Was riskiert man bei einem solchen Experiment?

Ja, es kann nicht schaden, sich das zu fragen. Die Frage nach der Alternative hat mir schon mehrfach den Weg gewiesen. Kann mir nicht vorstellen, dass man einfach von einem Tag auf den anderen die Omegas komplett mit den Verdünnern ersetzen sollte, aber wenn ich es richtig im Kopf habe, gibt der Doc auch hierzu eine Anleitung.

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