Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Manuke 87 Kommentare Angemeldet am: 27.12.2018

Hallo Albrecht,

stammt der Bericht nicht von einer Corona-Gegnerin? Ist er glaubwürdig? Ich überlege noch immer, meine 89-jährige, vergessliche Mutter impfen zu lassen...

LG Manuela

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Albrecht 2820 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

https://2020news.de/erschreckende-statistik-impfnebenwirkungen-jetzt-amtlich/

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Uwe,

sehr schön beschrieben. Leider völlig falsch interpretiert.

Bezugnehmend auf deine Quelle (worldometers) und deine Ausführungen:

15.12.2020 Beginn steiler Anstieg der Infektionszahlen (15.12.20: 1104; 25.01.21: 3992; erster Fall 04.03.20, gemächlicher Anstieg)

10.01.2021 Beginn Impfungen (deine Angabe), 3170 Infektionsfälle

18.03.2021 Vollständig geimpft (deine Angabe), 4270 Infektionsfälle

30.03.2021 aktueller Stand, 4274 Infektionsfälle

=> Die Impfung hat das Infektionsgeschehen wirkungsvoll eingedämmt und reduziert

02.01.2021 7 Tote (seit Beginn der "Pandemie")
13.03.2021 94 Tote
18.03.2021 94 Tote (seit Beginn der "Pandemie")
30.03.2021 94 Tote (seit Beginn der "Pandemie")

Fällt die da nicht auf, dasss mit nahzu vollständiger Durchimpfung niemand mehr an Corona gestorben ist?

Kommt dir nicht der Gedanke, dass der starke Anstieg der Totenzahlen nur das Resultat des vorangegangenen starken Anstiegs der Infektionszahlen ist?

Kommt dir nicht der Gedanke, dass, wenn die Impfungen für den Anstieg der Totenzahlen verantwortlich wären, bis zum Ende der Impfkampagne die Totenzahlen hätten weiter steigen müssen?

https://www.worldometers.info/coronavirus/country/gibraltar/

Einfah mal selber ein bischen die Zahlenreihen betrachten und versuchen zu interpretieren. Mit dem Hintergrundwissen, dass es durchaus 3-5 Wochen von der Infektion bis zum Tot dauern kann.

LG
Thorsten

 

Tote nach worldometers (Total Coronavirus Deaths)

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Uwe B. 55 Kommentare Angemeldet am: 30.07.2020

Hallo,

ausgerechnet Gibraltar als Vorbild für Lockdown und Impfungen zu nehmen, erscheint mir doch reichlich gewagt:

Lockdown ab 02.01.2021 (abends "10:00 pm")
Impfungen ab 10.01.2021
Vollständig geimpft 18.03.

02.01.2021 7 Tote (seit Beginn der "Pandemie")
18.03.2021 94 Tote (seit Beginn der "Pandemie")
30.03.2021 94 Tote (seit Beginn der "Pandemie")

Tote nach worldometers (Total Coronavirus Deaths)
Impfbeginn und Ende aus englischsprachiger wikipedia
Lockdownbeginn nach https://medicalxpress.com/news/2021-01-gibraltar-lockdown-virus-cases-soar.html

Ob wir mit diesen zielführenden Maßnahmen unsere Todeszahlen wohl auch verdreizehnfachen könnten?

Liebe Grüße
Uwe

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Wieder so'n schwachsinniger Artikel!

Als ob Gibraltar statistisch signifikant sein koennte. Da gibts bestimmt viel Kleinstaedte in D die da von der Statistik genau so aussehen. 33000 Einwohner. Wirksamkeit von Lockdown und Impfung davon abzuleiten ist ungefaehr wie anhand einer 1 Quadratmeter grossen Pfuetze auf die Wassermenge des Planeten zu schliessen..

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Auch kann's gehen:

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/gibraltar-corona-impfung-bei-bevoelkerung-zu-90-prozent-erledigt-17267706.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

"Rund 90 Prozent der Gibraltarer hatten am Wochenende den kompletten Impfschutz, fast ausnahmslos mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer. [...]  großen Felsspitze an der Bucht von Algeciras, die nun zu einem Testlabor für die neue Normalität nach der Pandemie wird.

Auch die Gibraltarer mussten Geduld haben. Die Pandemie hatte sie im Winter noch einmal hart getroffen. Mehr als 4200 Personen steckten sich an, die Kliniken konnten sie kaum versorgen, 94 starben an Corona. Vor den Impfungen verhängte die Regierung wochenlang einen strengen Lockdown. Heute liegt kein einziger Covid-19-Patient mehr in den Krankenhäusern. Das Leben ist auf die Straßen zurückgekehrt. Die nächtliche Ausgangssperre ist aufgehoben. Bars und Lokale dürfen wieder bis zwei Uhr morgens öffnen. Im Freien müssen keine Masken mehr getragen werden. Dennoch bleibt man weiter vorsichtig.

Die Impfungen konzentrieren sich jetzt auf die knapp 15.000 Grenzpendler, die täglich aus Spanien kommen.

[...]

Der Kontrast zu Spanien könnte kaum größer sein. Dort sind bis zum Wochenende gerade einmal 5,3 Prozent der Bevölkerung geimpft. Seit Tagen steigen die Infektionszahlen wieder an [...] Die Hauptstadtregion hat den laxesten Lockdown und eine der höchsten Inzidenzen Spaniensc[...]. Von dort stammen rund 40 Prozent aller Corona-Fälle im ganzen Land."

Möge sich jeder selbst seine Meinung über Wirksamkeit von Lockdown und Impfungen bilden.

Wie heißt es doch so schön:

Der, der sagt das geht nicht, soll den nicht stören, der es gerade macht.

LG
Thorsten

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Nachtrag, zu symptomlosen Fällen:

"Die CDC hatten die mRNA-Vakzine von Pfizer/Biontech und Moderna untersucht: Knapp 4000 Menschen, die im medizinischen Bereich tätig sind, wurden dabei in sechs US-Staaten im Zeitraum zwischen Dezember und März wöchentlich getestet. Dadurch bestand auch die Gelegenheit, symptomlose Infektionen zu entdeckten. Bei rund zehn Prozent der positiv Getesteten war dies der Fall, sie bemerkten die Infektion nicht."

https://www.spektrum.de/news/coronavirus-mrna-impfstoffe-reduzieren-auch-das-infektionsrisiko/1853338?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

Hier also nur ca. 10% asymptomatische Fälle (bei Geimpften).

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Lieber Carlos,

"Es tritt genau das ein was ein Laie mit gesundem Menschenverstand geahnt hat."
Das Problem ist, dass der "gesunde Menschenverstand" von Laien oft genug nichtkonform mit der Realität geht. Oftmals kann man hier eine eklatante Fehleinschätzung von Riske und Gefahren beobachten. Besonders, wenn es um Einschätzungen für allgemeine und persönliche Gefahren und Risken geht.


"Die Impfung (zumindest mit Astrazeneca ) scheint für etliche Menschen gefährlicher oder unangenehmer als die Krankheit zu sein."
Ich fürchte, dass ist nur eine verzerrte, subjektive Wahrnehmung. Wir reden immer noch von wenigen 10 schweren (Thrombose)Fällen bei >2,5Mio geimpften. Im Vergleich dazu >76.000 Coronatote bei >2,8Mio Infizierten; von "Long-Covid" Patienten ganz zu schweigen.
Aber ja, für den konkret Betroffenen kann(!) sich die persönliche Risikolage möglicherweise(!) auch andersherum darstellen. Allerdings kenne ich keine diesbezügliche Unresuchung oder Zahlen. Vielleicht haben auch die Impf-Thrombose-Risiko-Patienten ja auch ein höheres Risko für eine schweren Coronaverlauf (inkl. Thormbosen)?


"Hierbei geht es ja nicht nur um die tödlichen Auswirkungen. Es gibt ja fast keinen, der die Impfung ohne Probleme übersteht."
Ja, es gibt sehr viele Impfreaktionen. Aber nur dieWenigsten sind unerwartete und unerwünschte (schwere) Nebenwirkungen. Das Groß (Rötung, Schwellung, Schmerzen, Fieber, Müdigkeit) sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem auf die Impfung reagiert und seine Arbeit aufnimmt. Leider hört man in diesem Zusammenhang i.d.R. nie, wie lange diese Impfreaktionen anhalten und für Beeinträchtigungen sorgen.

"Dagegen haben wohl über 80 % keine Symptome bei Corona."
Diese Zahl steht auf sehr wackeligen Beinen. Ab wann nehmen Betroffene eine körperliche Reaktion als Symptom einer Infektion wahr? Ab wann ordnen sie es einer Corona-Infektion zu? Sind sie vielleicht einfach nur präsymptomatisch, anstatt asymptomatisch?


"Wenn etwas nicht sicher ist, sollte man eben keine Menschen impfen, die nicht zur Risikogruppe gehören."
Ist die Erkrankung sicher? Wir haben ja keine Impfpflicht. Es kann sich also jeder selber entscheiden, ob er/sie sich impfen lassen möchte. Jeder kann selber entscheiden, ob er lieber das 1:100.000 Risiko einer schweren Impfkompliation eingehen will oder lieber das 1:50 Risiko eines schweren Covid-19 Verlaufs.

 

"Das Ganze scheint doch ein Experiment an Menschen zu sein."
Wäre Nichtimpfen kein Experiment am Menschen? Im Grunde ist jede Therapie ein Experiment am Menschen. Jede Therapie kann unerwünschte Effekte / Nebenwirkungen mit sich bringen; und wenn auch nur in Einzelfällen.
Das Kernthema in solchen Situationen ist immer(!) eine Risikoabwägung und Gefährdungsanalyse. Ist der Nutzen sehr viel größer als die Gefahren, bzw. Nichtstun? In dieser Betrachtung schneidet auch der Impstoff von AstraZenca immer noch sehr gut ab; allen Turbulenzen und Verunsicherungen zum Trotz.
Übrigens, man schaue sich nur mal das Nebenwirkungsprofil von Aspirin oder Ibuprofen an. Das werfen sich Mio. Menschen freiwillig regelmäßig ein und finden das Risiko offenbar ganz akzeptabel; oder machen sich einfach keine Gedanken darüber. Wie auch immer, im Vergleich mit Diversen Impfstoffen erscheint der laienhafte, gesunde Menschenverstand hier nicht als idealer Ratgeber.


"Hieß es vor einigen Tagen nicht, das Astrazeneca nur bei jüngeren Menschen angewendet werden soll."
Die gesamte Kommunikation rund um den AstraZeneca Impfstoff ist in der Tat ein echtes Debakel und hoch peinlich (egal,od Politik, Wissenschaft, Hersteller). Man sollte annehmen, dass da entsprechende PR Spezialisten mit im Boot sind, um deratige Kommunikationspannen zu vermeiden.

Spannend, dass man sich jetzt so dermaßen auf den AstrZeneca Impfstoff einschießt. Den Impfstoff mit der bekannteren Impftechnologie (vergleichen mit mRNA Impfstoffen). Von Mutationen der Geimpften ist aber trotzdem nach wie vor nichts bekannt. Und es ist auch nur ein Impfstoff aus einer ganzen Reihe. Es gibt ja noch Alternativen.


"Jetzt ist es laut Charlie Lauterbach ( der Experte für einfach alles )"
Mit wäre ein Lauterbach lieber, als ein Spahn...

LG
Thorsten

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Carlos 951 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Es tritt genau das ein was ein Laie mit gesundem Menschenverstand geahnt hat. Die Impfung (zumindest mit Astrazeneca ) scheint für etliche Menschen gefährlicher oder unangenehmer als die Krankheit zu sein. Hierbei geht es ja nicht nur um die tödlichen Auswirkungen. Es gibt ja fast keinen, der die Impfung ohne Probleme übersteht. Dagegen haben wohl über 80 %  keine Symptome bei Corona.

Wenn etwas nicht sicher ist, sollte man eben keine Menschen impfen, die nicht zur Risikogruppe gehören.

Das Ganze scheint doch ein Experiment an Menschen zu sein. Hieß es vor einigen Tagen nicht, das Astrazeneca nur bei jüngeren Menschen angewendet werden soll. Jetzt ist es laut Charlie Lauterbach ( der Experte für einfach alles ) so, das Astrazeneca bei Älteren extrem wirkungsvoll ist.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Albrecht,

da ich die ÖR-Podcasts von Kekule verfolg hatte, fand ich das rein politische Gefasel der offiziell Beteiligten schon ein starkes Stück, das Menschenleben sinnlos geopfert hat. Das Zeug wurde bei der Herstellung für eine Impfung konzipiert, dann wurden zwei Impfungen daraus, erst mussten einige Menschen - vor allem junge Frauen -  unnötig sterben um zu einer Schlussfolgerung zu kommen, die längst im Raum stand. Ob die wohl versucht haben, aus Kostengründen erst einmal einfach weiter zu machen, das Zeug ist recht günstig? Erst das unabhängige Controlling der US-Behörden brachte die wirkliche Wirksamkeit des Impfstoffs ans Tageslicht.

Bei Astra-Zeneca gibt es Auffälligkeiten und Unregelmäßigkeiten seit dem Zulassungsverfahren. Die veröffentlichten Daten zu den Nebenwirkungen aus GB können einfach nicht stimmen, da muss mehr passiert sein.

Bei dem hohen Niveau der Nebenwirkungen habe ich betreffend Jüngeren überhaupt kein Vertrauen in die DNA-Vektortechnik. Allein Sputnik an Jüngere zu verimpfen, wird wohl zu ähnlichen Ergebnissen führen. Es hat einfach seinen Grund, dass diese Klasse von Impfstoffen auch bisher nur in der Risikoabwägung verimpft wurde bei bestimmten Infektionskrankheiten die ein hohes Risiko an Sterberaten mit sich bringen.

LG Claudia

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