Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Vorbemerkung / Korrektur

Kommt jemand zur Fleischrei: "Ich hätte gerne ein Pfund Nackend." "Ah, Sie meinen Nacken?" Ebend.

Wobei, umgangsprachlich kann ebend - für eben - durchaus verwenbar sein.

  • Hallo Thorsten,

die Produktin und erst einmal die Kultur der Viren ist bei Sars-Covid 2 nicht das Problem. Neutralisationsstest konnten recht füh in Wuhan durchgeführt werden. Kennt man das optimale Zellulturmedium, so ist das auch auf eine Großproduktion übertragbar. Da scheint Sars-Covid 2  kein Typ von Virus zu sein, der generell sehr schwierig zu kultivieren ist, wie das bei anderen Viren der Fall ist. China hat diesen Impfstoff recht schnell produziert. 

Umstrittene Adjuvantien gab es bei Pendemex (Schweinegrippe ), jedoch nicht in allen Chargen. Die ersten hergestellten Cargen enthielten eine große Azahl von inaktivierten Viren, dann wurde aufgrund der hohen Nachfrage die Rezeptur verändert. Im Impfstoff waren weniger Totvakzine - das war auch produktionstechnisch bedingt -, jedoch dafür mehr Adjuvantien, um die gleiche Wirkung zu erzielen. Diese Adjuvantien / Wirkverstärker führten dann weltewit zu enigen Fällen von Narkolepsie.

Zuvor wurde im Thread empfohlen, sich betreffend der Impfung Herrn Arvay auf YT anzusehen. Hinsichtlich typischen - kurzfristigen - Nebenwirkungen auf einem allgemein hohen Niveau hat er recht. Nach meiner Auffassung verbleibt er jedoch betreffend einer wirklichen Einschätzung der Impfstoffe in Spekulationen. Er hat in einem seiner Videos negative Beispiele von Impfungen gebracht, die auf die aktuellen Impfstoffe gar nicht beziehbar sind. Wenn man bedenkt wie viele Impfungen und Impfstoffe es weltweit gibt und zur Anwendung kommen, dann weden Aussagen zu einigen wenigen Impfstoffen bei denen es in der Anwendung zu Problemen kam dem Gesamtbild des Themas Impfung nicht gerecht.

Wie auch immer, Arvay hat seine treuen Fans, aber eine konkrete Aufklärung über das Thema Impfung bleibt aus. Vor allem geht es in seinen Videos um Eventualitäten, genau wie bei Bhagdi, Hockertz und Co.

Viele, von denen ich gehört habe kennen die offenen Fragen bei Astra-Zeneca. Dennoch sagen die sich, ein Lebensrisiko besteht immer mit allen möglichen Sachen. Und die Perspektive sich wieder freier in der Gesellschaft bewegen zu können überwiegt den möglichen - wie gesagt, den möglichen, eventuellen... - Nebenwirkungen der Impfung. Lieber kurzfristig zwei Krankheitstage in Kauf nehmen, als langfristig mit diesen Einschränkungen leben.

Außerdem ist die Frage: "Bist Du geimpft?" zukünftig relevant, wenn man sich in dieser Gesellschaft bewegen möchte. Ganz gleich, ob beruflich oder privat. Wer da sagt, "Impfung? Ich nehme NEM und mache Sport!", der stößt auf wenig Verständnis und läuft Gefahr ausgeschlossen zu werden. Was macht wohl ein Personaler, wenn der Bewerber die Frage nach der Impfbereitschaft verneint? Und niemand kann ernsthaft behaupten, dass die Frage des Personalwesens unberechtigt, abwegig und diskriminierend ist. Oder?

LG Claudia 

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Claudia,

danke für deine Ausführungen.

"Totvakzin-Impfstoffe bei Sars-Covid 2 zu entwickeln, ist einfach eine Frage des Know-Hows und vor allem eine Glückssache. Man muss einfach viel ausrobieren und kann dann Glück haben, oder ebend in den meisten Fällen auch nicht. (Allgemin sind die Erfolgsaussichten nicht so hoch)."

Hinzu kommt das Problem, die Viren erst mal in ausreichender Menge zu produzieren. Je nach Virus benötigt man dafür spezielle Wirtszellen, deren in-vitro Kultivierung bisweilen alles andere, als trivial ist. Und dann kann alleine die reine Produktion des Impfstoffs, unabhängig von den Produktionskapazitäten, schon mal ein paar Monate daueren; siehe Grippe-Impfstoffe.

Nicht zu vergessen, die Notwendigkeit(!) von oftmals umstrittenen Adjuvantien bei Tot-Impfstoffen (die will ja meist auch keiner).

Übrigens, wenn man sich mal die Geschichte der "konventionell" Impfstoffe und ihrer Nebenwirkungen anschaut (auch diese Technologie war anfangs mal neu), trotz ihrer oft mehrjährigen Entwicklungszyklen, muss ich sagen, dass mir die aktuelle mRNA-Impftechnologie im Falle Sars-Cov-2, mit ihren bis jetzt sehr überschaubaren Risiken und Nebenwirkungen, deutlich angenehmer und lieber ist.

LG
Thorsten

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

"Wie tötet man etwas, was per Definition gar nicht lebt?"

Totvakzine bei viralen Infektionserregern: 

https://de.wikipedia.org/wiki/Impfstoff#Totimpfstoff

Also diese Viren werden irgendwie inaktiviert, als dass das, was nach der Behandlung übrig bleit nicht mehr reproduktionsfähig ist. Allerdings müssen die Oberflächenstrulturen so erhalten bleiben, dass die sich bei der Impfung bildenden menschlichen Antikörper auch auf das ggf. später eintreffende natürliche - nicht inaktivierte Virus - passen.

Das ist bei Impfstoffen für Viren das Problem. Die meisten Verfahren zur Inaktivierung zerstören auch die räumliche Struktur, an denen die menschlichen Antikörper anbinden. Kekule meint mal es gibt da alle möglichen Verfahren - Chemie, Alkohollösungen, Hitze - die man ausprobieren kann. Später werden diese inaktivierten Viren grereinigt und kommen so in den Impfstoff. Totvakzin-Impfstoffe bei Sars-Covid 2 zu entwickeln, ist einfach eine Frage des Know-Hows und vor allem eine Glückssache. Man muss einfach viel ausrobieren und kann dann Glück haben, oder ebend in den meisten Fällen auch nicht. (Allgemin sind die Erfolgsaussichten nicht so hoch). Die Chinesen haben so einen Impfstoff entwickelt. Im Vergleich der Schutzwirkung schneidet jedoch die m-RNA-Impfstoffklasse besser ab. 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Angela,

"Dieses neue Verfahren kann ich nicht nachvollziehen, ich baue im Prinzip meinen eigenen Feind, richtig? Ja ich weiß, nur einen Teil davon"

richtig. Nur einen (spezifischen) Teil davon, auf den das Immunsystem reagieren kann.

Bei einer "echten" Infektion passiert in den befallenen Zellen letztlich das selbe, nur in größerem Umfang; es werden komplette Viren gebaut, die sich im Anschluß verbreiten und weitere Zellen infizieren/infiltrieren können. Also auch hier baut der Körper seinen eigenen Feind selber. Auch bei konventionellen Impfstoffen mit abgschwächten Erregern (die vermehren sich halt nur nicht mehr so schnell, wie die Originalen). Speziell bei Impfstoffen mit abgetöteten Erregern sind sehr hohe Dosen nötig und/oder aber Wirkverstärker. Gerade diese WIrkverstärker sehe ich kritischer, als die (m)RNA-Impfstofftechnologie.

Bei den mRNA-Impfstoffen ist der Prozess selbstbendend, egal, ob und wie das Immunsystem reagiert hat. Wenn die RNA durch jederzeit in jeder Zelle vorhandene Enzyme abgebaut wurde, ist Schluß. Eine Integration der RNA in unsere DNA ist mangels Vorhandensein von geeigneter reverser Transscriptase (übersetzt RNA in DNA) nicht möglich, bzw. extremst(!) unwahrscheinlich (und wurde auch noch nie dokumentiert). Somit ist auch nach Abbau der RNA mit keinen wieteren Effekten/Auswirkungen der Impfung zu rechnen (sogenannte Spätfolgen) Das Immunsystem reagiert während der Impfwurkung auf die gebildeten Spike-Proteine. Etwas, dass das ganze Virus im Falle einer INfektion auf mitbringt. Es ist daher nicht ersichtlich, inwiefern die Reaktion des Körpers/Immunsystems auf das bloße, mengen- und anzahlmäßg begrenzet Spike-Protein schwerwiegender sein sollte, als die Reaktion auf eine "echte" Infektion mit dem ganzen vermehrungsfähigen Virus; unabhängig von der Kompetenz des Immunsystems.

Übrigens kann eine Impfung mit Fragmenten des Virus nicht die Erkrankung auslösen; ganz im Gegensatz zu Impfung mit abgeschwächten oder abgetöteten Viren (Sind die wirklich auch alle tot? Wie tötet man etwas, was per Definition selber gar nicht lebt?)

"Wenn es ein herkömmlicher Impfstoff wäre, würde ich mich wahrscheinlich sogar impfen lassen."

Ich würde ganz klar den RNA Impfstoff bevorzugen; aus den oben genannten Gründen. Und weil er weder Adjuvatien noch Konservierungsstoffe enthalten muss.

LG
Thorsten

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Angela 527 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Ja Thorsten ich lehne Impfungen nicht grundsätzlich ab. Wenn ich jetzt einen abgetöteten oder abgeschwächten Erreger gespritzt bekomme, ist das für mich verständlich und vor allem nachvollziehbar. Dieses neue Verfahren kann ich nicht nachvollziehen, ich baue im Prinzip meinen eigenen Feind, richtig? Ja ich weiß, nur einen Teil davon, aber trotzdem baue ich doch selbst etwas. Und das ist mir einfach unheimlich. Wenn es ein herkömmlicher Impfstoff wäre, würde ich mich wahrscheinlich sogar impfen lassen. 

Lg Angela 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Angela,

danke für dein Antwort. Ich interpretiere die Maus, dass du ein Vorbereitung, ein Training des auch kompetenten Immunsystems grundsätzlich als sinnvoll ansiehst, zumindest aber nicht als nachteilig. Habe ich das richtig verstanden?

Dein Punkt ist die Natürlichkeit bzw. Unnatürlichkeit der Vorbereitung des Immunsystems. Richtig?

Iste es aber wichtig, ob diese Vorbereitung natürlich oder unnatürlich erfolgt? Liegt der Fokus nicht vielmehr auf einer wirkungsvollen und weitestgehend gefahrlosen Vorbereitung? Ist eine wirkungsvolle, gefahrenarme Vorbereitung nicht besser, als gar keine?

Übertragen wir es mal auf den Sport. Ich z.B. bin (Rettungs)Schwimmer. Hallenbäder sind leider geschlossen. Wettkämpfe finden nicht statt.

Sollte ich auf entspechende spezifische(!) Home-Workouts und Läufe  verzichten, weil sie nicht der "natürlichen" Belastung beim Rettungseinsatz entsprechen? Glaubst du nicht, dass eine simulierte/unnatürliche Vorbereitung besser ist, als Nichtstun bzw. sich auf gesunde Ernährung und NEM zu beschränken?

LG Thorsten 

 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Hallo Thorsten,

aus GB weiß man, dass auch afroamerikanische Stämme im Gegensatz zu gentischen Europäern vermeht vom Virus btetroffen sind (B.1.1.7) . In den USA waren es vermehrt die Dunkelhäutigen und die Lationos, die generell schwere Verläufe hatten und auch mehr infiziert waren als die weisshäutige Bevölkerung. Was jedoch auch wiederum mit den sozialen Scichten zu tun hat, in denen sie überwiegend leben. Dennoch steht lt. Kekule das Thema genetische Herkunft und Anfälligkeit im Raum. 

Da gibt es etzt diee 2 Immun-Escape- Varianten aus Brasilien und Südafrika, die in den Ursprungsländernmir heftigen Re-Infizierungen und Neuansteckungen gewütet haben. 

Bisher konnte ich nirgendwo Informationen finden, ob diese Varianten - abgesehen vom Immun-Escape-Status - generell für Europäer genau so heftig sind wie für die Einwohner der Ursprungsländer, denen sie entspringen.

Jedoch wäre es für D sehr vorteilhaft - diese 2 Virusstämme sind auch hier im Umlauf - , wenn sich tatsächlich heraussellen sollte, dass die Wirkung in den Ursprungsländern allein genetisch bedingt heftiger ausfällt als in D. Weißt Du irgendetwas hierüber?

LG Claudia

 

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Angela 527 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Maria kann ich nur zustimmen. Ein Friedensnobelpreis ist doch eine richtig gute Idee:-)

Thomas wenn man schlimme Verläufe verhindern kann, was bleibt dann noch übrig? Ich muss immer wieder über den Satz einer Bekanntin nachdenken: " Ohne Corona wäre es eine leichte Erkältung gewesen " Sie ist 76 Jahre alt.

Thorsten deine Fragen kann ich so beantworten: das ist eine künstliche Vorbereitung auf mögliche Erreger. Vor allem diese neuartigen Impfstoffe haben mit der Natur nichts mehr zu tun. Die herkömmlichen Impfstoffe sind für mich noch eher natürlich.

Warum verteilt man nicht einfach Vitamin C an die Bevölkerung ?

Lg Angela 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Fohmedizin und im Einklang mit sich, seinen Genen und der Natur leben sowie ausreichend Bewegung sind sicher keine schlechten Voraussetzungen, um Gesund alt zu werden und Infektionen abwehren zu können.

ABER! Es gibt die dokumentierten Fälle, in denen entsprechend lebende Naturvölker (die ganz nebenbei trotzdem ihre Heiler, Medizinmänner und Schamanen hatten) nach Kontakt mit westlichen Entdeckern und Eroberern reihenweise an für uns Bagatellinfektionen gestorben sind. Einfach, weil deren kompetentes Immunsystem trotz natürlicher und genetisch korrekter Lebensweise nicht auf diese Erreger vorbereitet war.  Man darf spekulieren, ob eine vorbereitende Impfung hier nicht doch das Schlimmste hätte abmildern können.

Übrigens, aktuell sind Gruppen der Janomami in Südamerika massivst von Corona betroffen, trotz natürlicher Lebensweise und viel Bewegung. Besonders betroffen von schweren Kranheitsverläufen sind dabei die Kinder.

 

Frage 1: Schadet es einem kompetenten Immunsystem, wenn es unter kontrollierten Bedingungen, in abgeschwächter Form auf einen neuen Krankheitserreger vorbereitet wird?

Frage 2: Schadet es einem nicht so kompetenten Immunsystem, wenn es unter kontrollierten Bedingungen, in abgeschwächter Form auf einen neuen Krankheitserreger vorbereitet wird?

Wenn auch nur eine dieser Fragen mit ja beantwortet werden kann, wüsste ich noch gerne, wieso die Vorbereitung auf eine Aufgabe das Lösen dieser Aufgabe im Anforderungsfall beeinträchtigen kann? Würde ja quasi heißen, Schüler, egal ob hochintelligent ("kompetentes" Gehirn) oder Dummbrot ("geistiger Tiefflieger) sollten sich nicht auf Klausuraufgaben vorbereiten. Würde sie bei der Klausur nur ..., ja was denn? Verwirren,  aufhalten, beeinträchtigen?

LG Thorsten 

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Kommentare

Doch Thomas, das meine ich tatsächlich. Siehe  hierzu ( mal wieder) neben den vielen anderen, die News vom 25.10.2020 ( Rathsches Pulver, kann man sich im Shop zusammen stellen). Oder öfter Hühnersuppe mit den entsprechenden Gewürzen und Heidelbeernachtisch essen...

Ich meine sogar, dass die Frohmedizin die einzigartige, weltbewegende Möglichkeit bietet, dass viele Menschen miteinander im Einklang mit der Schöpfung leben könnten. Ich bin sogar so größenwahnsinnig, dass ich hierfür den Friedensnobelpreis verleihen würde.

Ich sehe aber auch die Realität und kann daher nur zitieren: "die Frohmedizin motiviert und heilt durch Ernährung, Bewegung, Meditation, Blutanalyse bzw. Molekularmedizin und Epigenetik. Sie versteht sich neben der Schul- und Alternativmedizin als 3. Säule des Gesundheitssystems".

Auf dieser Basis kann sich jeder sein Krankheitsrisiko (beinhaltet auch das Risiko an der Impfung zu erkranken)  überlegen und die für ihn bestmögliche Entscheidung treffen. Ich sehe durchaus Kombinationsmöglichkeiten, insbesondere im Hinblick auf die andere Seite der Erdhalbkugel...LG Maria

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