Forum: Infektion & Prävention - impfen gegen corona

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Angela 527 Kommentare Angemeldet am: 31.12.2020

Was soll das eigentlich? Das bringt keinen weiter. Wenn sich hier neue Mitglieder einlesen, die werden ja gleich verschreckt.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Schon Karl Marx bemerkte in Ergänzung zu Hegel: "Hegel bemerkte irgendwo, dass alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen sich sozusagen zweimal ereignen. Er hat vergessen, hinzuzufügen: das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce."

Die Tragödie hatten wir vor ca. 85 Jahren.

Das was Wodarg, Füllmich, Ballweg, Schiffmann, Bhagdi, Hildmann, Wendler, Fischer und andere hier abziehen, kann man wohl getrost als Farce ansehen; auch wenn einem das Lachen bisweilen im Halse stecken bleiben mag.

LG
Thorsten

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Rechtspopulistische Strömungen, rechtsextreme Strömungen und AFD-Nähe sind offenkundig nicht zu übersehen. Ich frage mich wirklich wo die ganzen Geldflüsse herkommen, die an den Corona-Aschuss adressiert sind. Die Spenden sind die eine Geschichte. Individuelles Ausnutzen der Situation - Pandemie als Mittel zum Zweck zum Geldverdienen - lässt sich bei einen bestimmten Anwalt finden. (Ca. 100.000 € !!!) 

Wenn ich im diesem Zuammenhang bedenke, dass der französische Präsident nach Zeitungsmeldungen auch aus dem Grund geöffnet hat, weil die rechtsextreme Szene in Frankreich vom gesellschaftlichen Einfluss her immer gefährlicher wird. Diese Szene ist weltweit gut vernetzt - Urteil in den Niederlanden zur Aufhebung der Spöerrstunde -, mit der Pandemie als Mittel zum Zweck hat sie erheblich an Einfluss genommen. Dann diese ganze großflächige suggestive und manipuliernde Propaganda, diese vielen auftauchenden Interetseiten die auch finanzielle Mittel brauchen um betrieben zu werden.

Im Hintergrund wirtschaftliche Interessen von großen Konzernen, die zur Zeit viel Geld verlieren. Das ist jedoch in diesem Zusammenhang rein spekulativ und geht einen entschiedenen Schritt zu weit.

Den letzten Absatz mal außen vorgelassen, das ergibt ein recht gruseliges Bild im Zusammenhang mit diesen abstrusen und skurrilen Scheinargumenten dieser angeblichen Freiheitskämper-Corona-Ausschuss-Bewegung. Allein Prof. Bhagdis klare Ansagen gegen den Staat - auch von Schiffmann ausgesprochen - in manchen Vidios, u. a. von Kenfm produziert, der sich da einreiht zu den beiden zuvor genannten in Vergleiche von Märkel und Hitler. Mann oh mann... Das erinnert mindestens an 1934 und ein Jahr davor, incl. der damaligen Weltwirtschaftskrise.

LG Claudia 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"kann es sein dass die Strategie darin besteht, diese 30% zu vermehren und zu mobilisieren, um das Ziel zu erreichen?"

Ich denke, die Strategie besteht darin, gewissen fragwürdige Ansichten (wieder) gesellschaftsfähig zu machen. Nach dem Motto: "Du wärst nicht alleine mit der Sichtweise". Und in der Folge: "Wir sind die Aufgeklärten, die Anderen sind die Schlafschafe. Und du brauchst auch nicht mehr selber denken, sondern nur nachplapper, nachdenken, was wir vordenken". Was die da an gesellschaftlichen Veränderungen tatsächlich wollen, sagen sie natürlich nicht. Hauptsache dagegen; vor allem gegen das etablierte System. Vielleicht auch der Versuch, nationalistische Bestrebungen, wie wir sie in dieversen (Nachbar)Ländern bereits beobachten konnten, auch hier zu etablieren. Mit Pegida & Co hat es ja noch nicht so richtig geklappt. Jetzt wird halt Unzufriedenheit und Ablehnung gegen die Regierenden und die Anti-Corona-Maßnahmen als Mittel zum Zweck geschürt. Egal, ob Corona gefährlich ist oder nicht; hauptsache möglichst viele finden die Maßnahmen blöd und lassen sich zu einer Auflehnung anstacheln. Ein unzufrieden gemachtes Volk (oder wenn man das ihm nur ausdauernd genug einredet), ist eher für einen politischen Umschmiss zu haben.

Es kommt nicht von ungefähr, dass Teile dieser Bewegung schon vom Verfassungsschutz beobachtet werden.

LG
Thorsten

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Die Frage geht auch an Thorsten....

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Korrektur: ..., das generell zu überbewerten

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Thomas,

da habe ich mal eine Frage an Dich. (Vorsicht, VT-Gefahr. Jedoch bist Du ja Experte darin.) Meinungsmfragen sagen aus, dass ca. 30% der Leute eine Öffung befürworten, wobei es denen im Grund scheißegal ist, ob irgenjdemand von irgendeiner Gruppe einen Impfschutz hat und ob sich entsprechende Auswirkungen mit Inzidenzen großflächig ergeben. Diese skurril erscheinenden Argumente dieses Ausschusses, kann es sein dass die Strategie darin besteht, diese 30% zu vermehren und zu mobilisieren, um das Ziel zu erreichen? Daß diese ganzen sog. Argumentationen vor allem ein Mittel zum Zweck sind, um statistisch gesehen machbare Ziele zu erreichen? Allein der Rechtsweg gibt kurz- und mittelfristig zusammen mit Demonstrationen erstmal keine Erfolgaussichten zur Zielerreichung.

Es gibt sicher einige Strömungen, die aus rein wirtschaftlichen Gründen oder auch aus politischen Profilierungsgründen (Pandemie als Mittel zum Zweck, so ein Argument lässt sich leicht in eine andere Richtung verdrehen.) Finanzströme und Meinungsbilden geschickt lenken können. Einiges offenbart sich ja auch tatsächlich, dabei darf man jedoch nicht Gefahr laufen, das generell zu berbewerten.  

Vielleicht ist das alles doch zu abwegig, zu spekulativ und es ist ein ungesundes Beiprodukt, wenn man sich mit dem Thema VT und Querdenker beschäftigt.

LG Claudia

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

" Für diese Personen gibt es ein Impfangebot. Wenn diese Gruppe 40% der Bevölkerung betrifft sagt das einiges darüber aus, wie die Leute selbst mit ihrer Gesundheit umgehen."

40% von 82Mio = 32,8MIo. Bis jetzt geimpft sind ~2Mio (2fach) + weitere ~1,8Mio (1fach).

Dauer also noch, bis die 40% durch Impfung geschützt sind.

Aber vielleicht wollen ja auch noch ein paar% der anderen 60% geimpft werden; weil sie eben nicht wissen/sicher sind, obe sie nicht doch zur Risikogruppe zählen, oder weil auch kein Bock auf milde Verläufe oder Long-Covid haben.

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Long Covid betrifft auch leichtere und leichte Verläufe, wenn auch nicht so häufig wie schwere. Diese Mutanten sind eine andere Kategorie als das bisherige Virus, es trifft auch vermehrt Jüngere. Und dann die Impfung generell ablehnen? 

(S. a. Kontext 25.02.21, u. a. Schutz der Risikogruppen)  

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Thomas V. 6057 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Es ist schon vermessen, den vulnerablen Gruppen grundsätzlich die Eigenschuld zu geben.

Zu den 40% kommen noch die Long Covid, die sich ist in der risikolosen Gruppe finden.

Es ist mitnichten damit getan, die Risikogruppen zu impfen.

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