Forum: Gesundheit - Infarkte und hohes Cholesterin, genauer LDL vertragen sich nicht
Radka, zur Klarsrellung. Ich habe kein Problem. Robert konstruiert ein Problem, wo keines ist.
Wenn er z.B. behauptet, Trigliceride über 70 sind problematisch, halte...ich...das für falsch. Meine liegen übrigens auch unter 70.
Ausserdem benötige ich auch keine Behandlung:-)
Es geht um einen Erfahrungsaustausch und ich weise auf einseitige Informationen hin, dahingehend, das nur Infos übernommen, die in die eigene Sichtweise passen. Es fehlt damit die Reflexion.
Einfach nur eingeschnappt zu reagieren, kann man machen. Mein Ding ist das nicht, ich sehe gern beide Seiten einer Medaille.
De facto ist es bei mir so, dass ich anfangs absolut konform mit Robert war. Zunehmende InformationenErfahrungen, ließen aber meine Sicht auf die Thematik zunehmend differenzierter werden.
Man sollte zur Kenntnis nehmen, dass es nicht die Ernährungsvariante gibt, die für jedermann optimal ist.
Man kann es natürlich auch sein lassen. Nur in den Schmollmodus zu verfallen, halte ich für kindisch.
Hier geht es ja nicht um eine Diskussion über abstrakte Themen, sondern einer hat Probleme und der andere versucht ihm zu helfen. Wenn ersterer dann anderer Ansicht ist, kann er sich seinen Teil denken, bloss den Helfenden dann derart zu diffamieren, das gehört sich einfach nicht!
Du solltest sachlich bleiben, Thorsten und nicht gleich deine Kinderkacke beschreiben ...
Die Gefahr eines Information-Bias ist leider allgegenwärtig. Auf allen Seiten der Diskussion.
Daher kann es nur darauf hinaus laufen, Vermutungen und Empfehlungen auszusprechen.
In dem Sinne würde ich Roberts Ausführungen verstehen wollen. Und da ist es durchaus gerechtfertigt, dass Thomas auf die Problematik einseitiger Informationsbeschaffung hinweist. Robert, wie alle anderen hier auch (auch ich) sind in den Sichtweisen geprägt von eigener Informationsbeschaffung und Erfahrung. Das muss nicht immer zu gleichen Schlussfolgerungen führen.
Wie ich schon in einem früheren Post geschrieben habe: jeder muss den für sich passenden Ansatz finden. Roberts Empfehlungen mögen für Robert und viel Andere passend sein, aber u.U. nicht für Thomas und Weitere. Gleiches gilt umgekehrt.
Anfeindungen, nach dem Motto "Dann helfe ich eben nicht mehr" oder "der will deinen Rat nicht, dann ist er es auch nicht Wert" sind Kinderkacke und bringen nichts.
Dazu zähle ich übrigens auch "Wer sich nicht an meine Empfehlungen halten will, den behandle ich erst gar nicht. Der ist meine Zeit nicht Wert ".
Die Wissenschaft(!) ist gerade erst dabei, verschiedene Stoffwechseltypen zu differenzieren und zu begreifen, dass eben nicht alle Menschen gleich sind. Selbiges gilt auch für Krebs und seine vielfältigen Stoffwechselausprägungen.
Es gibt kein One-fits-all!
LG Thorsten
Hallo Thomas,
jetzt gehst Du einen entschiedenen Schritt zu weit.
Dass Du gewisse biochemische Vorgänge nicht verstehen möchtest, ist (D)eine Sache. Du bist für Dein Leben verantwortlich. Ich habe es versucht, zu erklären.
All meine Aussagen kommen jedoch aus Studien, die in Peer-Reviewed Journals veröffentlicht wurden. Kann man im Buch auch nachlesen; da sind alle Studien drin verlinkt, wie auch die, die ich hier im Thread gepostet habe. Das sind keine Meinungen. Das sind Ergebnisse aus den größten jemals durchgeführten Studien wie Framingham, PURE, WHI, Minnesota,...usw usw usw.
Das wollte ich noch gerade stellen, sofern andere einmal über diesen Thread lesen. Ansonsten habe ich nichts mehr anzumerken. Steht alles im Thread drin.
VG,
Robert
Ist das nicht (ein bisschen) frech?! Du wirfst Robert Einseitigkeit (seiner Informationsquellen) vor. Er hat dir hier auf all deine Fragen / Probleme geantwortet und geholfen.
Du hast dich erstens kein einziges Mal dafür bedankt
und wirfst ihm zweitens jetzt noch Einseitigkeit vor.
Es gibt Menschen, die wissen, was sich gehört.
An Roberts Stelle würde ich dir gar nicht mehr helfen bei deinen Problemen.
Klar Roger, den Inhalt des Links halte ich für absoluten Blödsinn, zeigt aber, ich kann mir jede Info googln, die ich haben möchte und finde sie auch!
Auf der anderen Seite unterliegt man schnell Fehlinformationen, wenn man sich immer nur in eine Richtung informiert und alle Infos ausblendet, die nicht in die eigene Denkweise passen. Da schlagen Dunning und Kruger gnadenlos zu!
Die Informationen, die Robert verbreitet, sind einerseits stimmig, andererseits aber auch einseitig ausgelegt, bis hin zur Fehlinformation. Genannt sei Roberts Einschätzung zum LDL, und die Überbewertung der Trigs und des HDL.
Was er schreibt stimmt einerseits, ist anderseits aber...aus meiner Sicht...verzerrt dargestellt.
Welche seiner Aussagen wurden mal im New England Magazin Journal of Medicine, Lancet, oder Nature veröffentlicht?
Sich grundsätzlich auf Talkshows zu berufen, geprägt durch einseitige Gästeauswahl die ihre Bücher vorstellen, stellt ein gewisses Risiko in einseitiger Information dar.
Wenn ich mir das New England Magazin ansehe, da wird ausgiebig geprüft, bevor dort Aussagen veröffentlicht werden. Nach welchen Kriterien wählt ein M.Mutzel seine Gäste aus?
Ähnliche Vorgehensweisen findet man auch bei den Verschwörungstheoretikern: YouTube Talkshows mit einseitigen Verschwörern.
Damit will ich Robert natürlich nicht auf die Verschwörerseite stellen, lediglich die Einseitigkeit seiner Infoquellen darlegen.
Hallo Thomas,
unter dem Link findet man Informationen, die von einem Medizinredakteur erstellt wurden. Der Redakteur behandelt weder Patienten, noch hat er ausreichende Erfahrung mit der Wirkung von empfohlenen Therapieansätzen. So wird u.a. fettarme Ernährung zur Senkung erhöhter Triglycerid Werte empfohlen.
Roger
Robert, jetzt musst du ganz tapfer sein:-)
Ich lese gerade, was als ein zu niedriger Triglicerinwert gilt: kleiner 75!
Wird dieser Wert unterschritten, wird von erniedrigen Spiegeln geredet, ausgelöst durch hungern, Schilddrüsenpronlemen etc.
Google mal, das wird tatsächlich so definiert! D.h. der Wert, den du gern als schon zu hoch bezeichnet, wird anderenorts als die Schwelle zum Mangel bezeichnet!
Danach bist du mangelernährt oder weißt eine Störung des Fettstoffwechsels auf!
Hier mal ein sporadischer Link
https://www.teleclinic.com/laborwert/triglyceride/https://www.teleclinic.com/laborwert/triglyceride/
Das ist das schöne am Internet...hier gibt es Argumente für jeden:-)
Übrigens, ich konnte nirgends deinen trig/hdl Quotienten finden/googln...
Moin Robert, das verstehst du falsch. Deinen Aspekt der Hilft sehe ich schon, allerdingst gehst du von falschen Voraussetzungen aus.
Du schilderst die Situation von vor 3 bis 5 Jahren! Seitdem stellte ich um und experimentierte mit verschiedenen Ernährungsvarianten, die ich nicht nur vom Empfinden her beurteilte, sondern labortechnisch überwachte.
Heute würde ich mich schon als metabolisch flexibel betrachten. Ich sehe es an der Art des Hungergefühls, wir lange es dauert, bis Hunger sich bemerkbar macht und wie der Körper reagiert in der Hungerphase.
Ich machte jetzt z.B. öfter Nüchterntraining auf den Rad. Nach dem Aufstehen ging es auf die 20 km Strecke, die ich auf Zeit fuhr. Ich be,merkte keinen großartigen Unterschied in der Leistung zu Fahrten, die nicht nüchtern waren. Damit gehe ich davon aus, dass der Körper gut mit den Fettenenergien arbeitet.
Trotzdem änderte sich nichts an der Situation, wie der Stoffwechsel auf zu hohe Fettzufuhr reagiert, wie z.B. den Absinken des HDL.
Die besten Ergebnisse bekomme ich mit einer moderaten Zufuhr an Carbs...um die 150g...was ja wirklich nicht viel ist und vor kurzem von dir noch als Low Carb bezeichnet wurde;-)
Wie schon oft erwähnt, habe ich "Probleme" damit, überhaupt Fettreserven im Körper anzulegen. Daran siehst du schon, dass mein Stoffwechsel anders arbeitet,,als deiner und damit auch auf Ernährungsinterventionen anders reagieren kann/wird;-)
Ansonsten hat Thorsten die Thematik mal wieder gut auf den Punkt gebracht.
Robert, da kann ich dir nur zustimmen. Ich habe immer gedacht, Mensch, der beantwortet ihm alle Fragen, manches muss er zweimal erklären, das ist eine persönliche Sprechstunde, und das alles ohne Liquidation!