Forum: Gesundheit - Ironman Hawaii 2022

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi STW.

Geht doch. Endlich mal Untersuchungen/Lesefutter, die auch mal etwas wissenschaftlich untersuchen/beschreiben und nicht nur bloße Behauptungen. Danke.

Allerdings:

1) www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9107966/
Hier handelt es sich um eine Einzelfallbeschreibung, 51-jährige Japanerin

2)https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35220662/
Auch her geht es um eine Einzelfallbeschreibung; eine 36-jährige Frau

3) https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35088548/
Und wieder eine Einzelfallbeschreibung, eine 73-jährige Japanerin

4)www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1056872722000253#
Es wäre den Betroffenen zu wünschen, dass sich der Corona-ifektion assoziierte Diabetes wieder zurück bildet.

Auffällig ist, dass die impfbezogenen Diabetesschilderungen Einzelfallbeschreibungen sind und anscheinend i.W (asiatische?) Frauen betrifft. Wohingegen sich die Coronainfektion assoziierten Diabetesfälle immerhin auf ein Kollektiv von 1902 Individuen mit Corona Infektion beziehen.

Erinnert mich ein wenig an diese Peri-/Myokarditis Diskussion. Ja, kann auch bei der Imfung auftreten, aber offenbar deutlich gehäufter bei der Erkrankung/Infektion.  Nichtsdestotrotz würde ich das durchaus bei einer Impfaufklärung als notwendigen Hinweis sehen.

Interessant wäre ein Häufigkeitsvergleich. Wie oft trifft derlei nach Impfungen bzw. infolge Infektion/Erkrankung auf und wie häufig passier das "einfach so". WIe häufig sind die angesprochenen genetischen Veranlagungen und wie hverbreitet sind die erwähnten Haplotypen?

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Morning Thorsten,

> Eine vergleichbare Beschreibung, wie die Impfung das schaffen soll, wäre mir nicht bekannt. Wenn du diesbezüglich valide Informationen hast, bitte teile die mit uns.

Naja - wer suchet, der findet:

www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9107966/

"This case suggests that COVID-19 vaccination can induce type 1 diabetes in some individuals with a genetic predisposition." Mmmh Ok - hat denen, mit genetischer Veranlagung dazu, das einer gesagt?

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35220662/

"The present case suggests that COVID-19 RNA-based vaccines might trigger the onset of type 1 diabetes, even in subjects without prior histories of diabetes. " Mmh OK - haben die Befuerworter den Impflingen das gesagt?

pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35088548/

"In recipients with the disease-susceptible haplotypes, one should be cautious about autoimmune responses for several months after the vaccination."

Mmh OK - haben wir diese Warnung irgendwo gehoert???

Und abschliessend noch:

www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1056872722000253#!

"Stress hyperglycemia, not β cell destruction, may be the major mechanism for COVID-19-associated newly diagnosed diabetes."

"After discharge, half of patients with COVID-19 and newly diagnosed diabetes regress to normoglycemia or prediabetes."

Heisst - die gehypte Diabetes2gefahr durch Covid scheint temporaer!! Die Imfung dagegen kann etwas mehr!

Das reimt sich jetzt sogar :-(

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Claudia,

hier ging es um Corona und Diabetes. Warum du da jetzt wieder ein allgemeines Thema draus machst und alles in einen Topf wirfst, ist mir schleierhaft.

Natürlich  sind Impfnebenwirkungen bekannt, auch schwere. Wird auch nicht geleugnet. Aber nicht alles, was vermeintlich im Zusammenhang mit einer Impfung auftritt, ist auch eine Impfnebenwirkung. Es gibt da rine sehr schöne Studie (hatten wir hier auch schon mal), die wunderbar aufzeigt, dass bis zu 50-65% der vermeintlichen Nebeneirkungrn schlicht nicht auf den Impfstoff zurück gehen! Aber es lebt sich halt bequem in einer schönen einfachen Politi&Pharma=Böse Welt. Da braucht man keine Fskten, sondern kann einfach behaupten, fühlen, fragen, verunsichern. Weiß doch jeder, daß Politiker und große Unternehmen korrupt und böse sind. Allen voran Big Pharma und Bill Gates. 

Und wenn ein Leidtungssportler Diabetes bekommt, dann hat das natürlich nichts mit Corona zu tun (obwohl der Mechanidmus längst aufgezeigt wurde), sondern dann muss der Sportler ein ToFi sein, oder war schon vorher krank, oder es lag einer Impfung Monate vorher, oder kiloweise Nudrln sind schuld (Energiebilanzen kann man da natürlich  komplett ignorieren), oder, oder, oder. Aber an Corona kann es natürlich nicht gelegen haben, bzw. Corona kann natürlich nicht die wahrscheinlichste Ursache gewesen sein. Hätte ja dann gar nichts mit bösen Pharma-Politik-BillGates Kreisen zu tun...

übrigens wurde die Impfung nicht entwickelt und zugelassen, weil sie Übertragung verhindert. Das hat sich erst nach der Zulassung in weiteren (unabhängigen!) Studien gezeigt; bis einschließlich  Delta. 

Der Blick rein auf Übersterblichkeit sagt auch erst mal gar nichts aus. Abgesehen davon, dass es 2020 durchaus eine coronabedingte Übersterblichkeit gab (besonders in der 2. Jahreshälfte), gab es andere Effekte, die die Sterblichkeit wieder gesenkt haben (weniger Grippetote, weniger Unfälle, weniger Suizide, weniger Verkehrstote).

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Claudia W. 34 Kommentare Angemeldet am: 06.10.2019

Hallo Thorsten,

"eine vergleichbare Beschreibung, wie die Impfung das schaffen soll, wäre mir nicht bekannt" - natürlich nicht, weil es politisch nicht gewünscht ist. Im Gegenteil wird die Impfung ja weiter propagiert. Wenn sich jetzt raus stellt, dass die Impfung geeignet ist, schwere Gesundheitsschäden zu verursachen, ist das hochbrisant, milde gesagt. Man kann also getrost davon ausgehen, dass Covid weiter als Sündenbock für sämtliche jetzt auftretende Malaisen herhalten muss. Allein die Tatsache, dass die sog. Impfung weder Ansteckung noch Übertragung verhindert, sollte doch zu einem sofortigen Impfstopp führen, da das Risiko von Nebenwirkungen bei mangelnder Wirkung unverhältnismäßig und nicht mehr vertretbar ist. 

Mir hat jedenfalls die Impfung (aktivierter EBV) mehr zugesetzt, als jede vorhergehende Infektion, aber das interessiert halt nicht, weil politisch unerwünscht. 

Und dass die Übersterblichkeit erst in 2021 anstieg und nicht in 2020, als noch die Delta-Variante kursierte, darf einem durchaus auch zu denken geben. Was nicht heißen soll, dass es Long Covid  durch aktivierte EBV nicht ebenso gibt - siehe heutige News. 

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Moin STW.

"Nun. Wissen wir genau, wer Schuld am Diabetes hat?"

Nein, genau wissen wir es nicht. Aber wir haben eine ziemlich gute Vorstellung davon. Einfach mal die von Robert erwähnte Studie lesen. Die beschreibt das recht anschaulich.

Eine vergleichbare Beschreibung, wie die Impfung das schaffen soll, wäre mir nicht bekannt. Wenn du diesbezüglich valide Informationen hast, bitte teile die mit uns.

Der Tenor meines Beitrags ist , dass man nicht einer Risikogruppe (alt, vorerkrankt) angehören muss, dass man alles/vieles richtig machen kann und trotzdem  hinsichtlich  Coronainfektion und deren Auseirkungen nicht auf der sicheren Seite steht. Keine Rade davon, was den Betroffen jetzt noch helfen mag. 

 

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St. W. 1315 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Moin Thorsten,

da hast Du ja einmal alle Deiner immer wiederkehrenden Argumente huebsch zusammengefasst...

> Zur Erinnerung: Es ging hier um Leistungssportler, die nach eine Corona-Infektion einen Diabetes entwickelt haben

Tatsaechlich - und wie helfen Anne Haug nun deine Argumente? Welches davon koennte ihr helfen? Roberts Hinweis auf Gesundung durch genetisch korrekte Ernaehrung hat da immer noch einen hoeheren Wert.

> die nach eine Corona-Infektion einen Diabetes entwickelt haben

Nun. Wissen wir genau, wer Schuld am Diabetes hat??? War es Corona, eine Infektion, die eine durchgeimpfte Sportlerin nie haette bekommen duerfen, oder war's evtl. die Impfung??? Einfach mal googlen: lass-dich-impfen-triathletin-anne-haug-und-medi-machen-sich-stark-im-kampf-gegen-corona

LG

Stefan

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Robert,

 

"Ich argumentiere nicht mehr mit Dir darüber."

Du hast völlig Recht. Eine weitere Diskussion wäre hier weder hilfreich noch zielführend.

Eine Diskussion darüber, dass schon Dr. Robert Lustig gesagt hat, nicht Glukose/Stärke ist das Problem, sondern Fruchtzucker haltige, industriell verarbeitete Speisen und Getränke. Glukose kann de Körper, kann die Leber nahezu unbegrenzt (ohne toxische Grenze) in form von Glykogen speichern.
Eine Diskussion darüber, dass schon edubily in Studien gezeigt hat, dass selbst 1000g/d Glukose nur zu einem verschwindend geringen Teil per DNLG im Fettgewebe landen.
Eine Diskussion darüber, dass Glukose/Stärke bei Sportlern auch ohne Insulin aus dem Blut gefischt wird.
Eine Diskussion darüber, dass schon Doc. Strunz in einer seiner News beschrieben hat, das Carbs für Sportler kein Problem sind. "Die verbrennen das einfach".
Eine Diskussion darüber, dass nicht gelegentliche Insulin-Peaks problematisch sind, sondern dauerhaft stark erhöhte Insulinspiegel (egal ob chronisch oder längerfristig physiologisch).
Eine Diskussion darüber, dass man einen Stoffwechselpfad nicht dadurch wieder zum Funktionieren bringt (Stichwort: metabolische Flexibilität), dass man ihn möglich gut möglichst lange unterdrückt.
Eine Diskussion darüber, dass es auch schon vor Corona Infektionskrankheiten gab, die einen Diabetes begünstigen, auslösen oder verursachen können (Atemwegserkrankungen, Parodontitis, Entzündungen im Kiefer, Röteln, Mumps, etc.)
Eine Diskussion darüber, dass i.d.R. das eigentliche Problem eine zunehmende Insulinresistenz ist, die viele Facetten und Ursachen haben kann (mal die aktuellen Artikel bei genetisches-maximum.de durchlesen)
Eine Diskussion darüber, dass du einen Thread kaperst, um wieder mal deine zu kurz gedachten Thesen von "Diabetes = zuviele Carbs" und deine Patentlösung "keine Carbs = keine Diabetes" zu propagieren.

Ist in der Tat alles nicht sinnvoll / zielführend, mit dir zu diskutieren.

 

LG
Thorsten

 

PS: Zur Erinnerung: Es ging hier um Leistungssportler, die nach eine Corona-Infektion einen Diabetes entwickelt haben

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Ben P. 13 Kommentare Angemeldet am: 25.12.2021

BTW: Es gibt auf YouTube bei triathloninsider einen nicht ganz so alten Podcast mit Caroline Rauscher (Ernährungscoach von Anne Haug) & Anne Haug selbst zum Thema Ernährung bei Anne. Die verraten da natürlich nicht alles aber man kann sich da schon ein Bild machen was gegessen wird. 

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Robert K. 3838 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Thorsten,

Du willst es einfach nicht verstehen, gell?

Ich argumentiere nicht mehr mit Dir darüber. Und natürlich gibt es die TOFIs auch im Leistungssportbereich. Auch wenn Du es nicht wahr haben willst.

Und nein, dazu habe ich keine Studie, "nur" sehr viele Fallbeispiele. Das reicht.

Und nein, die Denke ist vollkommen falsch: Der verbaucht die Energie schon. Du hast traurigerweise bis heute nicht verstanden, dass der Mensch keine Dampfmaschine ist und dass es sowas wie Hormone gibt. Und das es - ganz vielleicht - nicht ratsam ist, täglich 1,2 KG Nudeln zu essen...was ein Leistungssportler u.U. muss, um seinen Energiebedarf auszugleichen. Wer da die Neigung hat, zuviel Insulin (warum auch immer) auszuschütten, auch gern TOFI genannt, der schaufelt sich sein Grab...und wird zum Diabetiker T2. Wie Tim Noakes, wie Sami, wie ein mir bekannter Olympionik im Kurzstreckenlauf. Ich rede hier nicht von 1-2 Scheiben Brot zum Frühstück. Die sehe ich bei einem gesunden Menschen auch vollkommen unkritisch. Hat mit dem Fall aber auch nix zu tun. Und...die wurden alle lange vor Corona Diabetiker btw. Prä-Diabetiker.

VG,

Robert

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Moin Robert.

wir reden hier von Leitsungssportlern und nicht von den üblichen >80% übergewichtigen Amerikanern. Leistungssportler auf hohem (mindestens semiprofessionellem) Niveau. Da erwarte ich kein ToFis. Und wenn die 3000 Carb-kcal zusätzlich essen, dann weil sie es (ver)brauchen. Je nach Triningsintensität wäre da eine fettbasierende Energiebereitstellung gar nicht ausreichend.

Übrigens bezweifle ich, dass diese Sportler über Jahre 1kg/d Carbs zusätzlich(!) in sich reinknallen. Genauso zyklisch, wie ein Training abläuft ist dann nämlich auch die Ernährung.

Du bist wieder mal sehr schnell dabei ein deinen Thesen entsprecehndes Fehlverhalten zu unterstellen, dabei geht es hier um Leistungssportler, die nach einer Coronainfektion einen Diabetes entwickelt haben. Du selbst hast eine entsprechende Studie vor 3 Tagen erwähnt. Komm doch jetzt bitte nicht wilden Spekulationen und Behauptungen über Fehlernärhrung als Ursache für diesen Diabetes.

@STW: Ja, Training auf dem Niveau ist sehr zehrend und fordernd. Und es ist eben nur dann längerfristig durchzustehen, wenn Regeneration und Immunsystem stimmen. Sportler auf diesem Leistungsniveau könne es sich schlicht nicht leisten, häufiger krankheitsbedingt pausieren zu müssen.

 

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