Forum: Gesundheit - Ist Tee gesund? Das Thema Aluminum
Hallo Robert,
ja, habs gerade noch mal gegoogled. https://www.umweltbundesamt.de/themen/chemikalien/dioxine#textpart-1
Und mit den Stoffen im Kaffee (hab die 1 unterschlagen, es waren ca. 1500) verhält es sich vermutlich so:
In entsprechender Konzentration krebserregend. Kritische Konzentration liegt viel höher.
Und da war dann noch Prof. Ames (Ames-Test), wonach bestimmte Stoffe nicht direkt krebserregend sind, sondern die Zwischen-/Abbauprodukte im Körper, weswegen dieser Test bei Stoffen die als nicht krebserregend bewertet werden trotzdem kritisch zu sehen sind.
Siehe Nikotin. Ist laut Ames-Test nicht krebserregend....aber Abbaumetaboliten??? man weiss es nicht. Vermutlich ist aber das schädlichste am Rauchen die anderen Stoffe wie BTX-Aromaten, Kohlenmonoxid, etc.
Ich experimentiere gelegentlich mit Nikotinkaugummis. Macht auch wach, auch wenn z.B. Koffein nix mehr bringt.
Die vermutlich beste Methode ist aber die Ausgangsstoffe für Noradrenalin in genügender Menge zu Verfügung zu stellen: also Tyrosin und Phenylalanin.
LG
Martin
Hi,
den Artikel mit Kaffee und krebserregende Stoffe (er zitiert glaub ich nen Arzt) ist so ein Ding wo ich sage: Zeigt mir die Studie, wonach das krebserregend ist. Und wie. Ich glaube keinem Arzt mehr irgendwas :-)...ohne es bös zu meinen. Ich glaube an Studien...gern als Doppelblind mit n>50.
Bei Dioxin kennen wir die krebserregeneden Wirkungen...dank den Amis und dem Vietnamkrieg. Entsteht das wirklich bei einem Waldbrand? Ich dachte immer, dafür braucht es Kunststoffe...aber Rauchvergiftung ist ja was anderes ;-) ...dette ist eher Kohlenmonoxid, was sich anstelle von Sauerstoff reinhängt. Dioxin ist dann "nachhaltiger"...Rauchvergiftung dafür schneller weil direkt tötlich.
Methanol geniessen wir in der Tat mit jedem (!) Glas Wein (und Bier auch, oder), da Fuselalkohole bei Gärung nunmal leider mit gebildet werden. Aber eben so gering, dass der Körper einigermaßen mit umgehen kann. Langzeitfolgen auch wieder offen...und hängt von der Entgiftungskapa des Individuums ab.
Besser ist auch hier: Gar nicht erst trinken :-) ...ich halte das nun seit 1.10.16 durch...aber ich gebe zu: Es fehlt mir was...ab und zu mal ein schönes Glas Wein ist auch Lebensqualität. Nur will ich erst einen Score von exakt 0 auf der Skala von Dr. Pizzorno haben. Dann wird wieder eine Flasche Wein aufgemacht ;-)...und ich will sehen, dass alle Schwermetalle bei mir bei "unkritisch" sind...was wahrscheinlich Hand in Hand geht.
VG,
Robert
Hallo Robert,
da will ich Dir grundsätzlich ja nicht widersprechen. Ich wollte nur auf den Artikel von Chris hinweisen in dem gesagt wird, dass Kaffee ca. 500verschieden Stoffe enthält von denen ca. 70% Krebserregend sind. Das abernichts ausmacht, dann wir haben ja ne Abwehr.
Und da sind wir wieder beim Gift!! Bei den neuen synthetischen stimm ich Dir zu. Fast alles andere gibts schon lange und wir haben uns an entsprechende Mengen gewöhnt (oder gelernt, die Finger ganz davon zugelassen).
Ich hau hier nochmal den Nagel mit dem Methanol rein. 0,1l Tomatensaft=0,5kg Äpfel=1g Aspartam...wenn ich den DOC richtig in Errinnerung hab.
Korrigier mich wenn ich falsch liege.
Dass Methanol (z.B. als Vorlauf bei der Destillation von Schnaps) giftig ist, steht ausser Frage (genau wie auch Ethanol). Trotzdem lässt es sich schwer vermeiden.
PCB (PentaChlorBenzol) und ähnliches ist natürlich was anderes, da unnatürlich. Oder nicht?? Dioxin entsteht z.B. bei jedem Waldbrand in nicht geringen Mengen!! Aber an Rauchvergiftungen sind vermutlich auch schon Neanderthaler gestorben....
LG
Martin
Hallo Martin,
zu
"
es sieht wohl so aus, als ob unsere körpereigene Abwehr auch trainiert werden muss. Deswegen ist ein Mindestmaß an "Schadstoffen" notwendig um dieses Training zu gewährleisten.
Denn wenn sich unsere interne Abwehr langweilt, droht Unheil aus Richtung Autoimmunerkrankung/Allergien/etc.
"
1.Das ist ein sehr alter Denkansatz. Den man vor ca. 20 Jahren hatte. Heute weiß man schon eine Menge mehr zum Thema Autoimmunerkrankungen, zB: Gluten, Schwermetalle, Giftstoffe, ox. Stress, nitrosativer Stress etc.
2.Gifte sind idR daher Gifte, da sie Radikale sind, sprich Elektronenräuber. Das verurscht "irgendwo" im Körper Schäden und ist nicht erstrebenswert. Oxidativer Stress wird vom Körper ja nicht ohne Grund massiv "überwacht" im Mt. Auch der Sauerstoff wird extrem überwacht...mittels Glutathion.
Von daher teile ich hier Deine Ansicht überhaupt nicht. Das Zeug hat insgesamt nix im Körper verloren.
Was ich eher mitgehe: Der Körper muss immer mal Bakterien und Viren abbekommen, um im Training zu bleiben. Das ja...aber der Körper braucht keine Spritzmittel, Schwermetalle und sonstige Gifte. Kennt er eigentlich auch nicht, gibt es auch noch kürzer als Gluten...
Aber wer länger gesund lebt hat Recht, wa :-)
VG,
Robert
Chris Michalk hat´s in seinem aktuellen Artikel mal wieder auf den Punkt gebracht.
http://edubily.de/2018/04/die-kaffee-pause-weniger-stress-mehr-glueck/
Deswegen: immer cool bleiben. Bzw. "Du darfst nicht in Angst leben"[Nicholas Cage, Ghostrider).
es sieht wohl so aus, als ob unsere körpereigene Abwehr auch trainiert werden muss. Deswegen ist ein Mindestmaß an "Schadstoffen" notwendig um dieses Training zu gewährleisten.
Denn wenn sich unsere interne Abwehr langweilt, droht Unheil aus Richtung Autoimmunerkrankung/Allergien/etc.
Frei nach dem Motto: "ein paar Flöhe sind gut für den Hund, damit er nicht vergisst, dass er ein Hund ist"
Ich kauf mir selten Bio-Lebensmittel. Lieber hol ich mir mal Wild oder sammel mir den Salat direkt auf der Wiese (Löwenzahn, etc), bzw. die Brombeeren am Wegesrand oder plünder mal im Herbst ne Streuobstwiese.
Aber wie gesagt: Geschmacksache.
LG
Martin
Ja, wobei man sich vor der Neuaufnahme von Schwermetallen gut schützen kann. Da bin ich 100% beim Doc bezüglich Eiweiße. Und dann noch ein paar Kräutertees. Neuaufnahme wohlgemerkt. Das hat mit Ausleitung von Altlasten nix zu tun! Leider...
Man kann auch einen Wasserfilter zu Hause betreiben, geht auch mit vertretbaram Aufwand (mache ich zB).
Aber ja, leider ist in fast Allem, was wir zu uns nehmen, auch was drin, was da nicht hingehört...auch bei Bio. Da bei weitem nicht so viel, aber die Umwelt an sich können die auch nicht abstellen.
Beachtlich aber folgender kleiner Test, der von Dr. Pizzorno im seinem Buch genannt wird:
Da hat eine Familie in Schweden, sich sich "normal" ernährte, 2 Wochen lang auf Bio umgestellt. Vorher und nachher wurden Urin auf Gifte gemessen. Nach den 2 Wochen war bei allen die Belastung um 95 % gefallen.
:-/
VG,
Robert
was ist denn heutzutage überhaupt noch gesund ? nicht mal die Luft die wir atmen
@ Plebejer
Du scheinst Tee gerne aus dem Teebeutel zu genießen? Bei losem Tee konnte ich diesen Film noch nicht beobachten.
bluesisk
Trinke auschliesslich Bio Yogi-Tee. Hoffe ,dass die das gut machen so.
Hallo Anja,
Dr. Strunz schaut nur ins Blut. Dort sieht man nur akute Vergiftungen, nicht das, was der Körper eingelagert hat. Das sieht man (leider) nur per DMPS/EDTA.
Was genau hat der andere Arzt für einen Test gemacht? Auch eine Chelat-Infusion und anschließend Urinprobe?
VG,
Robert