Forum: Gesundheit - Jod und Molybdän, ein Hinweis
Ich möchte auf Basis meines persönlichen Blutbilds generell auf die Wichigkeit dieser beiden häufig übersehenen Spurenelemente hinweisen. Ich gebe auch gern zu, dass ich Molybdän bis vor 4 Monaten überhaupt nicht kannte! Hätte nie gedacht, dass man das im Stoffwechsel essentiell benötigt, wie z. B. Mg oder Zink.
Aber jetzt konkret:
I)
Trotz der nun 6 Monate Einnahme (200mcg) von Jod habe ich immer noch einen (per Urin gemessenen, Blut geht nicht) latenten Jodmangel.
Somit an Alle und ganz wichtig für die, die Bio essen: Da wird nirgends Jod verarbeitet! Außer natürlich im Meeresfisch. Esse ich nun wenig wegen der Schwermetalle. Meine Frau und ich hatten nach 10 Jahren Bio-Ernährung massiven Jogmangel! Durch das Lesen vom Doc und Kuklinski bin ich drauf gekommen, überhaupt an Jod zu denken. Denn als Mensch, der versucht, alles in Bioqualität zu essen, stellte ich fest (und fragte nach), ob den jodiertes Salz benutzt wird. Überall war die Antwort: Nein...
Daher der Tipp für Alle, die das bislang nicht auf dem Plan hatten: Jod messen und einnehmen. Wir essen zu wenig Meeresfisch, was wiederum gut ist, da man sonst sehr viele Schwermetalle zu sich nimmt. Es war in den vergangenen Jahren aber auch so, dass wir durchaus 2-3 Mal im Monate Meeresfisch zubereitet hatten. Also ganz gemieden haben wir den auch nicht...trotzdem: Massiver Mangel.
II)
Molybdän. Ich hatte es am 1.1. einfach angefangen, mit 150 mcg/Tag einzunehmen (wichtig für Zähne+Harnstoff-Abbau und noch zwei Stoffwechselenzyme). Und ich habe da nun gerade mal 0,65 mcg/L! Also auch noch unterhalb des Mittelwerts. Übrigens auch essentiell wichtig für den Alkoholabbau! (lt. Dr. Kuklinski, Mitochondrien)
Daran kann man erkennen, wie wichtig es ist, auch diese eher unbekannten Mineralien / Spurenelemente messen zu lassen. Und das man trotz einer gesunden Ernährung dort einen z.T. massiven Mangel haben kann.