Forum: Gesundheit - Kann es wirklich so lange dauern bis ein Mineralstoffmangel aufgefüllt ist?
@UlliS Danle für deinen Beitrag. Das hört sich ja furchtbar an was du mitmachen musst. Du gehörst wohl zu den wenigen wo das Imunsystem, nach einem Ausbruch des pfeifischen Drüsenfiebers, sich nicht mehr beruhigt. In den aller meisten Fällen bildet der Körper Antikörper gegen die Viren uns untetdrückt sie erfolgreich. Ein aktives Imunsystem braucht viel Energie, die fehlt dann anders wo. Aber dass das Imunsystem nicht mehr runterfährt hat normalerweise noch andere Gründe (HWS Trauma, manifestierte Ängste, Autoimunerkrnkungen usw).
In meinem Fall behalte ich diese Viren natürlich im Hinterkopf, es gibt aber 1000 Möglichkeiten die wahrsxheinlicher sind, wie zBs.: der Mineralstoffmangel bzw Nährstoffmangel, eine erworbene Myopathie, eine seltene Erbkrankheit sprich ein Enzymdefekt davon alleine gibt es schon 100 Verschiedene. Vl wurden auch meine Mitochondrien gesxhädigt durch einen Mangel. Fakt ist es gab einen ganz konkreten Auslöser und der muss etwas mit dem langen Sport bzw dem Schitzen zutun gehabt haben. Leider habe ich dann auch noch zu lange weiter trainieren probiert und es so wohl noch schlimmer gemacht.
Gibt es Erfahrungen mit so Art Sxhüsslersalzen hier im Forum?
Danke lg Hans
@Hans:
Das Thema EBV, Borreliose oder dergleichen würde ich nicht einfach so ausließen. Deine Geschichte kommt mir sehr bekannt vor:
Mir ging es ähnlich. Ich war sportlich SEHR aktiv. Habe mich auf den Marathon vorbereitet. Ich hatte dann für ca. 3 Jahre die Projektleitung von einem SEHR stressigen IT-Projekt. 3 Jahre dauerstress. Danach war die Energie weg. Ich konnte keine 50 Meter mehr laufen. Ich habe wirklich alles versucht (NEMs, Bluttuning, Aufbautrining), ohne nenneswerten Erfolg seit > 12 Jahren.
Meine EBV Werte sind extrem hoch. Das ist für mich die einzige Erklärung für meinen Zustand. Den EBV in den Griff zu bekommen ist sehr schwierig. Vielen gelingt das nie. Ich stelle mich darauf ein, damit leben zu müssen.
Gruß Uli
Wow vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
@Thorsten St. Kann man so einen Test auch in der schweiz oder österreich machen lassen? Wie gesagt die mineralstoffe und einige andere Stoffe wurden schon getestet vor 5 Monaten und es waren auch Möngel da, dass die aber immer noch bestehen trotz der vielen NEMS ist mir halt schleierhaft...
@Matthias klar ausschließen solte man nie etwas aber EBV würde ich eher nicht glauben, ich hatte die letzten 2 Jahre nicht einmal einen leichte Verkühlung und auch sonst fehlen die meisten Symptome. Bin mir auch nicht sicher ob es nicht schon getestet wurde. Borreliose war jedenfalls auch negativ.
@Paul T. Da ich eig selbst aus dem Gesundheitsbereich komme, ernähre ich mich eig "gesund" und ausgewogeb. Viel Gemüse, Nüsse, Obst. Kaum Süßes, KH fast nur Vollkorn, Kartoffeln. Fisch, Fleisch, Eier ess ich auch abwechslungsreich. Außerdem trinke ich keinen Alkohol und Rauche nicht.
@Jens S. Nein ich nehme keine Medikamente. Ich bin ein Verfechter von Schmerzmittel und Antibiotiker (wenns irgendwie nur geht) habe das letzte mal von ca. 10 Jahren ein Schmerzmittel genommen und vor 8 Jahren Antibiotiker (da hab ich eine Halsenrzündung mit meinen üblichen Mitteln nicht mehr weg bekommen).
Lg Hans
Lassen wir die NEM's mal aussen vor....wie ernährst Du Dich denn so?
Liebe Grüsse, Paul
Vielleicht auch auf EBV testen.
https://www.strunz.com/de/cmspro/search/news/?q=Ebv
Grüße
M
Ja, kann so lange, oder sogar noch länger dauern. Vor allem, wenn aus irgend welchen Gründen mit der Aufnahme nicht so gut klappt.
Der Anzahl und Schwere der Symptome würde ich zu einem Strunzschen Bluttuning raten. Aminogramme, sowie Messung von Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen (dabei beachten, was im Serum und was im Vollblut gemessen werden kann/soll).
Und auch während des Supplementieren ab und zu mal Nachmessen und kontrollieren, ob die Supps wie erwartet ankommen.
LG, Thorsten
Hallo liebe Community,
ich habe mich in diesem Forum angemeldet in der Hoffung jemand hat ähnliche Erfahrungen und kann mir dazu eine Auskunft geben.
Ich werde mich möglichst kurz halten, aber ein paar Details sind wohl notwendig um euch eine Übersicht zu geben.
Zu mir:
Ich bin 30 Jahre und seit ich denken kann sehr sportlich. Egal ob Kraftsport, lange Bergtouren (10 Std+) oder schnellkräftige Sportarten wie Skifahren, Tennis, Fußball usw.... ich habe immer alles auf sehr hohem Niveau und vorallem ohne körperliche Probleme gemacht.
So war es auch bis zum letzten Jahr. Im Sommer 2017 machten ich sehr sehr viel Sport, ich fühlte mich top fit und war es auch. Aber dann nach einer langen Bergtour an einem heissen Sommertag, ging es mir am Ende sehr schlecht. Schwach, zittrig, unruhig, nervös, bleich im Gesicht usw.. Um es etwas abzukürzen: dieser Zustand hielt fast 10 Tage an (in den ersten 7 Tagen musste ich sehr häufig urinieren, sicher 10 bis 12 mal am Tag und immer die ganze Blase), nachdem es nicht besser wurde bin ich nach 7 Tagen zum Hausarzt. Der meinte am ehesten würde eine Elektrolytverschiebung passen (würde auch passen ich hatte an diesem Tag 3 T-Shirts durch geschwitzt und die Wochen davor auch immer viel geschwitzt). Im Blut waren dann aber alle Werte im Normalbereich und so sagte mir der Arzt: das wird sich wieder legen......
Es wurde dann auch nach 2 Wochen besser aber in den Monaten darauf bekam ich immer mehr Probleme mit der Muskulatur bzw meinem Körper. Angefangen hat es mit extremer Müdigkeit und Schwäche beim Krafttraining. Ausdauer ging im Herbst noch besser. Dann kamen aber auch bei einfachen Übungen massive Krämpfe dazu, später dann Muskelzuckungen am ganzen Körper. Auch ein paar Panikattacken hatte ich. (kenne ich eig nicht).
Es folgten unzählige Arztbesuche: 2x Hausarzt, Internist, 2x Neurologe, Alles wurde gecheckt (Belastugngs EKG im Herbst da ging es noch etwas besser oB, EMG x2 ohne Auffälligkeiten) Internist auch oB. CK immer im normalen Bereich und auch sonst alles in Ordnung (Schilddrüse, Zucker, Nierenwerte, Leberwerte usw usw.....) Im laufe der Zeit stellte ich jeglichen Sport ein.
Über einen Freund kam ich zu einem ortomolekular Mediziner, der erzählte mir, dass man Mängel im Blut nicht feststellen kann sondern man das intrazellilär checken muss. Gesagt getan und tatsächlich hatte ich einige Mängel, die im Blut nicht sichtbar waren: Magnesium(mittelschwerer Mangel), Kalium (mittel), Kupfer (mittel), Zink (stark), V B12 (leicht), Vitamin E (mittel), Coenzym Q 10 (stark). Auch der Darm wurde angesehen.
Darauf hin bekam ich unzählige Nahrungsergänzungsmittel um die Mängel aufzufüllen. Der Arzt sprach von 3 bis 6 Monaten bis eine Besserung eintreten sollte. Nach 3 Wochen fühlte ich mich sogar wirklich schon etwas besser und ich ging sogar wieder leichte Wanderungen (1 Stunde) und ich fühlte mich auch im Alltag wieder besser. Wenn ich einmal 20 Kniebeugen ohne Zusatzgewicht versuchte (früher mit 80 Kg) merkte ich aber, dass etwas im Muskel noch nicht ganz passt.
Ich begann im Frühjahr die Wanderungen etwas zu erweitern und es ging auch eine Zeitlang gut. Aber beim Abstieg einer etwas steileren Wanderung bekam ich totales Muskelversagen, schwach, totales Zittern im vorderen Oberschenkel (keinen Krampf).... Ich musste mich noch nach unten schleppen und von dem Zeitpunkt an wurde es so schlimm wie noch nie seit dem Beginn. DIe ersten 3 Wochen fühlte ich mich schwach, nervös, traurig, die Muskel kribbelten ganz leicht (das Gefühl ist schwer zu beschreiben) und alles war/ist mir zu anstrengend. Selbst das Liegen oder Sitzen war mir unangenehm. Zwar wurde es in den Wochen darauf minimal besser und wenn ich nichts mache fühle ich mich auch wieder ganz normal (bis auf die Muskelzuckungen die manchmal stärker und manchmal schwächer sind). Aber sobald ich meine Muskeln benütze bin ich entweder Gesamtkörperlich total erschöpft und müde oder speziell meine Beine (Gesäß und vordere Oberschenkel) werden etwas zittrig bzw beginnen leicht zu krampfen (die würden wohl auch stark krampfen wenn ich weiter machen würde). Ich habe aber immer wieder Phasen wo es trotz etwas Bewegung (Arbeit, Treppen rauf und runter usw) besser wird und ich mich ganz gut fühle. Aber etwas mehr Anstrengung und es ist wie wenn jemand den Stecker für die Beine rausgezogen hätte. Fühlt sich etwas so an wie früher wenn ich beim Beintraining bis an die erschöpfungs Grenze ging.
Meine eigentliche Frage: Ich nehme jetzt fast 5 Monate diese NEMS und trotzdem habe ich noch solche Probleme. Kann es wirklich so lange dauern bis diese Speicher wieder aufgefüllt sind? Oder habe ich mir durch den Mangel etwas kaputt gemacht (Mitochondrien). Oder kommen die NEMS vl garnicht wirklcih dahin wo sie hin müssen. Liest man ja auch immer wieder.
Es werden weiter Untersuchungen gemacht und ich bin noch in ärztlicher Behandlung aber ich kann mir das nur mit einem Mangel bzw einer Verschiebung im Stoffwechsel erklären und der Schulmediziener sucht halt wieder nach ganz anderen Dingen wie zBs. angeborene Genfehler. Aber an das möcht ich nicht so recht glauben da ich wirklich überhaupt keine Probleme hatte bis zu diesem Auslöser und ich machte Sport wirklich seit klein auf sehr professionell.
Würde mich freuen wenn mir der ein oder andere seine persönlichen Erfahrungen bzw Vermutungen mitteilen könnte. Wie gesagt ich suche nicht nach einem Ärztlichen Rat, den habe ich mir schon mehrmals eingeholt.
Vielen Dank lg Hans