Forum: Gesundheit - Klima und Co.
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"Garbage!"
Müll wird auch in einer anderen Sprche nicht zum Argument.
"Dann baut doch cleane Kraftwerke!! Ach so - nee wir haben die gerade abgeschalten..."
Echt? Welche "cleanen" Kraftwerke waren das denn? Buschhaus, Frimmersdorf, Niederaußem, Jänschwalde, Neurath; Moorburg?
"das "Weiter so wie bisher", dass uns überhaupt erst in diese Situation (Klimawandel) gebracht hat"
Garbage!
Die Art des Netzes spielt ueberhaupt keine Rolle! Dann baut doch cleane Kraftwerke!! Ach so - nee wir haben die gerade abgeschalten...
"Nix Idee - das eine existiert bereits - let's just use it - ohne erst durch weiteres Wirken (bei dem unweigerlich CO2 frei wird) das andere zu kreieren!"
Schön, wie du das "Weiter so wie bisher", dass uns überhaupt erst in diese Situation (Klimawandel) gebracht hat, in neue, schöne Worte kleidest. Alles bloß, damit Angst hasen das Gewohnte nicht ändern müssen?
"Da weisst Du wieder mal mehr als die Experten! Sind wir ja schon gewohnt von Dir"
Welche Experten? Science sagt eigentlich nur, dass man das Thema im Auge behalten muss und nicht ohne weitere Anpassung großflächig auf volatile EE Umrüsten sollte. Die Netze und Anlagen müssen natürlich technisch ertüchtigt werden; aber die Technologien sind verfügbar. Allen Unkenrufen zum Trotz, ist unsere Stromversorgung durch den EE-Ausbau nicht unsicherer oder instabiler geworden; im Gegenteil.
"Synchronisation haben wir technisch im Griff. Distribution ist nur solang das Problem, solange noch nicht ausreichend dezentralisiert wurde."
Da weisst Du wieder mal mehr als die Experten! Sind wir ja schon gewohnt von Dir ;-)
Zitate:
"Ancillary services to provide frequency stability will be required, and the price of such services is not always considered when evaluating the cost of renewable power. "
"In conclusion, this paper has shown that increased installation of distributed renewable generation and household storage can lead to a lack of robustness."
https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.abj6734
"Wie kommst du auf die Idee, dass einmal Zentralismus und dann dauerhafte Distribution "weniger Wirken" wäre, als einmal Distribution und dauerhafter Dezentralismus?"
Nix Idee - das eine existiert bereits - let's just use it - ohne erst durch weiteres Wirken (bei dem unweigerlich CO2 frei wird) das andere zu kreieren!
Wie kommst du auf die Idee, dass einmal Zentralismus und dann dauerhafte Distribution "weniger Wirken" wäre, als einmal Distribution und dauerhafter Dezentralismus?
Hinzu kommt, dass wir kein Entropie Problem haben sondern ein Stoffproblrm (zuviel CO2).
Synchronisation haben wir technisch im Griff. Distribution ist nur solang das Problem, solange noch nicht ausreichend dezentralisiert wurde.
Dann musst Du aber die Frage erlauben: Warum am bisher gut funktionierenden zentralen System etwas aendern? Thema - weniger "wirken" und so...
Die Herausforderungen an Synchronisation und Verteilung bei dezentralen Systemen sind echte Huerden und erfordern wieder "viel neues Wirken", wobei sogar noch unklar ist, ob es ab einer bestimmten Percentage ueberhaupt noch funktioniert...
Du magst einen Ausbau wirtschaftlicher, nachhaltiger und ökologischer EE-Stromerzeugung für Aktionismus halten. Ich sehe das als Beitrag, sich von teuren Energieträgerimporten und Hochrisikotechnologien zu emanzipieren.
Du magst vielleicht zentrale Großkraftwerke bevorzugen. Ich vavorisiere eine dezentrale Stromerzeugung mit möglichst geringen Abhängigkeiten von anderen Lieferländern. Ein europäischer Verbund/Gesamtkonzept sind dabei durchaus erwägenswert/sinnvoll.
Was ich hoere, ist: Lieber irgendetwas machen - auch wenn's falsch ist - ist immer noch besser als nix gemacht zu haben.
Reiner Aktionismus!! Ich sage auch nicht: Nix machen, sondern waehrend man evaluiert ob bzw. welche Theorie stimmt, macht man die Dinge, bei denen man nix falsch machen kann! So einfach. Und nein - da muss keiner dran verdienen! Da sollten sich die Steuergelder wiederfinden...
"Wenn das: "Wir sollten/müssen weg von einer Konsum und Wachstum getrieben Wirtschaft und Gesellschaft." ernst gemeint waere, muesste man bei der Erziehung und Aufklaerung anfangen ueber Aufforstungen und natuerlichere Bewirtschaftung ohne Pestizide und GMO hin zur Nachhaltigkeit der regionalen Foodchain gelangen, wuerde dazu alle Fuels (auch fosslier Art) nutzen und waere dann irgendwann einmal an einem sustainable Punkt... Aber damit verdient keiner etwas..."
Stellt sich die Frage, muss drnn was verdienen?
Es mag dir ja noch nicht präsent genug sein, aber an pestzid- und herbizidfreier Landwirtschaft wird geforscht und gearbeitet. GMO ist grundsätzlich schlecht, kommt drauf an, was man damit anstellt. Aufforstungsprogramme gibt es weltweit, aber leider auch immer noch zuviel Raubbau und Brandrodung. Deutsche Wälder befinden sich bereits in einem Transformationsprozess, zurück zu mehr Vielfalt. Es tut sich schon an sehr vielen Stellen sehr viel. Solange aber mächtige, gierige Konzerne und Despoten nur ihr Süppchen kochen und willfährige Unterstützer der Zigaretten- und Zuckermafia gleich verbreiten "Das ist ja alles gar nicht zu 100% sicher. Und solange brauchen wir auch nichts verändern", oder von einer kommenden Eiszeit schwafeln, ist es eine sehr mühsam und langsame Transformation, Bildung und Bewustseinsbildung.