Forum: Gesundheit - Klima und Co.
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Schade, dass Tichy nur einen Einblick gibt, aber keinen Durchblick. Wer sind eigentlich diese Wissenschaftler? Selten las ich so etwas halbgares!
Mal angenommen, die Sonnenaktivität hat ihren Einfluss auf die Erwärmung. Wird sicher so sein. Aber...aber...jetzt wird völlig ausser acht gelassen, dass zusätzlich jede Menge CO2 zusätzlich in die Atmosphäre gegeben wurde. Zusätzlich bedeutet, diese befindet sich nicht mehr im Kreislauf Abgabe und Kompensierumg von CO2. Es sind fast 50%zusätzlich hinzu gekommen, vom Menschen!
Dieses CO2 verstärkt jetzt noch den von den Wissenschaftlern genannten Effekt der Sonne. Dieses führt wiederum zu mehr Wasserdampf in der Atmosphäre, das eigentlich potenteste Treibhausgas. Die Temperaturen steigen weiter.
Also Stefan, egal, wie argumentiert wird, am menschlichen Einfluss führt kein Weg vorbei, ganz im Gegenteil, der menschliche Einfluss intensiviert das Ganze noch.
Ach noch etwas Stefan...wie passen diese "Studienergebnisse" der geheimnisvollen Wissenschaftler eigentlich mit deiner Eiszeittheorie zusammen?
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/klima-durchblick/neue-erkenntnisse-globale-erwaermung/
"Übrigens ist die Alternative zu einem WIndrad ja nicht kein-Windrad, sondern i.d.R. eine unökologischere Art der Energiegewinnung."
a) Nur wenn man Kernkraftwerke abgeschaltet hat ;-)
b) Es waere zu beweisen, dass diese Windraeder tatsaechlich oekologisch sind
"Und was sagst Du?"
Das Gleiche, wie vorher auch schon:
Mehr Wälder wären sicher nicht verkehrt; also eine Nettozunahme der globalen Waldflächen.
Wälder halte ich grundsätzlich nicht für die beste Wahl hinsichtlich Standort für Windrädern. Wenn es aber aus Wind-Sicht sinnvoll erscheint, sollte natürlich die Anzahl zu fällender Bäume möglichst gering gehalten werden. Ganze Wälder abzuholzen ist aus meiner Sicht jedenfalls ein No-Go. Einzelne Bäume, gerade bei Nutzwald, sind da eher zu verschmerzen; vor allem, wenn es Kompensationsmaßnahmen gibt (Ersatzpflanzungen).
Übrigens, was das Balsaholzthema angeht, so ist hier der Verbrauch pro Windrad durchaus rückläufig. Auch ist Blasahoz extrem schnellwachsend.
Übrigens ist die Alternative zu einem WIndrad ja nicht kein-Windrad, sondern i.d.R. eine unökologischere Art der Energiegewinnung.
Die Moderation hat die Links geposted Thorsten. Und was sagst Du?
Stefan, dein Halbwissen ist immer wieder verblüffend:
Eigentlich solltest du wissen, dass dieser Satz eine Metapher ist. Sie kommt von einem Meteorologen, der damit in den Siebzigern die damals aufkommende Chaostheorie ins Blickfeld der Öffentlichkeit rückte. Der Satz war damals sehr populär und wie man sieht, bis heute noch in den Köpfen.
Allerdings gilt dieser Schmetterlingseffekt heute als eine originelle Metapher, denn die Chaostheorie hat sich zu einem wichtigen Zeilgebiet der Physik und der Mathematik entwickelt.
https://www.wind-watch.org/news/2021/02/22/1600-trees-a-day-axed-to-pave-the-way-for-turbines/
https://www.cfact.org/2021/11/22/scotland-cut-down-14-million-trees-to-make-way-for-wind-power/
und in Bezug auf Deine Aussage:
"Über die Folgen für das Landschaftsbild darf man sicher streiten, aber von Wald abholzen steht da nichts."
Bau mal Windkraft in den Wald ohne abzuholzen
"Ganz genau!! Hat schliesslich den geringsten Impact"
Achso, sowas wie Zunahme von Extremwetterereignissen, globale Temperaturerhöhung, massiver Gletscherrückgang, Anstieg des Meeresspiegels, sich in immer kürzeren Abständen toppende Temperaturrekorde, stetiger Anstieg der CO2 Konzentration in der Atmosphäre. Wird also alles von dir als "geringster Impact" subsummiert...
Auf das Hier und Jetzt bezogen mag das sogar teilweise zutreffend sein; Nichtstun mag da bequem und einfach und volkswirtschaftlich vorteilhaft erscheinen. Global und für die nachfolgenden Generationen sagt das Groß der Klimamodelle aber etwas anderes vorher. Ebenso wie die über 40Jahre alte Exxon Studie.
Naja, ist ja nicht mehr lange hin, bis zum Schittschuhlaufen in London auf der Themse. Das letzte Mal war 1814, dass die Thmese so zugefroren war, dass ein 4tägiger Frostjahrmarkt in London veranstaltet werden konnte...
Was, wenn es ein Naturgesetz ist, dass der Einfluss auf das Gesamtsystem gleich ist, egal wo und wie die Energie hergeholt wird? Effekt der Verbrennung fosiller Stoffe = dem Effekt der Energieentnahme aus dem Atmosphaerensystem? Gleiche Menge hat gleichen Effekt.
"Wie soll ein kleinsträumliches Phänomen eine globale Strömung oder ein Windfeld verändern? Auf mich wirkt das alles stark konstruiert."
Sagt der Wettermann, der eigentlich wissen muesste, dass ein - an der richtigen Stelle - losflatternder Schmetterling Stuerme ausloesen kann ...