Forum: Gesundheit - Klima und Co.

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten St., 

 "Spoiler: Wenn man das über den Ozeanen macht, fällt das Salz wieder ins Wasser und die Pflanzen an Land bleiben unbehelligt ;-)"

Natürlich. Denn bekanntlich erreichen die über den Meeren entstehenden Wolken niemals das Festland. Denn die über das Festland treibenden Wolken sind alle nur über dem Festland entstanden. Thomas wird Dir das bestätigen.

 

LG, Albrecht ( 08.04.2024)

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

How, Albrecht der Klimatologe und Botaniker hat gesprochen. Dann muss das wohl so sein; oder weil es es auf tkp gelesen hat.

Dan braucht man dann natürlich auch keine quantitative Einordnung oder Quellen oder Belege.

Nun denn, sei es drum. Was wäre denn deine Strategie,  um den menschgemachten Klimawandel zu mildern, aufzuhalten oder umzukehren?

 

Spoiler: Wenn man das über den Ozeanen macht, fällt das Salz wieder ins Wasser und die Pflanzen an Land bleiben unbehelligt ;-)

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten St., 

"Von wie viel weniger Sonnenlicht und Pflanzenwachstum reden wir denn dabei? "

Um den von den Massnahmen angestrebten Abkühlungseffekt zu erreichen, muss die Reduktion der Sonnenbestrahlung so groß sein, dass ihre Auswirkung auf das Pflanzenwachstum nicht ausbleiben kann. Soll die Reduktion der Sonnenbestrahlung das Pflanzenwachstum nicht beeinträchtigen, wird auch keine Abkühlung eintreten. Aber auch dann wird genug Salz in die Atmosphäre gebracht, das anschließend mit den Niederschlägen auf die Pflanzen herabregnet und dadurch das Pflanzenwachstum reduziert, so dass das eigentliche Endziel dieser Experimente dennoch erreicht wird: 

weniger Pflanzenwachstum -> mehr Bedarf an Laborprodukten -> mehr Abhängigkeit von und höhere Gewinnchancen für entsprechende Investoren

 

LG, Albrecht ( 08.04.2024 )

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ein interessanes Experiment.

U.A hier beschrieben:

https://environment.uw.edu/news/2024/04/marine-cloud-brightening-program-studies-clouds-aerosols-and-pathways-to-reduce-climate-risks/

Marine cloud brightening (MCB) is one of several proposed climate interventions collectively known as solar radiation modification, or SRM. In this approach, tiny sea salt particles generated from ocean water would be sprayed from ships into areas of low-lying clouds. Once emitted, the particles would remain in the atmosphere for only a few days, brightening clouds over parts of the ocean in order to reduce climate warming.

 

 

"weniger Sonnenlicht -> weniger Pflanzenwachstum -> mehr Bedarf an Laborprodukten -> mehr Abhängigkeit von und höhere Gewinnchancen für entsprechende Investoren"

Von wie viel weniger Sonnenlicht und Pflanzenwachstum reden wir denn dabei? Ist in diesem Fall tatsächlich das Sonnenlicht das (Wachstums)ratenlimitierende Element? Und wie korreliert das zu den mittlerweile deutlich verlängerten Vegetationsperioden auf der Nordhalbkugel?

 

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen, 

eine neue Stufe der versuchten Klimabeeinflussung hat begonnen:

Modifikation der Sonnenstrahlung

"Ein Solar-Geo-Engineering-Experiment in San Francisco könnte zu helleren Wolken führen, die das Sonnenlicht reflektieren. Die Risiken sind vielfältig.

Der landesweit erste Freiluftversuch zur Begrenzung der Erderwärmung durch stärkere Bewölkung startete am Dienstag vom Deck eines stillgelegten Flugzeugträgers in der Bucht von San Francisco.

Das Experiment, das von den Organisatoren nicht groß angekündigt wurde, um öffentliche Reaktionen zu vermeiden, markiert die Beschleunigung eines umstrittenen Forschungsgebiets, das als Modifikation der Sonnenstrahlung bekannt ist. Dabei werden Substanzen wie Aerosole in den Himmel geschossen, um das Sonnenlicht von der Erde wegzulenken..."

https://www.scientificamerican.com/article/geoengineering-test-quietly-launches-salt-crystals-into-atmosphere/  

weniger Sonnenlicht -> weniger Pflanzenwachstum -> mehr Bedarf an Laborprodukten -> mehr Abhängigkeit von und höhere Gewinnchancen für entsprechende Investoren

 

LG, Albrecht (08.04.2024 )

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"einen hinreichenden Schluss auf die Stimmung in der Bevölkerung zulassen"

Albrecht, ist das jetzt  dein Offenbarungseid? Argumentsative Fakten kannst du nicht bringen, also muss jetzt schon "Stimmung" herhalten?

Wo war er denn, der prognostizierte Kohle-Winter? Tatsächlich  haben wir in den zurück  liegenden Wintermonaten so wenig Kohle verstromt, wie noch nie in den letzten 20 Jahren. Da wäre es eine fahrlässige Verschwendung von Finanzmitteln, mehr Kohlekraftwerke betriebsbereit zu halten, als nötig. Der größte Teil hätte übrigens schon längst abgeschaltet sein sollen.

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen, 

interessanter als der Inhalt des Artikels, der ja hinlänglich bekannt ist, sind die Leserbriefe, die doch einen hinreichenden Schluss auf die Stimmung in der Bevölkerung zulassen: 

„Überflüssig und können endgültig vom Netz“ – Habeck legt 15 Kohlekraftwerke still

https://www.welt.de/wirtschaft/article250828088/Robert-Habeck-15-Kohlekraftwerke-werden-stillgelegt-Ueberfluessig-und-koennen-endgueltig-vom-Netz.html  

 

LG, Albrecht ( 06.04.2024 )

 

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Moin Thomas.

Wie sähe den dein Best-Case Szenario aus? Also davon ausgehend, dass wir in zwei Jahren eine Atom freundliche Regierung haben, die neue AKW bauen will. Bis wann haben wir das erste AKW am Netz? Wieviele bis 2050?

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Moin Thorsten, eines zeichnet sich aber ab, wir benötigen in Zukunft deutlich mehr Strom, als aktuell.

Die Frage ist schon berechtigt, wie dieser bereitgestellt werden soll, auch betreffend der Grundlastfähigkeit. Von Regierungsseite höre ich nichts, die sind noch damit beschäftigt, die aktuelle Versorgung zu sichern.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Albrecht,

Du musst das nur lesen in Anmerkung 4 zum 1. Diagrammbild in Lazard’s Levelized Cost of Energy Analysis—Version 16.0

" Represents the midpoint of the unsubsidized marginal cost of operating fully depreciated gas combined cycle, coal and nuclearfacilities, inclusive of decommissioning costs for nuclear facilities. Analysis assumes that the salvage value for a decommissioned gas combined cycle or coal asset is equivalent to its decommissioning and site restorationcosts. Inputs are derived from a benchmark of operating gas combined cycle, coal and nuclear assets across the U.S. Capacity factors, fuel, variable and fixed operating expenses are based on upper-and lower-quartile estimates derived from Lazard’s research. See page titled “Levelized Cost of Energy Comparison— Renewable Energy versus Marginal Cost of Selected Existing Conventional Generation Technologies” for additional details. .."

Ah,OK, wenn man ein vollständig abgeschriebenes AKW mit einer nicht abgeschrieben PV- oder Windkraftanlage vergleicht, gibt es Konstellationen, in denen der Atostrom preiswerter ist. Jau, hört sich an, als könnte das plausibel sein. Da sollten wir zukünftig nur noch vollständig abgeschriebene Kernkraftwerke neu bauen und betreiben und haben die nahezu güstigsten Strompreise.

Wenn das der betriebswirtschaftliche Ansatz für die anstehende Verdreifachung der Atomstromkapazitäten  bis 2050 sein soll, mach ich mir gleich noch viel weniger Sorgen um eine Renaissance der Kernkraft.

 

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