Forum: Gesundheit - Klima und Co.

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

...auch das planwirtschaftliche Vorgehen, geht auf linksgrün zurück. Letzten Endes liegt es in der DNA der alten SEDler. 

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Nein Thorsten, die Grünen allein sind daran natürlich nicht schuld! Es ist das gesamte linksgrüne Umfeld, dass sich über die letzten Jahre etablierte.

Befeuert wurde es auch von der SPD, der Linkspartei in Teilen der CDU, entstanden daraus ist diese woke Gesamtsituation.

Die Einzige die sich dagegen wehren, sind der Rechtszweig der CDU/CSU bis hin zur AFD. Schaut man sich die Mehrheitsverhältnisse bis zur letzten Bundestagswahlban, ergibt sich eine linke Mehrheit. 

Kurz zusammengefasst, geliefert wie bestellt. Allmählich regt sich Widerstand. 

Also noch einmal, die Grünen selbst sind nicht schuld daran aber sie werden als federführend in dieser woken Gesellschaft ausgemacht.

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Wow, und an all dem sind die Grünen schuld?! Eine Partei, die nach 16 Jahren Opposition innerhalb von zwei Jahren als ein Teil einer Dreierkoalition die Nation auf links krempelt; im wahrsten Sinne des Wortes. 

Du glaubst das wirklich oder? Dann ziehe ich echt meinen Hut vor den Strategen der Grünen. Dann kann ich aber auch nur noch Verachtung für die Unfähigkeit Derer empfinden,  die das zugelassen und ermöglicht haben. 

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Was wir Deutschen besonders gut können ist Jammern auf hohem Niveau.

Ich weiss nicht, ob man das als Jammern bezeichnen sollte. Ich sehe es eher als eine Entrüstung darüber, dass die über Jahrzehnte erworbene Wirtschaftskraft, von der aktuellen Regierung leichtfertig, aus idedeologischer Motivation heraus, massiv verspielt wird, oder zumindest extrem riskiert wird. Der Wirtschaftstrend geht nach unten!

Das soziale Miteinander geht nach unten, auch durch eine als verzogen empfundene Sozialpolitik. Die Einschätzung, seine Meinung noch frei äussern zu können, ohne Repressalien befürchten zu müssen geht immer weiter nach unten. Ein Abweichen von der LinksGrünen Doktrin wird von vielen als riskant empfunden. 

LinksGrün moniert immer die AFD, weil diese ein anderes Deutschland  will und im selben Atemzug definieren Junggrüne ihre Vorstellung eines neuen Deutschlands. Die grüne Regierungspartei will am liebsten ein planwirtschaftsähnliches Deutachland

Ob das nun Jammern auf hohem Niveau ist? Ich würde sagen, das ist der falsche Begriff! Ich finde die Situation aktuell schon alarmierend!

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Wie kommst du darauf,  dass es Deutschland im internationalen/EU Vergleich schlecht ginge, nur weil das Wachstum mal etwas geringer ausfällt?

Vielleicht sollte manauch mal das jewilige Niveau  beachten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_Europ%C3%A4ischen_Union

Wenn du dein 100m Zeit um 1,5s verbessert und Usain Bolt nur um 0,01s ist Bolt trotzdem  noch lange kein Trainingsversager.

Was wir Deutschen  besonders gut können  ist Jammern auf hohem Niveau. 

 

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten schlicht über unsere (öklogischen) Verhältnisse gelebt und in Bezug auf Infrastruktur von der Substanz. Hier jetzt gegenzusteuern bedeutet aktuell Wohlstandsreduktion, mindestens aber stark begrenztes Wohlstandswachstum.

Thorsten, das behauptest du...und die Grünen! Aber ist das wirklich so? 

Weltweit macht das kein Land, wie Deutschland. Man fährt zweigleisig, nur nicht die Deutschen, die wollen das Rad neu erfinden.

Was der Capitalartikel leider außer Acht lässt, ist der Unstand, dass Kriege und Naturkatastrophen mit ihren Kosten und Aufwendungen ebenfalls den Wohlstand und seine Weiterentwicklung angreifen und untergraben.

Warum trifft so etwas eigentlich immer nur auf die deutsche Wirtschaft, den deutschen Wohlstand zu? Die anderen scheinen von solchen Ereignissen unbeeindruckt zu sein.

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ja Albrecht, das ist in Teilen nicht unplausibel, was da im Capitalartikel  geschrieben steht.

Die Transformation hin zu CO2 Neutralität ist mit Kosten und Aufwand verbunden, die man bei Beibehaltung des Status Quo vermeiden könnte.

Allerdings ist der Status Quo keine mittel- bis langfristige Alternative. Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten schlicht über unsere (öklogischen) Verhältnisse gelebt und in Bezug auf Infrastruktur von der Substanz. 

Hier jetzt gegenzusteuern bedeutet aktuell Wohlstandsreduktion, mindestens  aber stark begrenztes Wohlstandswachstum.

Was der Capitalartikel leider außer Acht lässt, ist der Unstand, dass Kriege und Naturkatastrophen mit ihren Kosten und Aufwendungen ebenfalls den Wohlstand und seine Weiterentwicklung angreifen und untergraben.

Und das im Artikel anklingenden Hohe-Lied der Kernkraft wird schlicht dadurch abgewürgt, dass offenbar kaum ein Energieerzeuger ähnlich (betriebs)wirtschaftlich rechnen kann, wie der Autor. Sonst müssten die doch lobbyierend Schlange stehen,  um neue AKWs zu bauen, oder alte wieder ans Netz zu bringen. Tun sie aber nicht. Weder unter der Ampel, noch vorher unter Merkel. 

 

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen, 

gelegentlich ist ein bißchen betriebswirtschaftliche Kostenrechnung angebracht, zumal sie bei den politischen Parolen zur Energiewende gerne übergangen wird:

"...Die hohen Systemkosten für Back-ups und Netze werden in der öffentlichen Diskussion bei Betrachtung der Gestehungskosten gern unterschlagen. Das liegt auch daran, dass sie Zurechnung auf einzelne Energieträger und Kostenbestandteile schwerfällt. Mit ein wenig Finanzmathematik lassen sich die jährlichen Belastungen jedoch gut eingrenzen...

..Bei Berücksichtigung der hohen Systemkosten für Verstetigung und Verteilung des Stroms verlieren die erneuerbaren Energien ihre Kostenvorteile..."

https://www.capital.de/geld-versicherungen/deutscher-strommarkt--sind-sinkende-preise-ein-grund-zum-jubeln--34503530.html  

 

LG, Albrecht ( 08.03.2024 )

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Das ist das Thema Netztentgelte. Aber daran wird ja bereits gearbeitet:

https://www.deutschlandfunk.de/netzentgelt-strom-regionale-unterschiede-100.html

Übrigens hat Niedersachsen mehr installiere Windkraftanlagenleistung, als SH und MVP zusammen.

 

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Thomas V. 6036 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Schaue ich mal bei Verivox nach , liegt die günstigsten Angebot bei 80-90€/Monat, also ~950-1000€/a.

Leider sieht das in SchleswigHolstein anders aus. Wir habe  so viel Windkraft, die wissen schon gar nicht mehr, wohin damit. Deswegen die hohen Preise! Und es soll noch mehr ausgebaut werden! 

Wie heisst das Mantra der Grünen? Wind und Sonne schreiben keine Rechnung! 

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