Forum: Gesundheit - Klima und Co.
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Hallo Thorsten,
"..Und ja, hier ist dringend Abhilfe erforderlich (Netzausbau, EE-Ausbau in Süddeutschland, .."
a propos EE-Ausbau in Süddeutschland: bringst Du den fehlenden Wind nach Süddeutschland ?
LG, Albrecht ( 29.02.2024 )
"Meine letzten Beiträge hier handelten nur von den infolge des zunehmenden Anteils von Zappelstrom im Netz zunehmend notwendig werdenden Redispatch-Maßnahmen und den damit zunehmenden Kosten"
Ist das so? Schauen wir mal:
Albrecht ( 26.02.2024 ): "wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema [menschgemachter Anteil am Klimawandel] werden sehr einseitig kommuniziert."
=> Weil es eine großen Wissenschaftlichen Konsens zu dem Thema gibt.
Nichts über Redispatch, Kosten, Zappelstrom
Albrecht ( 26.02.2024 ): "Mir ging und mir geht es allein darum, jeder und jedem, der im forum liest, auf Beiträge aufmerksam zu machen, die ich für lesenswert erachte."
=> Warum sind so viele dieser "lesenswerten Beiträge" so vollgestopft mit Desinformation/Falschinformation?
Nichts über Redispatch, Kosten, Zappelstrom
Albrecht ( 26.02.2024 ): "Ja, genau so wie ich akzeptiere, dass es rd 2000 Jahre lang einen breiten gesellschaftlichen Konsens über die faktische Wahrheit der von der Kirche gelehrten Glaubensinhalte gab."
=> Polemisierung hinsichtlich Anerkennung eines breiten, wissenschaftlichen Konsens über den menschgemachten Klimawandel
Nichts über Redispatch, Kosten, Zappelstrom
Albrecht ( 26.02.2024 ): "Die Kohlekraftwerke werden noch eine lange Zeit weiterlaufen... weil die Schwungmassen der großen Synchrongeneratoren in den Kraftwerken essentiell für den Betrieb der Übertragungsnetze sind. [...] Jetzt muss eine elektronische Lösung für die Millionen Wechselrichter der „Erneuerbaren“ erfunden werden [...] Dass der Endkunde das bezahlen muss, ist unvermeidlich."
=> Wiederlegte Desinformation.
Nichts über Redispatch und Zappelstrom. Zumindest Kosten werden rudimentär angesprochen, wenn auch in deinformativem Zusammenhang.
Albrecht ( 27.02.2024 ): "Allein im Januar 2024 waren 1.934 „Redispatch“-Maßnahmen nötig. Diese hielten das Stromnetz stabil, kosteten aber allein im Januar fast 200 Millionen Euro."
=> Zur Abwechslung mal keine krasse Falschmeldung und tatsächlich mal etwas über Redispatch + Kosten + EE-Strom ("Zappestrom"), aber trotzdem Desinformation, weil du versuchst, diese Kosten als ungewöhnlich hoch darzustellen; was sie weder im Vergleich der zurückligenden 2-3 Jahre noch im Vergleich der vorangehenden 2 Januar-Werte waren.
Albrecht ( 27.02.2024 ): "Entwicklung des Gesamtvolumens der Redispatchmaßnahmen im deutschen Übertragungsnetz in den Jahren 2014 bis 2023"
=> Eine Statistik, die leider hinter einer Bezahlschranke liegt. Kann man aber durchaus dem Themenkomplex Redispatch, Kosten, EE-Strom ("Zappelstrom") zuordnen
Albrecht ( 27.02.2024 ): "Die Kosten für Redispatch beliefen sich in 2022 auf 2,69 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 2.345 Prozent gegenüber 2013 entspricht"
=> Rein faktenbezogen eine korrekte Information. In der Einordnung aber wieder desinformativ, da der größte Preissprung in die Zeit der Energiepreiswirren zu Beginn des Ukrainekrieges und der nichtverfügbaren franz. AKWs fällt.
Tatsächlich etwas über Redispatch und Kosten, wenn auch mit fragwürdiger Verknüpfung zu EE-Strom als Ursache
Albrecht ( 27.02.2024 ): "Fritz Vahrenholt: Die steigenden Kosten der Windenergie"
=> Eine Artikel eines Klimawandelleugners und EE-Verächters, der in seinen Kostenbetrachtungen nicht mal addieren kann und dann auch noch belegt, dass EE trotz seiner "Berechnungen" noch immer nicht teurer als Atomstorm oder Gasstrom ist.
Desinformation über die Kosten von EE-/WindStrom
Grundsätzlich: Ja, egibt erforderliche Redispatchmaßnahmen, um die Netzstabilität sicherzustellen; nicht erst seit EE. Und ja, dadurch werden auch Kosten verursacht, die auf die Stromkunden umgelegt werden.
Ursächlich dafür sind Misverhältnisse in der Last- und Erzeugungsstruktur (viel Windstrom in Norddeutschland, viel Strombedarf in Süd- und Süd-West-Deutschland). Und ja, hier ist dringend Abhilfe erforderlich (Netzausbau, EE-Ausbau in Süddeutschland, Stromverbraucher in Norddeutschland).
Leider haben die Initiatoren der Energiewende hier geschlampt und den bedarfsgerechten Netzausbau in den letzten knapp 20 Jahren verpennt.
Was aber schlicht Unsinn ist, ist die Behauptung, durch den EE-Ausbau wäre unsere Stromversorgung unsicherer oder unzuverlässiger geworden, oder EE würde die Strompreise nach oben treiben (das Gegenteil ist der Fall).
Zu Studien, Desinformationen, Riquarka, Pleite- und Pumpen-Robert Habäcker und dem Sonne und Wind stellen keine Rechnung Blödsinn:
"Früher hieß es, wenn man Massen manipulieren will, muss man bei den Dümmsten anfangen. Heute fängt man über "follow the science" bei denen an , die sich vordergründig für gebildet halten, die aber hintergründig zu dumm sind, Tagesschau-Wissen zu hinterfragen".
Dr. Michael Spitzbart
Apropos das Verfahren um CO2 unterirdisch auf der Nordsee zu speichern ist absolut sicher und wird Deutschland klimaneutral machen. Es entstehen keine Kosten. Ach so der Bäcker ist übrigens auch nicht pleite gegangen. Euer Robert
Hallo Thorsten,
"Wow, Albrecht, bei der Frequenz, mit der du von einem Thema zum nächsten springst, brauchen wir wohl auch bald einen Redispatch um im in einem erträglichen Frequnzbereich zu bleiben."
Meine letzten Beiträge hier handelten nur von den infolge des zunehmenden Anteils von Zappelstrom im Netz zunehmend notwendig werdenden Redispatch-Maßnahmen und den damit zunehmenden Kosten, die - von wem denn sonst ? - vom Endverbraucher bezahlt werden müssen.
LG, Albrecht ( 27.02.2024 )
Wow, Albrecht, bei der Frequenz, mit der du von einem Thema zum nächsten springst, brauchen wir wohl auch bald einen Redispatch um im in einem erträglichen Frequnzbereich zu bleiben.
Wie EON nach über 9Mrd € Gewinn 2023 (vor Steuern, Zinsen, Abschreibungen) so jammern kann, ist schon bemerkenswert.
Zum Glück bin ich kein EON Kunde.
Liebe Foristen,
täglich steigt die Anzahl der Desinformationen zum Thema "Kosten der Energiewende" an :
Eon-Chef kündigt höhere Strompreise an – Energiewende passiert nicht zum „Nulltarif“
https://www.fr.de/wirtschaft/warnt-vor-steigenden-preisen-energiewende-passiert-nicht-zum-nulltarif-eon-chef-zr-92847123.html
LG, Albrecht ( 26.02.2024 )
Vahrenholt - der Klimaleugner ? Also bitte, das ist doch völlig unglaubwürdig !
Welche Kampagne ist denn jetzt schon wieder gescheitert ?
Fritz Vahrenholt?
Steht nicht unbedingt für den Konsens in der Klimaforschung.
Aber das tolle ist, er schreibt:
"Am Ende kommt man auch für den Windstrom an Land zu Kosten von 14 €ct/kWh, wenn man die notwendigen Kosten für den Netzausbau, die Kompensationskosten (Redispatch) und die Wasserstoffkraftwerke hinzuaddiert."
Seine Rechnugn sieht so aus:
7,5 ct/kWh Gestehungskosten Windstrom
1,0 ct/kWh Umlage Redispatch
3,0 ct/kWh Umlage Netzausbau (1ct f. Hochspannung, 1ct f. Niederspanugn)
4,5 ct/kWh Umlage Ausbau Wassertoffkraftwerke
--------------
16 ct/kWh (Vahrenholt kommt nur auf 14ct, offebar kann er also nicht mal addieren. LoL)
Da hat ein Klimawandelleugner und EE-Verächter eindrucksvoll vorgerechnet, dass Windstrom trotz all dieser Zusatzkosten (inkl. korrekter Addition) noch immer nicht teurer ist, als Atomstrom, Kohlestrom oder Gasstrom; erst recht nicht, wenn man die auch mit den entsprechenden Zuschlägen versieht.
Und erneut: Desinformationskampagne gescheitert.
Thorsten, der Zitronenfalter ist jedenfalls bestens für eine evtl. Eiszeit vorbereitet. Das eingelagerte Glyzerin verhindert das Gefrieren der Körperflüssigkeit. Der Name wurde von den zitronengelben Flügeloberseiten der Männchen abgeleitet. In der Summe ein Frühlingsbote mit eingebautem Frostschutz.
Jeder Jeck is anders. Wir sind ja keine Moderatoren, die als Forumspolizei Desinformationen sortieren müssen.
Hier ein ähnliche Darstellung, ohne Bezahlschranke:
"Die Kosten für Redispatch beliefen sich in 2022 auf 2,69 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 2.345 Prozent gegenüber 2013 entspricht."
Wenn man sich deine Quelle anschaut sieht man, dass der größte Anstieg sogar von 2021 (0,59Mrd€) auf 2022 (2,69Mrd€) erfolgt ist. Ein Anstieg von >350% innerhalb eines Jahres. Im Gleichen Zeitraum sind die Redispatchvolumen von 21.546GWh (2021) auf 24.115GWh (2022) gestiegen; ein Plus von knapp 12%. Stellt sich die Frage, wieso eine Zunahme des Redispatchvolumen um 12% zu eine Kostensteigerung von über 300% führen kann, 2022? War da nicht mal was? Ukrainekrieg, reduzierte Gaslieferungen aus Russland, Energiekriese mit Energiepreisexplosion? Und noch dazu Ausfall von über 50% der französichen AKWs mit entsprechender Unterstützung durch deutsche Gas- und Kohlekraftwerke? Hat aber sicher alles keinen Einfluß auf Strom- und Redispatchkosten...
So gesehen, Albrecht, dein erneuter Desinformationsversuch ist wieder einmal gescheitert.