Forum: Gesundheit - Klima und Co.

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten,  

"..Eine Notwendigkeit, die mit steigendem EE-Ausbau in Süddeutschland und mit zunehmendem Netzausbau geringer und kostengünstiger wird."

Halt nur an Deinem Kinderglauben fest !

Andere sind da ganz anderer Meinung:

Fritz Vahrenholt: Die steigenden Kosten der Windenergie

https://klimanachrichten.de/2023/10/05/fritz-vahrenholt-die-steigenden-kosten-der-windenergie/#more-2954  

 

LG, Albrecht ( 26.02.2024 )

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten, 

hier gibt es wieder kräftige Desinformation von lauter Ahnungslosen: 

Die Kosten für Redispatch beliefen sich in 2022 auf 2,69 Mrd. Euro, was einem Anstieg von 2.345 Prozent gegenüber 2013 entspricht.

https://www.ews-schoenau.de/blog/artikel/steigende-kosten-durch-redispatch/  

LG, Albrecht ( 26.02.2024 )

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Liebe Foristen, 

nur zur Ergänzung :

einen raschen Überblick über das Anwachsen der Redispatch-Massnahmen findet sich als Grafik hier beim Statistischen Bundesamt:

Entwicklung des Gesamtvolumens der Redispatchmaßnahmen im deutschen Übertragungsnetz in den Jahren 2014 bis 2023

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/916903/umfrage/volumen-redispatchmassnahmen-im-deutschen-uebertragungsnetz/ 

 

LG, Albrecht ( 26.02.2024 )

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Albrech, du solltest deine Desinformationen nicht so offensichtlich darstellen.

"Schwankungen von bis zu 52 Gigawatt bewältigt werden. Das entspricht der Leistung von etwa 1,5 Atomkraftwerken"

Welches Kernkraftwerk kommt auch nur annähernd in den Bereich von 34GW??

 

Vorhin ging es übrigens noch um das Thema  Großkraftwerke mit ihren großen Generatoren wären unabdingbar für die Netz(Frequenz)stabilität, ansonsten müssten "für 60.000 Windräder, für Millionen von Solarpaneelen und vielleicht sogar für die Rückladestationen der Millionen Elektroautos" "eine elektronische Lösung" erfunden werden.

Das habe ich widerlegt. Offenbar muss ich nun davon ausgehen, dass du dich hier meiner Sichtweise angeschlossen hast, da von dir keine Erwiderung zu Thema mehr kam und du stattdesen ein neues Thema aufgemacht hast, "Redispatch und seine Kosten".

Ja, es gibt Redispatch (Spoiler: gab es auch schon in Zeiten vor EE), und er verursacht auch Kosten (nicht zuletzt dadurch, dass der Netzausbau den Erfordernissen immer noch um Jahre hinterher hinkt). Und ja, natürlich erfordert die Netzstabilität Regelungseingriffe. Schließlich muss bisweilen kurzzeitig mehrerer MW an Laständerung kompensiert werden können. Auch das ein alter und bekannter Hut und keine Neuerfindung seit EE. Was sich im Zuge der EE Einführung aber verändert hat, sind die Fähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeiten bei der Regelung. Diese sind enorm gewachsen und machen nicht zuletzt das Netz so sicher, wie es ist; ohne unzulässige Frequenz- oder Spannungsabweichungen, ohne systemimmanente Blackoutgefahren.

 

"Zusätzlich zu den finanziellen Belastungen führen die Redispatch-Maßnahmen, insbesondere durch das Hochfahren von Kohle- undq Gaskraftwerken, zu einem Anstieg der CO₂-Emissionen."

Wo siehst DU denn da das Problem? Du glaubst doch gar nicht an den anthropogenen Klimawandel, sondern allenfalls an Intensitätsänderungen der Sonne. Was hast du also für ein Problem mit temporären Anstiegen der CO2 Emissionen? Und was wären deine Alternativen bzw. Lösungsvorschläge? Der von den CDU/Merkel Regierungen terminierte und durchgezogene Atomausstieg bei gleichzeitig verschlepptem EE- undNetzausbau ist vollzogen. Es gibt in Deutschland keinen Leistungsreaktor mehr mit aktueller/aktiver Betriebserlaubnis und ausreichend Brennelementen für einen sichern Wiederanlauf. So gesehen ist Redispatch und der gelegentliche Einsatz zusätzlicher konventioneller Kraftwerke eine Notwendigkeit. Eine Notwendigkeit, die mit steigendem EE-Ausbau in Süddeutschland und mit zunehmendem Netzausbau geringer und kostengünstiger wird.

Die die von dir kolportierten Redispatchkosten von Januar 2024 in Höhe von 210 Mio € einordnen zu können, hier mal ein Überblick des Zeitraums Juli '21 bis Juli'23:

Zu erkennen ist, dass der Juli'23 mit <200Mio€ keinen extremen Ausreißer nach oben darstellt. Ja, dass nicht mal der Januar'24 mit 210Mio€ besonders hoch ausfällt (erst Recht nicht im Vergleich zu Jan'22 und Jan'23).

Zu blöd, dass du hier versuchst etwas zu skandalisieren/dramatisieren, was gar kein Extrem darstellt.

 

"Also fahre ich jetzt fort mit meiner Desinformation"

Ja, so offensichtlich, wie gescheitert.

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Albrecht 2779 Kommentare Angemeldet am: 15.06.2018

Hallo Thorsten,  

"...Soviel zum Thema "lesenswert" und "Desinformation". Bei Albrechts Artikeln bekommt man i.d.R. zumeist Letzteres..."

Also fahre ich jetzt fort mit meiner Desinformation :

Eine nicht zu beseitigende Eigenschaft der Erneuerbaren Energie ist, dass sie nur sog. "Flatterstrom" liefern kann. Diese Schwankungen zwingen zu häufigen und genauen Eingriffen, um Angebot und Nachfrage auszugleichen. Allein im Januar 2024 waren 1.934 „Redispatch“-Maßnahmen nötig. Diese hielten das Stromnetz stabil, kosteten aber allein im Januar fast 200 Millionen Euro.

Eine besondere Herausforderung besteht in der erforderlichen Leistung für diese Ausgleichsmaßnahmen. Im Januar 2024 beispielsweise mussten Schwankungen von bis zu 52 Gigawatt bewältigt werden. Das entspricht der Leistung von etwa 1,5 Atomkraftwerken, die kontinuierlich reguliert werden muss, um die Netzstabilität zu gewährleisten. Wegen Netzüberlastung wurden 1,7 Milliarden Kilowattstunden Strom nicht eingespeist. Zum Ausgleich waren 1,9 Milliarden Kilowattstunden nötig. Diese Zahlen zeigen die großen technischen und finanziellen Herausforderungen. Sie entstehen durch die Eingliederung erneuerbarer Energien ins Stromnetz.

Die finanziellen Auswirkungen dieser Netzstabilisierungsmaßnahmen sind beträchtlich. Die Kosten für Netzanpassungen sind in den letzten zehn Jahren sprunghaft angestiegen, von 210 Millionen Euro im Jahr 2012 auf 4,2 Milliarden Euro im Jahr 2022. Diese steigenden Kosten werden letztendlich auf die Verbraucher umgelegt und führen zu höheren Strompreisen.

Zusätzlich zu den finanziellen Belastungen führen die Redispatch-Maßnahmen, insbesondere durch das Hochfahren von Kohle- undq Gaskraftwerken, zu einem Anstieg der CO₂-Emissionen. Eine Studie des Forums „Ökologisch soziale Marktwirtschaft“ hat aufgezeigt, dass diese Maßnahmen mehr als 1 Million Tonnen zusätzlichen CO₂-Ausstoß verursachen können.

 

Und jetzt ist es an Dir, Thorsten, herauszufinden und mitzuteilen, welche Kosten für Redispatch-Massnahmen in dem von Dir herausgehobenen Monat Juli 2023 angefallen sind.

 

https://blackout-news.de/aktuelles/200-millionen-euro-im-januar-der-kampf-der-netzbetreiber-gegen-ein-instabiles-stromnetz/  

 

LG, Albrecht ( 27.02.2024 )

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

"Desinformation ist überall, aber von der Regierung hat das eine andere Qualität."

Glaubst du wirklich, dass das in den zurück liegenden Jahren/Jahrzehnten bei anderen Regierungen anders war oder gerigner ausgeprägt war? Politik ist ein schmutziges Geschäft und in internatinalem Rahmen noch viel mehr. Aber hey, die extremen Parteien werden es bestimmt richten und eine wahre Rechtschaffenheits-, Ehrlichkeits- und Transparenzoffensive lostreten, wenn man sei denn bloß mal an die Regierungsmacht läßt.

Wer das glaubt, glaubt auch, dass ein Zitronenfalter Zitronen faltet...

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Carlos 942 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Na ja, Juncker war Kommissionspräsident der EU. Die EU ist nicht ganz unwichtig für uns.

Lauterbach und Habäcker sind Regierungsmitglieder der Ampel, die uns regiert.

Desinformation ist überall, aber von der Regierung hat das eine andere Qualität.

Das zerstört Vertrauen und führt zu alternativen Medien, die dann wiederum ihre Dinge verbreiten.

Für mich ist da keiner besser.  Hinzu kommt dann noch die Inkompetenz einiger Politiker.

 

   

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Mal wieder was zum Thema Klima & Co.

In Bayern bereiten sich erste Skigebiete auf ein dauerhaftes Aus vor. Es gibt zu wenig Schnee und bei den zunehmend wärmeren Temperaturen lohnen sich auch Bescheiungsanlagen nicht mehr. Lifte werden fast nur noch von Wanderern genutzt. Ski-Verleihe schließen. Der Tourismus orientiert sich um.

https://taz.de/Klimawandel-in-Bayern/!5991701/

Aber wahrscheinlich sind die Betroffenen zu blöd, ihre über Jahrzehnte erlebten täglichen Erfahrungen in den richtigen Kontext einzuordnen; Abkühlung, kommende kleine Eiszeit und zunehmedes Schneechaos, Umsatzexplosionen bei Schneeräumequipment. Weihnachten '23 mit 12°C im Skigebiet ist da sicher eine Falschmeldung oder Unfähigkeit, ein Thermometer abzulesen. Wahrscheinlich war es auch ein Thermometer mit Fahrenheit-Skala. Dann wären 12 F nämlich -11°C...

Achso, Schuld ist natürlich die Ampelregierung im Allgemeinen und die Grünen im Speziellen, ganz besonders Lauterbach, und Habeck.

[Wer Ironie und Sarkassmus findet, darf sie behalten]

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ja Carlos.

Desinformation können auch andere.

Aber wer hat wann diese konkreten Personen mit ihren Aussagen zu deratigen Themen hier als lesenswert oder informativ verlinkt?

In einer Vielzahl der Fälle bist es ausgerechnet du, der diese Personen und ihre Aussagen immer wieder ins Rampenlicht des Forums zerrt. Aber vielleicht kann Albrecht mit seiner Forums-Beitrags-Datenbank weiterhelfen und mal aufzeigen, wann wer hier im Forum z.B auf Lauterbachs Nebenwirkungsfreiheitsaussage als Beleg referenziert hat. Oder wer wann Habecks Aussage(n) über CCS als Hinweis/Beleg für deren Unbedenklichkeit herangezogen hat.

Wen meinst du, wenn du schreibst "bei dem Begriff Desinformation sollte man nicht im Glashaus sitzen und auf Andere zeigen." Meinst du Lauterbach, Junker und Habeck? Keine Ahnung, wann die, im Glashaus sitzend in Bezug auf Desinformation auf Andere gezeigt haben. Aber ich verfolge Polit-Talkshows auch nicht regelmäßig genug, um da auf Stand zu sein...

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Carlos 942 Kommentare Angemeldet am: 18.12.2018

Das beste Beispiel für Desinformation ist Prof. Dr. Karl Lauterbach !  Die Impfung ist nebenwirkungsfrei ! 

Nächstes Beispiel : Robert Habäcker : das Verfahren ist absolut sicher ! Gemeint ist die unterirdische Speicherung von CO2 in der Nordsee-Fischsterben voraus - mit Ansage.

"Wenn es ernst wird, muss man lügen" Jean-Claude Junker - "mit der Wahrheit darf man es im Umgang mit der Eurokrise nicht so genau nehmen".

Sorry, bei dem Begriff Desinformation sollte man nicht im Glashaus sitzen und auf Andere zeigen.

Junker:  "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein zurück mehr gibt. "

Es gibt Leute, die vehement die Ampel verteidigen und deren Unsinn mittragen. Habäcker hat uns innerhalb kurzer Zeit wirtschaftlich abgewürgt. Es herrscht Chaos in allen Bereichen. Wir können froh sein, dass es noch Menschen gibt, die den Schwachsinn nicht mitmachen und sich wehren. Man kann auch alles abnicken und sich dann echauffieren, dass die extremen Parteien die Macht übernehmen.  

 

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