Forum: Gesundheit - Klima und Co.
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Hallo Thorsten,
"..Oder du akzeptierst einfach, dass es einen breiten wissenschaftlichen Konsens über den menschgemachten Klimawandel gibt..."
Ja, genau so wie ich akzeptiere, dass es rd 2000 Jahre lang einen breiten gesellschaftlichen Konsens über die faktische Wahrheit der von der Kirche gelehrten Glaubensinhalte gab.
LG, Albrecht ( 26.02.2024 )
Carlos,
ich verstehe dein Problem nicht.
Glaubst du, der Klimawandel ist ein Hoax/Fake?
Gehst du davon aus, dass die Menschen mit ihrem Handeln der letzten 100 Jahre keinen maßgeblichen Einfluß auf den Klimawandel hatten und noch haben?
Ich habe keine Ahnung, was Herr Latif wann in welchem Kontext / Talkshow erzählt hat; und es ist mir eigentlich auch egal (ich beschränke meine Argumentation und Erkenntnisse ja nicht auf Aussagen von Herrn Latif). Ich bin aber davon überzeugt, dass es in der Forschung einen überwältigend großen Konsens hinsichtlich der Existenz dieses Kliamwandels gibt und auch hinsichtlich des erheblichen menschlichen Einflusses. Klimawandel bzw. globale Erwärmung heißt dabei aber eben nicht, dass es in jeder Region nur und dauerhaft wärmer und trockener wird. Es bedeut vor allem, dass Wetterextreme häufiger und intensiver auftreten.
Und genau das konnten wir auch die letzten Jahre über in Deutschland und anderen Ländern beobachten. Extremere Trockenheit, extremere Niederschlagsphasen, extreme Temperaturen und nahezu durchgehend steigende Durchschnittstemperaturen (die temporäre Kälteeinbrüche natürlich nicht ausschließen).
Die Berechnungsmodelle, um zukünftige Entwicklungen abschätzen zu können, werden natürlich nie eine genaue 1:1 Situation darstellen (Digitaler Zwilling der Realität) und natürlich gibt es noch Unsicherheiten über die lokalen Auswirkungen und Vorhersagen. Aber die Modelle werden von Jahr zu Jahr komplexer und genauer, weil man fortlaufend neue Erkennisse und Abhängigkeiten erkennt und nachmodelliert. Unterm Strich kommt dabei heraus, dass dieser Klimawandel erhebliche negative Auswirkungen auf unser Leben und unsere Lebensbedingungen haben wird. Diese Auswirkungen in irgendeiner Form zu komensieren und sich mit ihnen zu arrangieren wird erhebliche Anstrengungen und (Finanz)Mittel binden. Mittel, die für andere Dinge eben nicht mehr zur Verfügung stehen (Forschung, Entwicklung, Soziales, gesellschaftliche Entwicklung, Wohlstand,...). Hinzu kommen geopolitische Dinge, die ebenfalls in hohem Maße Mittel und Ressourcen binden (Pandemien, Kriege, Konflikte, nationale Sicherheit, ...) und die dann ebenfalls nicht für gesellschaftliche Entwicklung und Wohlstand zur Verfügung stehen.
Im Falle der Auswirkungen und Kosten des Klimawandels braucht man dann "nur" eine Abschätzung vornehmen, was in den nächsten Jahren teurer ist und mehr Ressourcen bindet, Transformation zur Bekämpfung/Begrenzung des Klimawandels (CO2 Neutralität, Nachhaltigkeit, etc.) oder Transformation um mit dem Klimawandel klar zu kommen (küstennahe Städte aufgeben, Migration, Nahrungsproduktion verlagern, ...). Da gibt es jeweils ziemlich breite Spannen von Folgen und Folgekosten. Ich bevorzuge dabei im Umgang damit den Ansatz, "Das Schlimmste annehmen und das Beste hoffen" gegenüber "Das Beste annehmen und vom Schlimmsten überrscht werden"; bzw. die Gegenüberstellung der der jeweils wahrscheinlichsten Szenarien.
Was wäre denn die Alternative? Zu behaupten, es gäbe keine "Kippunkte" für die Entwicklung des (lokalen) Klimas? Sich an eine <1% Wahrscheinlichkeit klammern und behaupten wir brauchen nichts zu tun, weil 99% Wahrscheinlichkeit eben keine 100% Sicherheit sind? Was bringt es da, sich über einen medienaffinen Klimaforscher und seine möglicherweise widersprüchlichen Aussagen und Prognosen zu echauffieren? Wird dadurch das ganze Thema negiert oder gegenstandslos? Entbindet uns das von Handlungserfordernissen?
Pumpen - Robert Habäcker möchte klimaschädliches CO2 zum Beispiel aus der Zementindustrie unterirdisch auf hoher See speichern. Habäcker betonte, dass das Verfahren absolut sicher ist (Fakten, Fakten, Fakten) . Sabine, ich hoffe für dich , deinen Hund und den indischen Busfahrer Latif , das Robert nicht die Ostsee im Visier hat. Wenn Habäcker von einem absolut sicheren Verfahren spricht, klingeln alle Alarmglocken. Die armen Fische und der ganze Artenreichtum im Meer sind in absoluter Gefahr. Das hilft auch keine Riquarka in Gummistiefeln. Die ehemalige Frieden- und Umweltpartei wird zur Kriegspartei und Umweltsündenpartei.
Bei Fakten in Zusammenhang mit der Klimadiskussion bin ich mittlerweile noch skeptischer als vorher.
Unser bekannter Klimainder Latif sitzt seit ca. 20 Jahren in Talkshows und verkauft seine vagen Vermutungen als Fakten.
Erst sollte es keinen Frost mehr geben und dann verkündete er vor 1-2 Jahren eine gigantische Trockenheit in Deutschland.
Fakt ist, dass wir letztes Jahr das nässeste Jahr ever hatten.
Fakt ist auch, dass mittlerweile nicht weniger seriöse Studien ( aus den NL ) eher von einer "Eiszeit" bei uns ausgehen bzw. eine "Eiszeit" für wahrscheinlicher halten.
Bei allem Verständnis für Klimasorgen , die man auch ernst nehmen muss, sind die Aussagen , die als Fakten verkauft werden, keine wirklichen Fakten.
Menschen möchten alles planen und ausrechnen können. Beim Klima ist das wie bei anderen komplexen Dingen nicht möglich. Es ist auch absolut zutreffend, dass gigantische Interessen die Studien begleiten.
Das bedeutet jetzt nicht, dass wir keinen Klimawandel haben oder uns keine Gedanken machen müssen. Wenn der führende Klimaforscher (der Wetterinder Latif) eine gigantische Trockenheit als Fakt ankündigt und es kommt das nässeste Jahr , sehe ich keinerlei Glaubwürdigkeit der "Fakten" oder "Wahrscheinlichkeiten". Der nie-wieder-Frost Fakt ist dann auch eher kein Fakt geworden.
Wenn Latif den menschengemachten Klimawandel ausrechnet, ist das für mich auch kein Fakt. Kann sein, aber das ist kein Fakt !
Hallo Albrecht,
wenn du etwas in der Sache, dem von dir aufgeworfenen Thema "wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema werden sehr einseitig kommuniziert" etwas ausführen möchtest, oder zu meinen Ausführungen erwidern möchtest, dann nur los.
Wenn du jetzt aber gerne über die semantischen Uterschiede "Fakten von Wahrscheinlichkeiten" vs. "Wahrscheinlichkeinten von Fakten" diskutieren möchtests, musst du dir dafür einen anderen Sparringspartner suchen.
Meine These war/ist: es gibt einen breiten Konsens in der Klima(wandel)Forschung über die "Ursache Mensch", der natürlich nicht zuletzt dazu führt, dass primär auch über solche wissenschaftliche Erkennisse berichtet wird. Es fehlen schlicht Forschungen und Ergebnisse/Erkenntnisse mit breitem wissenschaftlichen Konsens, die Gegenteiliges belegen.
Ich habe den Konsens durch verklinkte Quellen versucht zu belgen. Wenn du anderer Ansicht bist, kannst du gerne Quellen bringen, die die von mir genannten Quellen überzeugend widerlegen. Oder du akzeptierst einfach, dass es einen breiten wissenschaftlichen Konsens über den menschgemachten Klimawandel gibt.
Hallo Thorsten,
sind Fakten, die auf Wahrscheinlichkeiten beruhen, tatsächlich Fakten ?
Oder ist die Verwendung des Begriffs "Fakten" halt eines der üblichen und bekannten Totschlagargumente ? Im Sinne von: ich stehe auf Seiten der "Fakten", denn ich bin intelligent und habe deshalb recht, und die anderen sind dumm und daher unfähig, die Wahrheit zu begreifen ?
LG, Albrecht ( 26.02.2024 )
"Denn wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema werden sehr einseitig kommuniziert."
Die Erkenntnisse zu diesem Thema sind schlicht sehr einseitig! Der Klimawandel durch menschgemachte CO2 Emissionen ist einfach mit überwältigender Wahrscheinlichkeit Fakt.
Aber wer weiß, vielleicht treibt ja doch ein interstellarer Unhold vom Planeten Mongo sein Unwesen mit der Erde und ihrem Klima...
Zum Thema Konsens bzügl. Klimaforschung und anthropogenem Klimawndel:
https://www.deutsches-klima-konsortium.de/klima-debatten/1-konsens.html
https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/0270467619886266
https://skepticalscience.com/arg_Globale-Erwaermung-wissenschaftlicher-Konsens.htm
Es mag vielleicht unterschiedliche Ansichten geben ab welchem Übereinstimmungsgrad von Konsens zu sprechen ist, aber ich denke, bei allem >90% kann durchaus von (einem hohen Grad an) Konsens sprechen.
Liebe Foristen,
ein weiterer Elefant im Raum und ein sehr lesenswerter Artikel bei Norbert Haering:
"..Wie groß ist der menschengemachte Anteil an der Erderwärmung und wie wird diese wohl weitergehen? Wer sich dazu eine fundierte Meinung auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse bilden will, hat es als Laie sehr schwer. Denn wissenschaftliche Erkenntnisse zu diesem Thema werden sehr einseitig kommuniziert. Wie das stattfindet, analysiert Günter Roth* in diesem Gastbeitrag**..."
https://norberthaering.de/gastbeitrag/roth-klimakrise/
LG, Albrecht ( 26.02.2024 )
Albrecht,
es ist noch viel schlimmer. Die wollen die Sonne nicht nur abschatten. Geheime, auf Memory Aplha veröffentlichte Papiere deuten auf Pläne hin, basierend auf den Forschungen von Dr. Soran ein Fusionsinhibitor in die Sonne zu schießen und dort die Kernfusionsrate zu senken, bzw. sogar zu kontrollieren. Konsequent weiter gedacht, könnte man wahlweise die Fusionsrate der Sonne soweit manipuieren, dass die Venus zu einem habitablen Planeten wird. Ausreichend CO2 für üppiges Pflanzenwachstum ist vorhanden. Nur die Temperaturen muss man noch in den Griff bekommen. Blöd, dass dann die Erde zu einem Eisplaneten würde. Aber das hat ja noch ein paar Jahre Zeit.
Erstmal solle Stefan die Herren Gates und Soros darauf aufmerksam machen, dass in 6 Jahren wieder die Themse zufriert. Mit Schneeräumequipment, Schlitten, Schneeketten, Heizpilzen und Wintersportausrüstung können die dann erst noch mal einen reisen Reibach machen und so die Finanzmittel für ihre sinisteren Pläne aufbauen/erweitern.
0,04%vol CO2? Als ob 0,04%vol von Irgendwas Irgendwo Irgendwelche Schäden anrichten könnte...
... Spoiler:
Botulinumtoxin: Schon ein einziges Gramm kristallisiertes Toxin würde ausreichen, um mehr als eine Million Menschen zu töten. => 1g vs. 80kg x 10^6 x 10^3g/kg => ~0,000.000.001.25%
Liebe Foristen,
Ihr werdet Euch warm anziehen müssen:
"...Laut Gates und anderen globalistischen Wissenschaftlern, die für den Plan werben, geht es darum, den Planeten vor der angeblichen Bedrohung durch die „vom Menschen verursachte globale Erwärmung“ zu retten, indem die Erde stattdessen gekühlt wird.
Gates und seine Verbündeten, darunter der Milliardär George Soros und das Weltwirtschaftsforum (WEF), glauben, dass sie die „globale Erwärmung umkehren“ können, indem sie die Sonne abschatten.
Als Teil des Plans enthüllte das ECCC, dass große Investitionen in Technologien getätigt werden sollen, die das Licht und die Wärme der Sonne davon abhalten, die Erdoberfläche zu erreichen. Die Idee ist einerseits skurril und andererseits gefährlich. Skurril ist sie, weil die UN-Klimaorganisation IPCC in allen bisherigen Berichten einen Einfluss der Sonne auf Klimaveränderungen bestritten hat und alle Schuld den 0,04 Volumsprozent CO2 in der Luft zugeschoben hat. Gefährlich ist sie, da völlig unklar ist, welche Auswirkungen solche Eingriffe in des Wettergeschehen haben können..."
https://tkp.at/2024/02/23/kanada-unterstuetzt-bill-gates-plan-der-blockierung-der-sonne/
LG, Albrecht ( 23.02.2024 )