Forum: Gesundheit - Klima und Co.
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Moin Albrecht,
Ganz einfach. Er kommt nicht aus der Klimatologie, hat keinerlei meteorologische Kenntnisse. Sein Unsinn besteht darin, ...Thorsten führte es gerade aus...dass er den Einfluss der Sonne und die Auswirkung des CO2, den Naturgesetzen entsprechend, nicht korrekt einordnet. Seine Darstellung ist definitiv falsch!
Also Albrecht, lege uns doch die Korrelation Sonneneinstrahlung (aktuell leicht abnehmend) und steigende Globaltemperaturen dar.
Wie kommst du und dein Professor darauf, dass der Klimawandel der abnehmenden Sonnenaktivität zuzuordnen ist. Stw z.B. ist da konsequenter, der redet schon von der nächsten Eiszeit und benannte mit 2030 sogar schon den Zeitpunkt! Seiner Logok nach sinkt die Globaltemperatur bei abnehmender Sonnenaktivität. Wer von euch hat denn nun Recht?
Hallo Thomas,
"..Albrecht, warum sollte man das Buch eines fachfremden Autors lesen, der schon im Vorfeld physikalischen Unsinn verbreitet?.."
A) auf Grund welcher seiner Qualifikationen bezeichnest Du den Autor des Buches "Changement climatique Identification et projections" als " fachfremd" ?
B) welche Äusserungen in dem Buch "Changement climatique Identification et projections " sind physikalischer Unsinn ? Es wird Dir ja als physikalischen Fachmann nicht schwer fallen, die entsprechenden Textstellen zu zitieren.
LG, Albrecht ( 10.01.2024 )
Quantifizierung doch endlich mal den Sonneneinfluß auf die globalen Durchschnittstemperaturen.
Bei Klima und Sonneneinstrahlung habe ich die Zahlen der Experten genannt. Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur 2023 +1,47°C, Einfluss der Sonnenintensität im Bereich von 0,1-0,2°C. Könnt ihr gerne "korrigieren".
Albrecht, warum sollte man das Buch eines fachfremden Autors lesen, der schon im Vorfeld physikalischen Unsinn verbreitet? Es ist wie in der Ernährung, auch da werden Bücher von Leuten geschrieben, die von der Thematik wenig Ahnung haben. Bücher darf jeder schreiben, das bedeutet aber nivht automatisch, dass der Inhalt korrekt ist.
Ich wiederhole: Physikalische Gesetze sind Naturgesetze. Naturgesetze entziehen sich...zum Glück(!)...jeder querdenkerischen Auslegung. Argumentiert man gegen diese Gesetze, legt man seine Unwissenheit offen dar. Aber es gibt ja auch Mitmenschen, die behaupten, die Erde sei flach!
Hallo Patricia,
"..Da sich die Erde auf einer Ellipsenbahn um die Sonne bewegt mit der Sonne in dem einen Brennpunkt der Ellipse, ändert sich der Abstand der Erde von der Sonne ohnehin im Laufe eines Jahres..."
Das ist richtig.
Aber die Veränderung des Abstandes der Erde zur Sonne wäre nur dann jedes Jahr die gleiche, wenn die Sonne ihrerseits unverrückbar in der gleichen Position verharren würde. Das ist aber nicht der Fall, vielmehr bewegt sich die Sonne ebenfalls, nämlich um das sog. Baryzentrum. Allerdings in einem längeren als einem Einjahreszyklus. Die Veränderung des Abstandes der Erde von der Sonne hat folglich beide zyklischen Bewegungen zur Ursache.
Etwas vereinfacht ausgedrückt: Die Erde kreist nicht um die Sonne, sondern sowohl Sonne als auch Erde kreisen um das Baryzentrum, das seinerseits auch nicht fixiert feststeht.
Die Lage des Baryzentrums des Sonnensystems hängt vor allem von der Stellung der beiden Planeten Jupiter und Saturn ab. Deren Massen entsprechen rund einem Tausendstel und rund einem Dreitausendstel der Masse der Sonne, so daß sie die Lage des Massenmittelpunktes des Sonnensystems ( i.e. Baryzentrum ) entsprechend ihrer nach diesen Verhältnissen gewichteten Bahnabstände beeinflussen. Meistens liegt das Baryzentrum innerhalb der Sonne (Sonnenradius rund 696.000 km), gelegentlich auch außerhalb. Bei einer Großen Konjunktion kann es bis zu 2,098 Sonnenradien vom Sonnenmittelpunkt entfernt sein.
LG, Albrecht ( 10.01.2024 )
Hallo Albrecht,
„Bei einer Verkleinerung des Abstandes der Sonne zur Erde vergrößert sich die Strahlungsdichte und damit die Menge an von der Sonne gelieferte Wärme-Energie pro Flächeneinheit.“
Das ist richtig. Auch wenn Thorsten dies als „These“ bezeichnet, ist dies natürlich keine These, sondern ein Fakt und lässt sich mit ganz wenigen Geometriekenntnissen leicht berechnen.
Aber:
Da sich die Erde auf einer Ellipsenbahn um die Sonne bewegt mit der Sonne in dem einen Brennpunkt der Ellipse, ändert sich der Abstand der Erde von der Sonne ohnehin im Laufe eines Jahres. Am weitesten entfernt ist sie Anfang Juli mit ca. 152,1 Millionen km, am nähesten Anfang Januar mit ca. 147,1Millionen km (auch wenn man vielleicht erwartet, dass es genau umgekehrt wäre!)
Der sehr viel größere Einfluss auf die Temperatur kommt daher, dass die Erdachse auf ihrer Ellipsenbahn nicht senkrecht steht, sondern um 23,5° geneigt ist. Die höhere Temperatur im Juli auf der Nordhalbkugel kommt dadurch zustande, dass die Sonne dann viel steiler auf der nördlichen Erdoberfläche steht. Dies hat einen sehr viel größeren Einfluss auf die Strahlungsdichte als der Abstand von der Sonne.
Hallo Thorsten,
ich würde Dir doch empfehlen, zuerst einmal das Buch
Changement climatique Identification et projections
auteur: Philippe de Larminat
https://www.istegroup.com/en/produit/changement-climatique/
zu lesen, bevor Du Dich in altersdiskriminierender Weise über jemanden äußerst, den Du für den Autor hältst.
LG, Albrecht ( 10.01.2024 )
" Bei einer Verkleinerung des Abstandes der Sonne zur Erde vergrößert sich die Strahlungsdichte und damit die Menge an von der Sonne gelieferte Wärme-Energie pro Flächeneinheit."
Na dann sollte es doch wohl ein leichtes für dich sein, Belege für diese These zu bringen udn den den tatsächlichen/erwartbaren Effekt zu quantifizieren...
Aber halt, was habe ich gerade eben zitiert: Seit den 1970er Jahren messen Satelliten die Sonnenstrahlung mit hoher Genauigkeit – und konnten keinen Anstieg mehr feststellen.
Tja, Albrecht, hätte sein können, ist aber nicht/bzw. ist nicht relevant.
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-die-sonne-verursacht-den-klimawandel
Dieselben Messungen zeigen aber, dass die von der Sonne kommende Energie seit ihrem Hoch um 1960 langsam wieder abnimmt – die Temperatur von Luft und Meeren auf der Erde jedoch steigt stark an. Damit ist klar, dass es nicht die Sonne sein kann, die den gegenwärtigen Klimawandel verursacht – etwas anderes muss dahinterstecken.
Die Wissenschaft kennt keinen physikalischen Prozess, der erklären könnte, wie die Sonne trotz gleichbleibender oder leicht abnehmender Aktivität den in den vergangenen Jahrzehnten beobachtete Temperaturanstieg der Erde bewirkt haben soll. Hingegen kennt sie die physikalischen Eigenschaften und die Strahlungswirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid oder Methan sehr gut und kann diese im Labor messen. Die Auswirkungen der Strahlungsaufnahme und -abgabe der Treibhausgase in der Atmosphäre können die momentan ablaufende globale Erwärmung sehr gut erklären.
Hallo Thomas,
"Tja Albrecht und wie erklärst du mir dann die Tatsache, dass in den letzten Jahrzehnten, in denen die globaleTemperatur anzog, die Sonnenaktivität aber rückläufig war? .."
Und was war mit dem Abstand der Sonne zur Erde ? War der auch rückläufig, d.h vergrößerte der sich oder wurde er kleiner ? Bei einer Verkleinerung des Abstandes der Sonne zur Erde vergrößert sich die Strahlungsdichte und damit die Menge an von der Sonne gelieferte Wärme-Energie pro Flächeneinheit.
LG, Albrecht ( 10.01.2024 )