Forum: Gesundheit - Klima und Co.
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Thorsten, hier habe ich gerade einen Artikel gelesen, der beschreibt, wo das Problem der Ampel liegt.
Thorsten das ist ja schön, dass der Strompreis an den Börsen nach unten ging. Nur interessiert es den Verbraucher erst dann, wenn dieses auch bei ihm ankommt!
Ich erinnere mich noch an Zeiten, da zahlte der Verbraucher Spitzenpreise und der Strom wurde an der Börse verscherbelt, da mehr erzeugt wurde, als abgenommen wurde.
In Grunde genommen ist es das Beste, man macht es wie du und macht sich autark von den Konzernen.
Beim Öl sah ich es schön, zu Beginn des Ukrainekrieges. Im Gegensatz zu den Gaskunden tangiert mich die Preise für Energie null. Der Tank war voll und würde 3 Jahre reichen. Eigenartigerweise scheinen Gaskonzerne immer einzukaufen, wenn es teuer ist...merkwürdig...
Wenn du schreibst, die Strukturprobleme haben sich über Jahrzehnte entwickelt, was ja stimmig ist, warum denkt dann Robert, das im Hauruckverfahren lösen zu können?
Im Übrigen ist die Ampel-Aversion ja nur zum Teil der Energiepolitik geschuldete. Es folgt die Migrationspolitik, Bildungspolitik, und das Ganze in der Soße Gender/CancelCulture/Wokeness. Federführend sind die Grünen und der linke SPD Flügel. Inzwischen reagiert das Gros der Bevölkerung allergisch auf Bevormundungen, Belehrungen und die Sprachpolizei.
Du machst die Misere lediglich an der Energiepolitik fest. Es ist aber viel umfassender!
EE lieferte in den letzten Tagen bis knapp 100% des Strombedarfs. Mit der Folge stark gesunkener Strompreise (Gestehungskosten, Strombörse) und stark gesunkener CO2 Emissionen.
Das der Endverbraucher-Strompreis in Deutschland so hoch ist, liegt eben nicht an den Stromerzeugungskosten; und schon gar nicht an denen furch die EE. Im Gegenteil, ohne EE müssten mehr konventionelle Kraftwerke mit teurerem Brennstoff teureren Strom einspeisen.
Da hätten dann auch die letzten drei abgeschsltrten AKWs keine nennenswerte Erleichterung gebracht.
Wir haben strukturelle Probleme, die unseren Strom für Endverbraucher so teuer machen. Mangelnder Netzausbau, lange Jahre vernachlässigten EE-Ausbau (auch und vor Allem WKA in Bayern), Privatisierung der Netze, mangelnde Digitalisierung (in NL sind z.B. variable Stromtarife üblich, das sorgt für einen besseren Match zwischen Erzeugung und Verbrauch), überbordendr Bürokratie und Regulierung selbst für Balkonkraftwerke (ist von der Ampel deutlich vereinfacht worden, inkl. Anschluss mit Schukostecker).
Der Punkt bei strukturellen Problemen ist aber, dass die nicht innerhalb von zwei Jahren spontan auftauchen, sondern sich teils über Jahrzehnte entwickelt haben.
Sorry, vertippt
...das klingt für mich, wie das Rufen im Walde.
Diese Autokorrektur ist echt der Hammer. Aus einem verschriebenen "für mich", macht die "Kichererbsen"
Moin Carlos,
Den höheren CO2 Ausstoß sollen die Michels mit einer höheren CO2 Bepreisung abgelten.
Das ist eigentlich schon ein Witz! Da soll CO2 massiv bepreist werden und gleichzeitig wird die Stromproduktion über Gas und vor allem über Kohle massiv nach oben gefahren. Gesagt wird uns, mit den Regenerativen sinkt der Strompreis, ...leider setzen wir aber auf Kohle - vor allem im Winter, wenn die Wärmepumpen laufen. Leider steigt dadurch der Strompreis, aber irgendwie muss ja das Geld reinkommen, das man mit vollen Händen ausgeben will.
Ich bin mal gespannt, wann Wunsch und Wirklichkeit im Einklang sind. Ob dann die Strompreise sinken werden, da mach ich mal wie großes Fragezeichen hinter.
Ob 2024 alles gut werden wird...das klingt für Kichererbsen,
Thomas, bei uns gibt es wegen einer gesperrten Brücke jeden Tag riesige Staus. Es gab zuletzt ein paar Tage, an denen die Ampeln ausgefallen sind. An diesen Tagen gab es keine Staus. In diesem speziellem Fall scheinen die Ampeln nicht nur überflüssig zu sein. Sie sind zudem teuer, vergeuden Energie und produzieren durch die Staus unnötiges CO2. 80 % der Bevölkerung lehnen die Ampel wegen der beschriebenen Fehlfunktion ab. Die diversen Ampelmodelle wie das Modell Ricarda und das Modell Karlchen sind aber aufgrund der beschränkten Einsatzfähigkeit nicht mehr anders einsetzbar. Sie waren sowieso aufgrund erheblicher technischer Fehlfunktionen nie zum Einsatz geplant. Zuletzt hatten schon die Modelle Angela und Olaf für jahrelangen Stillstand gesorgt. Trotz sechswöchiger Haushaltssitzung konnte sich das Ampelgremium nicht auf eine Ampellösung einigen. Abtransport und Entsorgung würden den Haushalt zu sehr belasten. Für die Modelle Ricarda und Karlchen ist sowieso ein Sondervermögen gebildet worden, so dass die laufenden Kosten in das Sondervermögen fließen. Den höheren CO2 Ausstoß sollen die Michels mit einer höheren CO2 Bepreisung abgelten. Pumpen-Robert und Christian L. zeigten sich aufgrund der Beschlüsse gutgelaunt und verkündeten "wir haben nicht alles richtig gemacht , aber mehr richtig als falsch." In den Staatsmedien wurde der Verhandlungserfolg als Zeichen des konstruktiven Aufbruchs gewertet. 2024 wird alles gut werden.
Akteuren, die in der Lage sind ,Probleme zu lösen und sich nicht dauernd nur neue auszudenken.
Ja Carlos, mir drängt sie auch der Eindruck auf, dass er in der Ampel Probleme gelöst werden müssen, die ohne die Ampel gar nicht da wären.
„Wasserdampf ist in der Tat ein Treibhsusgas; sogar ein stärkeres, als CO2.“ Thorsten am 25.12.2023
Wasserdampf trägt zwar mit ca. 60% zum Treibhauseffekt bei, allerdings nur wegen seiner großen Menge von ca. 0,4 bis 0,9% der Atmosphäre. Das stärkere Treibhausgas, also das klimaschädlichere aber ist CO2 mit seinem Anteil von 0,04% an der Atmosphäre.
Nur wenig wird gesprochen von Schwefelhexafluorid SF6, das 23.500 mal so klimaschädlich ist wie CO2.
Allerdings kommt es auch in erheblich geringeren Mengen als CO2 vor. Wo? Z.B. in den umweltfreundlichen(!) Windrädern als Isolator. Es verschwindet erst nach bis zu 3.000 Jahren.
Tesla...
k.w.T.
Über Weihnachten hat mir ein Bekannter erzählt, dass Sixt per sofort keine Teslas mehr anbietet. Seine Firma musste sogar die geleasten Teslas sofort zurückgeben. Hintergrund sind wohl hohe Reparaturkosten und ganz miese Restwerte, die Sixt hohe Verluste bringen. Angeblich halten die Akkus bei vielen Teslas maximal drei Jahre. Die Akkus stellen bekanntlich einen hohen Kostenfaktor dar.