Forum: Gesundheit - Knochenaufbau im Oberkiefer ?

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Manfred A. 861 Kommentare

Hallo Harald; du arbeitest m.E. einfach mit dem falschen Implantatsystem... *Breitgrins* 3-D-Navigation ist für Einzelzahn zu teuer, zu aufwendig, und zudem noch zu ungenau....--insbesondere wenn es um "heikle anatomische Strukturen" geht Grüße an die Bifurkation und Trifurkation.... begeisterte Grüße Manfred, selbst mit mindestens 5 ordentlichen Endos bestückt.... und ich würde es jederzeit wieder machen lassen, weil es idR. eine gute Alternative zur Extraktion ist....

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 04.01.2010

das ist mir jetzt wirklich zu dumm ! Jeder, der mein Posting gelesen hat, weiß, was damit gemeint ist (außer dir)

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Manfred A. 861 Kommentare

Hallo Max; was du du zu den 2 Dr.-Titeln schreibst, soetwas habe ich nie behauptet; finde es auch ehrlich gesagt absolut nicht OK! Meine Aussage weiter vorne im Thread lautete:"ihr könnt ja gerne Empfehlungen austtauschen, aber nur als kleiner Hinweis: Dr.-Titel und deren Anzahl sagt nicht unbedingt was über die implantologischen Fähigkeiten aus. Implantologie ist HANDWERK!!...." Wir können gerne in einem anderen Thread eine entsprechende Diskussion eröffen, aber eine derartige abwertende Aussage wirst du von mir Nie hören. Dummheit hat nun aber rein garnichts mit implantologischer Unfähigkeit zu tun; also bitte nicht irgenwelche abstrusen Verallgemeinerungen. Ohne Worte Manfred

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Harald V. 27 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2010

Hallo Manfred, Du sprichst, wie mein Straumann-Vertreter :-))))))))) Der MUSS so reden. Und glaubt das auch noch, was er sagt. Ich vferstehe jede Begeisterung für ein gutes Implantat, denn das Implantat ist seit Jahrzehnten mittlerweile die eleganteste Art, einen fehlenden Zahn zu ersetzen. Die Geschicklichkeit, die man dazu braucht, entspricht aber etwa der, einen Dübel in die Wand zu schrauben. Sagt mein MKG-ler. Den Rest macht heutzutage die 3-D-Navigation, der Techniker mit der Bohrschablone und das Immunsystem des Patienten. Sagt mein MKG-ler. ;-) Ich sag's mal anders. In Zahlen. Das Setzen eines Implantates, ohne Aufbau bei dem MKG-ler in meiner Praxis: 25 Minuten. Die Wurzelkanalbehandlung eines Oberkiefermolaren unter Mikroskop: 3 Stunden! Das Eine ist, bei aller Sympathie für die Feinarbeit der Dübelkollegen, eher grobschlächtig, das Andere ist Mikrochirurgie! Da geht es um Stufen im Kanal, der 5 Hundertstel Millimeter dick ist, um Abzweigungen, die gereinigt werden müssen, Isthmen, die erweitert werden müssen, abrupte Krümmungen, die gängig gemacht werden müssen. Klingt einfach, isses aber nicht. Der Verschluss einer Via falsa und die Perforationsdeckung sind heute eher Standards, die wenig aufregend sind. Wie dem auch sei, ich finde es gut, wenn Menschen das, was sie tun, mit Begeisterung tun. Und mit Begeisterung darüber reden. So wie Du, lieber Manfred und ich! :-))))) Schöne Grüße von der Wurzelspitze, Harald.

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 04.01.2010

@ Manfred A. Ich weiß, dass Leute mit 2 Dr.-titeln ziemlich dummm sein können, die Angabe diente lediglich dazu, dass Claudia beim Googeln den von mir genannten Zahnklempner gleich finden kann. Und meine Implantate hat er hervorragend hinbekommen.

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Manfred A. 861 Kommentare

Hallo Harald; etwas muß ich dir da schon widersprechen.... Du schriebst:"...Implantologie ist reines Handwerk und man muss nicht besonders geschickt sein, um einen Dübel irgendwo reinzudrehen (auch wenn die Impla-Kollegen das nicht gerne hören ". Die Aussage, dass es Handwerk ist, stammt ja ursprünglich vonm mir; und gerade deshalb erfordert es GESCHICK!! Es ist diese eine manuelle Fertigkeit, die gefragt ist. Es kann durchaus sehr sehr heikel und anspruchsvoll sein, in der richtigen Achse (mit Winkelstück...) mehrere zielgerichtete achsengerechte Bohrung bei beengten Platzverhältnissen zwischen empfindliche anatomische Stukturen vorsichtig, dennoch zielgenau und zügig durchzuführen, teilweise auch neben dem ortsständigen Knochen oder abweichend der Alveole bohrend, und dann noch mit "Gefühl" langsam, gleichmäßig, und geschickt eine Titan-Schraueb dort einzudrehen, bis in deffinierter Endposition angelangt... . Das Ganze dann möglichst attraumatisch und zeitschonend... . Und gedeckt werden soll es auch noch.... und speicheldicht vernäht.... spannungsfrei, mit attraumatischen Nähten, DAS nenne ich Handwerk; da nutzt die ganze Theorie nix, wenn jemand 2 linke Hände hat, dann wird das nix.... ;-) . Die Endontologen haben es etwas einfacher; ist der Kanal erst mal gefunden ( es gibt ja auch kleinere versteckte...) kann die zielgerichtete Aufbereitung, Reinigung, Spülung, provis. Abfüllung und später endgültige Wurzelfüllung etc... dann ohne größeres Risiko erfolgen. ( ABer auch da gibt es ja Via Falsa...) Da stehen die Implantologen schon unter einem höheren "Druck"..... mit deutlich höherem allgemeinen Risiko.. . Ums mal bissl ketzerisch zu sagen: ein guter Endontologe ist meist ein zurückhaltender Implantologe, weil er zunächst jeden Zahn retten will,--- während der Implantologe eher frühzeitig extrahiert, solange noch genug Knochen da ist.... . Um Antibiotika kommen die Chirurgen m.E. nie herum; denn kaum eine Wunde ist sauber, und eine verschleppte Infektion tief im Knochen ist ein Problem ; deswegen auch oft und zurecht eine Antibiotika-Prophylaxe!! Abschließende Lästerei....;-) ...wie sagte mal ein sehrbekannter Implantologe auf einem DGI-(oder war es ein DGOI, DGZI- oder DGZMK-)Kongress:"...jeder natürliche Zahn steht einem Implantat im Wege." *Breitgrinsende Grüße* Manfred

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Claudia K. 72 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2010

Hallo Manfred, vielen Dank für die Hinweise. Selbstverständlich wird noch so einiges beachtet wenn es denn Handlungsbedarf gibt. Ich bin neu in Hamburg und bin deshalb froh Hinweise zu bekommen die mit persönlichen Erfahrungen zu tun haben. Vielen Grüße Claudia

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Harald V. 27 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2010

@ Hans Eine ganzheitlich und alternativ orientierte Kieferchirurgin??? Gibt es denn sowas?? KANN es denn sowas geben??? Nur ein kleiner Hinweis: Die Behandlung mit Ozon ist weder ganzheitlich, noch alternativ, sondern in der Regel ist die Show privat zu bezahlen und nicht wirksamer als ein lokales Antiseptikumm das eine Minute auf der Stelle einwirkt... Kieferchirurgie ist nicht nur Implantologie und Weisheitszahnentfernung, sondern auch und v.a. Dysgnathie-Operationen, d.h. Kiefer Vor- bzw. Rückverlagerung, Tumorchirurgie, wie die Neck-Dissection, Frakturchirurgie usw. Das bedeutet, Kieferchirurgie ist invasiv und damit der alternativen Medizin diametral entgegengesetzt. Auf Antibiotika zu verzichten bedeutet nur, dass die Chirurgin zwischen einer sauberen und einer verschmutzten Wunde unterscheiden kann. Ganzheitlich und alternativ ist etwas anderes... @ Manfred Da lacht mein Endodontologen-Herz. Denn Du hast absolut recht: Implantologie ist reines Handwerk und man muss nicht besonders geschickt sein, um einen Dübel irgendwo reinzudrehen (auch wenn die Impla-Kollegen das nicht gerne hören :-))))))) du hast recht!) Und auch das mit den USA stimmt absolut. Die angebotene Zahnmedizin hinkt der unseren um Lichtjahre hinterher, auch wenn es ein paar seeeehr gute Zahnärzte dort gibt. Die Versorgung der breiten Masse ist eher schlecht im Vergleich zu Deutschland! Herzliche Grüße, Harald

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Claudia K. 72 Kommentare Angemeldet am: 10.02.2010

Hallo Max, gefunden!!!!! Vielen Dank Claudia

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Hans W. 86 Kommentare Angemeldet am: 06.03.2011

Meine ganzheitlich und alternativ orientierte Kieferchirurgin verzichtet auf Antibiotika-Behandlung, indem sie bei Extraktionen oder auch Implantaten die entsprechende Stelle mit Ozon reinigt.

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