Forum: Gesundheit - Knochenaufbau im Oberkiefer ?

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Manfred A. 861 Kommentare

Hallo Max und Claudia; ihr könnt ja gerne Empfehlungen austtauschen, aber nur als kleiner Hinweis: DR.-Titel und deren Anzahl sagt nicht unbedingt was über die implantologischen Fähigkeiten aus. Implantologie ist HANDWERK!! eine chirurgische Unterdisziplin der Prothetik... . Und Sie ist in Deutschland auf dem höchsten Niveau...., und nicht in den Staaten; in manchen Dingen hinken die uns eben zur Abwechslung mal hinterher, auch wenn deren Marketing-Manager-Verkaufsgenies das alles gaaaanzanders sehen.... *breitgrins* Lasst euch beraten; auch die Chemie zum Implantologen muß stimmen.... , euer Bauchgefühl... . Beste Grüße Manfred

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 04.01.2010

Hallo Claudia, nein: eine Einzelpraxis in der Lüneburger Straße. Ich nehme an, den Namen darf ich hier nicht nennen. Er hat zwei Dr.-titel. Sein Vorname wurde im Mittelalter abgeleitet von der "Warner".

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Claudia K. 72 Kommentare Angemeldet am: 27.08.2010

Hallo Max, ist das eine Gemeinschaftspraxis im Marmstorfer Weg???? Danke Claudia

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Max M. 131 Kommentare Angemeldet am: 04.01.2010

Hallo Regina, ich habe vor einigen Jahren ein Implantat im rechten Oberkiefer bekommen. Ich hatte dort ca. zwanzig Jahre keinen Zahn gehabt. Ich habe eine frühere Zahnärztin von mir nach einem Spezialisten gefragt. Sie hat mir einen in HH-Harburg genannt, der wirklich extrem gut ist. Er ist auf dem aktuellsten Stand, wahrscheinlich weil er mindestens zwei oder drei Mal im Jahr an Fortbildungsveranstaltungen teilnimmt, meistens in den Staaten, und er hält auch selbst Vorträge. Also obwohl das bei mir sehr problematisch war wegen der zwanzig Jahre ohne Zahn an der Stelle, hat er dort Substanz aufgebaut (ich bin Jurist und nicht Mediziner und habe jetzt leider die Einzelheiten dazu vergessen). Ich habe seitdem keine Probleme, ich bin sehr zufrieden. Er hat übrigens auch im rechten Unterkiefer ein Implantat gesetzt. Im linken Unterkiefer habe ich seit ca. 10 Jahren ein Implantat - keine Probleme bisher, man muss natürlich auf Hygiene achten, d.h. Zwischenraumbürsten benutzen. Aber so extrem streng nehme ich es auch nicht mit der Hygiene, ich putze zum Beispiel nur abends (gründlich) die Zähne (natürlich mit der elektrischen Zahnbürste).

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Manfred A. 861 Kommentare

Marion; die Mundhöhle ist so ziemlich das Unsauberste, was der Mensch hat... Am "anderen Ende" ist es deutlich reiner..... Es gibt zwar vor einer OP eine Spüllösung, aber keimfrei bekommt man den Mund nie.... Infektionen bei OP sind mE. allgemeines OP-Risiko.... Da hilft nur ein getsärktes Immunsystem , sauberes Arbeiten, und penible Beobachtung. Evtl schon einen Antibiotika-Prophylaxe mit geeigneten Mitteln.... Proffessionelle Zahnreinigung davor ist auch nicht schlecht! Also auch bei einer Weisheitszahnentfernung kann es deartige Komplikationen geben...sogar bei einer normalen Zahn-Extraktion, insbesondere wenn es uU. eine Verbindung zur Kieferhöhle gibt (Oberkiefer-Seitenzahnbereich)... Wie gesagt; Beraten lassen und abwägen.... . Bezahnte Grüße Manfred

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 06.03.2011

Manfred, an der OP ist sie nicht direkt gestorben. Aber es ist doch ein ziemlich tiefgreifender Eingriff und in der Mundhöhle sind IMMER Bakterien zugange. Kannst du machen was du willst. Die Stelle hat sich entzündet, wurde nekrotisch, Antibiotika nicht geholfen... Ich denke, dass es letztendlich zu einer tödlichen Sepsis geführt hat. Will ich das riskieren? M.

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Regina L. 35 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Hallo Manfred, Vielen Dank für Deine detaillierten Antworten und das Du mir dann doch wieder ein wenig meine entflammte Furcht vor Implantaten nehmen konntest. Ansonsten werde ich mich nun so gut wie möglich versuchen zu informieren und mehr als eine Meinung eines Spezialisten holen. Dankeschän Regina

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Manfred A. 861 Kommentare

Hallo Marion; kannst du ein paar Fakten liefern? Ich kann mir eigentlich einen Todesfall durch ein Implantat-Operation nur als Narkose-Zwischenfall erklären. Implantationen zählen heute in der Zahnheilkunde bei entsprechend ausgebildeten Ärzten zu Standarteingriffen. Dabei sind mir durchaus seltene Fälle bekannt, wo Patienten während einer komplizierteren OP verstorben sind, weil es massive Komplikationen bei der Narkose gab. Das ist aber ein allgemeines Operationsrisiko; deshalb lehne ich auch "Gefälligkeitsnarkosen" massiv ab. Jede orale Implantation ist mE. auch in lokaler Betäubung durchführbar... eventuell etwas unangenehmer und evtl. auch in 2 getrennten OP- Sitzungen, aber mE. durchaus machbar! Ich möchte hier auch keine allgemeine Implantat-Beratung durchführen; dafür gibt es ja die Implantologen... . Dort wird auch über die Risiken aufgeklärt. Aber hier Angst schüren, dass jemand schon an einem Implantat gestorben ist ohne die genauen Zusammenhänge darzulegen halte ich für Pannik-Mache... . Grüße Manfred---mit mehreren oralen Implantaten ;-)

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Manfred A. 861 Kommentare

Halo Regina; den von dir verlinkten Thread kannst du nicht 1:1 mit dir vergleichen. An einem gelockerten Zahn au Grund eines entzündlichen Prozesses verlorengegangener Knochen ist eher und einfacher wieder zum "Regenieriern" zu bewegen, wenn der Zahngereinigt, die Entzündung bekämpft und der Zahn ruhiggestellt (Geschient) wird. In einem unbezahnten Kieferabschnitt wird niemals Knochen von alleine wieder hinwachsen; weg ist weg..... ; Also keine falschen Hoffnungen.... . Grüße Manfred

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 06.03.2011

Ich kenn/kannte persönlich eine Frau, bei der hat sich die Implantatbehandlung dermaßen verkompliziert, dass sie letztendlich daran gestorben ist, mit 50 Jahren, ansonsten gesund! Implantat? Niemals! Hatts früher auch nicht gegeben und wenn Du auf den Zahn beißtechnisch und ästhetisch verzichten kannst, dann spar Dir das Geld und die Schmerzen.

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