Forum: Gesundheit - Körperfett-Anteil bei Frauen um die 50

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Maritta, wäre ja schon zufrieden, wenn es nur Hitzewallungen wären. Ich bin regelmäßig patschnass und friere anschließend ordentlich in meinen feuchten Klamotten. Kann mich bei der Arbeit ja nicht alle 1/2 Std umziehen. Baumwolle geht gar nicht. LG Monika

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Ramona S. 876 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

Hallo Monika und Steffi, vielen Dank für eure deutlichen Worte. Ich habe für mich entscheiden, vielleicht nicht unbedingt die 15% Körperfett-Anteil anzustreben. So wie ich momentan bin, würde ich nur zu gern auch die nächsten 10 Jahre blieben. Übrigends mein Muskelanteil beträgt 33% bei 1,74m Körpergröße und momentan knapp 65 kg. Schlank und etwas leichter durch die Wechseljahre zu kommen ist mein Ziel. 2 Kg Reserve für Notzeiten zu haben, ist wohl nicht ganz schlecht. Ich habe gerade nochmal S. 156 - 159 aus „die diät“ gelesen Überschrift: Östrogen- die Frau, die Schönheit und das Polster. Dort und auch an anderen Stellen habe ich über die höchst positive Wirkung des Muskeltrainings gelesen und deren äußerst positiven Auswirkungen auf des Hormonungleichgewicht bei Frauen in den Wechseljahren. Anbei noch mal ein Hormontipp von Prof. DDr. Johannes Huber (PDF-Datei) Gesundheit – 60 Jahre so jung. http://www.drhuber.at/hormonkosmetik/alterspraevention/alterspraevention.html Steffi, ich selbst jogge bis zum heutigen Tag nicht (also auch keine 50 m). Allerdings schaffe ich auf dem Crosstrainer in nur 15 min so ca. 2000 Schritte und etwa 180 kcal. In der Vergangenheit 1x die Woche (mit Gruppe) ca. 6,5-8 Km Nordic Walking in ziemlich hügliger Waldgegend, und derzeit (manchmal) 70 min Schwimmen/Aquajogging im Hallenbad 1x die Woche genau in der Zeit (1,5 Std. offen nur für Frauen) und somit freie Bahn auch für Rückenschwimmen. Auch habe ich vor vielen Jahren kurz für meinem Geburtstag mir 6 x Personal Trainer a 30 min gegönnt. Die ist auch nicht mit mir gejoggt. Direkt rein ins Fitness-Studio (geht auch ohne Mitglied zu sein), Problemzonen auf den Tisch gelegt, schriftliche Ausgangsanalyse und los geht’s, bei mir damals mit 15 min PowerPlate und weiteren hochinteressanten Kraftübungen). Insgesamt allerbeste Erfahrung und zudem nicht unbedingt teuer. Zwischenmenschlich komme ich wohl scheinbar gerade in das Alter, wo ich meine „Beziehung“ auf den Prüfstand stelle. (P.S. Ich bin nicht verheiratet.) Steffi, ein bisschen Selbstbewusstsein ist noch dar. Ich weiß, dass ich im richtigen Outfit (z. B. schwarzer Bleistift-Rock und hohe Hacken) durchaus noch rattenscharf aussehe und vielleicht „noch weggehe“ wie warme Semmeln. Für mich eher negativ irritierend war das (noch dazu verbale) Interesse an die Silikon-Oberweite bei Frauen (Fernsehen). So etwas musste ich in meinem bisherigen Leben noch nicht live zu Kenntnis nehmen. Scheinbar kann ich mit dieser „Neuigkeit“ nicht so recht umgehen. Viele Grüße und ein schönes Wochenende

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Maritta R. 356 Kommentare Angemeldet am: 07.06.2011

Hallo Monika, mir geht es ähnlich wie dir, aber erst 3 Jahre. Am meisten machen mich diese Anfälle innerlicher Glut fertig. Mein einziges Problem, aber das reicht. KF 15% allein macht es bei mir nicht. Linderung auf alle Fälle durch Progesteroncreme. Selbst beim Laufen, wo mir eh schon warm ist, merke ich die innerliche Hitze, wenn sie kommt. Aufgefallen ist mir, eine Hitzewelle folgt oftmals einem Gedanken oder Gefühl im Ungleichgewicht. Wo ich kurz mit mir uneins bin. Muss gar nichts schlimmes sein. Es scheint also wie immer, man müsste ALLES (für sich) richtig machen. Der Muskelantei spielt sicher eine Rolle. Wie du sagst, BMI ist nicht alles. Mit BMI kurz unter 20 bei KF 14% bekam ich vom Doc die Bemerkung, nicht weiter runter ohne Aufbau von Muskulatur. Vielleicht wäre das ja auch ein Schlüssel für mich. Das mit den 8 Jahren, was du da schreibst... gefällt mir gar nicht. Auf der anderen Seite wären es noch n paar Jahre Gelegenheit, eine wirksame Lösung zu finden :-/ @Ramona Mir ist es auch angenehm, Komplimente zu bekommen, allerdings würde ich deswegen nicht auf Aktivitäten verzichten, die mein Wohlbefinden fördern. Aus dem Alter bin ich raus :) Lieber Waschbrettbauch, keine Hitzwallungen und gute Laune als diese Schit-Glut. Die Gemütsverfassung, in der ich mich dann befinde, gibt garantiert keinen Anlass zu einem Kompliment. Und Kompromisse in der Low carb Ernährung wegen des Partners? hm. Damit hätte ich ein Problem. Das ist für mich genauso eine Sache der Akzeptanz und Fürsorge anders herum - seitens des Partners. Notfalls müsste halt jeder seins essen .... und zubereiten (ohne die Nase über den anderen zu rümpfen) - DAS wär doch Liebe,oder?:) Liebe Grüße Maritta

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Monika L. 352 Kommentare Angemeldet am: 08.11.2018

Hallo Ramona, überleg dir was DU für dich und dein Wohlbefinden willst. Sich vom Wohlwollen eines anderen abhängig zu machen, kann meiner Meinung nach auf die Dauer nicht gut gehen. Das mal vorweg. Letztlich musst du entscheiden, ob du deinen Körperfettanteil reduzieren willst und wenn ja, was soll es dir bringen. Was die Wechseljahrsbeschwerden angeht, so gehen meine Erfahrungen eher in die andere Richtung. Ich hatte und habe unter 20% KFA und ziehe seit über 10 Jahren mit Beschwerden rum, die typisch für die Wechseljahre sind. Dabei bin ich inzwischen seit über 8 Jahren in der Postmenopause. Wenn ich meine Symptome mit denen von etwas gleichaltrigen Kolleginnen vergleiche, so haben sie deutlich mehr auf den Rippen, aber auch ziemlich Ruhe mit Symptomen wie Schweißaus brüchen, Hitzeallungen, nächtliches Schwitzen usw. Die Erklärung dafür wäre, dass die Fettzellen ja mehr Estron produzieren, wodurch der Estrogenspiegel dann letztlich auch in der Postmenopause höher ist. Bleibt natürlich das Problem der damit verbundenen Entzündungsstoffe und evt des hormonellen Ungleichgewichts. Aber extrem niedrige Estrogenwerte, wie man sie mit dem sehr geringen KFA hat, sind für Knochen, Herz, Gefäße usw auch nicht gut.Nicht umsonst bleibt z.B. bei Magersüchtigen Jugendlichen oder jungen Frauen der Zyklus aus. Wenn du dich mit deinem BMI von 21 wohl fühlst, dann bleib dabei. Es ist ja immer noch die Frage, wie hoch der Anteil an Muskulatur dabei ist. Und der BMI allein sagt halt gar nichts. LG Monika

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Ramona S. 876 Kommentare Angemeldet am: 29.05.2018

News vom 13.10.13-Wechseljahre Teil 2: Reizvoll ist es (für mich) schon auch nur in die Nähe von ca. 15% Körperfett zu kommen. Zwar habe ich derzeit ein BMI von knapp über 21, dennoch bin ich „meilenweit“ von diesem Wert entfernt. Natürlich weiß ich woran es liegt. Ich jogge zu wenig, in meinem Fall eher ein Cardiogerät. Auch kann ich meine Wunsch Low Carb-Ernährung nur mit ganz großen Kompromissen und äußerst klugem Agieren in meiner Partnerschaft umsetzen, der genau genommen nicht mal ein bisschen mitzieht. Zwar reicht 2 x die Woche Milon-Sequenztraining tatsächlich aus, um mein Idealgewicht schon seit etlichen Monaten zu halten und alle weiblichen Formen an Ihren Platz zu behalten. Nun ja, ich bin etwas hin- und hergerissen. Vorteil: 1. mit sinkendem Körperfett könnte (vielleicht) der Wunsch nach einen dann deutlich sichtbaren (Männer würden sagen Waschbrettbauch) Realität werden, auch für Normal-Frauen um die 50 (also keine Leistungssportlerinnen) Vorteil 2. Mit etwas Glück vielleicht gar keine Wechseljahrsbeschwerden. Zumindest habe ich ernsthaft mein nächtliches Schwitzen (jeden 2. Tag) so im Zeitraum von Feb-Juni 2013 gut in Griff bekommen und seit 4 Monaten diesbezüglich keinerlei Probleme mehr. Nachteil 1: Ich ahne, da rutscht bestimmt schooon wiiieder eine Konfektionsgröße. Ich wollte mich eigentlich (ganz gegen die weiblichen Natur)nicht neu einkleiden müssen. Nachteil 2: Ich bezweifle, dass mein Partner auch nur den Hauch eines Komplimentes für mich übrig hätte, wenn ich dann einen flacheren/muskulöseren Bauch hätte als er. Zudem muss ich mir heute schon Kritik an meine eher durchtrainierte Silhouette anhören. Ich glaube Männer haben so Ihre eigene Vorstellung von Körperformen für Ihre Partnerin und erst recht wenn es im die Oberweite geht.

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