Forum: Gesundheit - Koronare Herzerkrankung von Robert Krug
Liebe Julian, vielen Dank für die Infos und die beiden Artikel. Wenn das so sein sollte, dann bin ich gefährdet. Ich hatte 2 x Corona und das war gar nicht lustig und ich habe 6 Monate gebraucht, um mich davon zu erholen. Covid schadet auf ganz vielen Ebenen. Wenn man vermeiden könnte sich anzustecken, würde man es natürlich tun. Das zweite Mal habe ich mich diese Jahr im Februar im Fitnesstudio angesteckt. Offenbar wollten sie dort Heizkosten sparen und haben schlecht gelüftet. Corona war da offiziell schon vorbei.
Feinstaub hatte und habe ich auch viel gehabt. Wenn man in Städten lebt ist das fast unvermeidlich. Einen Termin beim Cardilogen habe ich, aber in Deutschland hinken die ja so hinterher, dass unklar ist, ob das überhaupt was bringt. Mir leuchtet sehr ein, was Prof. Haverich da schreibt. Meine Fettwerte würde ich trotzdem gerne absenken. Die große China Studie hat da ja einen Zusammenhang zwischen fettem, zähflüssigem Blut und Herzproblemen ergeben. Meine Baustelle. :)
BMI >28 ist sicher nicht mehr im "Grünen Bereich" auch wenn es mittlerweile leider für viele "normal" zu sein scheint.
BMI >28 könnte allenfalls dann noch i.O./tolerabel, wenn du eine deutlich über der Allgemeinheit liegende Muskelmasse dein Eigen nennst.
Gutem Morgen Anja,
es gibt durchaus Meinungen, die die gängige Lehrmeinung in Frage stellen.
Prof. Axel Haverich zum Bespiel tut das:
https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/circulationaha.116.025407
Insofern wäre es alsozum Beispiel angebracht, sich nicht wiederholt mit dem Coronavirus zu infizieren.
Zumal es immer mehr Hinweise gibt, dass Covid den Gefäßen schaden kann. Und das trifft sowohl für ungeimpfte als auch für geimpfte Patienten zu. Die Impfung schützt leider nicht vor Infektion und wohl auch nicht vor Gefäßschäden bei Infektion.
Also folgt man Haverich dann sind Feinstaub, Viren, Bakterien und oxidiertes LDL relevant für Erkrankungen.
LG Juliane
Danke, St.W. - bei mir liegt es in mg/dl vor.
in dem Zusammenhang noch wichtig - wenn die Daten in mmol/l vorliegen, bitte erst umrechnen in mg/dl sonst wird's falsch ...
Oder gleich diesen Rechner nutzen: https://www.omnicalculator.com/health/cholesterol-ratio
Vielen Dank, Greg. Ich finde meinen BMI auch zu hoch, keine Frage. Und dass die TK das normal findet, ist bedenklich. Aber ich bin von der KK eh enttäuscht. Ein BMI von 22 wäre mir aber zu niedrig. 23-24 fände ich gut. Ich verliere auch jedes Jahr Gewicht, kann es aber nicht halten, wenn ich in Stressphasen komme.
Danke für den Hinweis auf den Blog - ich werde mir das in Ruhe durchlesen.
Strunz ist, wie immer, super. Ich werde mich bei den Fetten stärker zurückhalten. Keinen Cappucino mehr ... ;-/
Hi Anja,
hier findest du die Antwort auf deine Fragen:
https://genetisches-maximum.de/kohlenhydrate/machen-kohlenhydrate-die-leber-fett/?highlight=Triglyceride
https://www.strunz.com/news/missverstaendnis-ketose.html
Keto bei deinem BMI macht also wenig Sinn.
BMI 28,7 ist alles andere als normal. < 22 wäre anzustreben.
LG
Greg
Ein interessanter Beitrag und natürlich habe ich sofort nachgerechnet, wie meine Triglytzeride sich zu meinem HDL verhalten. Das Ergebnis schockiert. Während nach Robert der Wert bei unter 1 liegen sollte, liege ich bei 3. Nun gibt es auch noch eine familiäre Belastung in diese Richtung. Aber ich frage mich schon: wie kann es sein, dass ich als alte Strunz Patientin, die 5-6 Mal die Woche Sport macht (30 Minuten) und sich mehr oder minder Keto, mit wenig Zucker und Null Alkohol ernährt, so einen Wert habe? Wenn es nicht aus der Nahrung kommt, woher kann ein solcher Wert denn dann kommen? Der BMI ist allerdings 28,7 und laut TK noch im Normalbereich. Hat jemand eine Idee dazu?