Forum: Gesundheit - Krampfanfall/Epilepsie - was vorbeugend tun?

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Ben P. 13 Kommentare Angemeldet am: 25.12.2021

Hallo,

lass auf jeden Fall bei den Mineralien auch mal Kalium im Serum und vorallem auch Vollblut bestimmen. Ich hatte im August ja auch einen Kaliummangel äußerte sich zwar anders, hatte aber auch einen heftigen Kopfkrampf damals. Lebte auch einige Zeit Keto damals. Seitdem habe ich mich mit Kalium sehr intensiv beschäftigt und weiß das es bei NoCarb / Keto gern mal runter gehen kann (schaut mal bei Dr. Berg in den Kommentaren seines Potassium Deficiency Videos, da gibts Geschichten). Die Ärzte und Krankenhäuser bestimmen es ja nur im Serum dabei soll es wohl zu 9x Prozent in den Zellen vorkommen. Kalium wird absolut unterschätzt und der Körper braucht es für viele Prozesse. Vorallem aber die Reizweiterleitung. 

Gute Besserung!

 

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Joshua 23 Kommentare Angemeldet am: 23.08.2022

Ihr Lieben, schon einmal vielen, vielen Dank für eure Antworten und eure Hilfe. Ich gehe das alles jetzt in Ruhe durch und notiere es mir. Und lese "Mitochondrien" von Kuklinski!

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Caddel 1143 Kommentare Angemeldet am: 12.10.2018

Gute Besserung! Natürlich ist Epilepsie ein Krampf aus dem Nervensystem, aber es ist ein Krampf. Ich würde Omega 3 erhöhen. Greg schrieb kurweise bis 3 EL! Wie sieht es mit den Antioxidantien aus auch die fettlöslichen? Habt ihr nach Corona gemessen? Da rutscht einiges in den Keller: u.a. Eisen, B12, Magnesium, Zink, Eiweiß...

Zudem Calzium, Kalium!, Natrium (bei LC braucht man viel), Eisen, Arginin/Citrullin und Protein > 2 gr Kg Körperidealgewicht.

Besonders die Mineralien sind typisch für Krämpfe und die Nerven! Arginin für die Durchblutung.

Kalium: 2 Gläser Tomatensaft. Natrium: 1 Tasse Brühe für 2 Wochen.

Und ja die Erkrankung kann von COVID kommen. Auch Monate später. Aber diese könnte auch immer von einer anderen Erkrankung kommen, die den Körper massiv schwächt z.B. Grippe oder Norovirus. Nun war es halt Corona. Bei Robert wurde EBV nach Magendarm aktiv...

Ich neige auch zu Krämpfen (allerdings nicht Ep), wenn die Mineralien fehlen und ich Stess habe.

LG, Caddel 

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Eva V. 197 Kommentare Angemeldet am: 22.10.2019

Hallo, 

gute Besserung für deine Frau!

 Hatte sie in der letzten Zeit mehr Stress bzw. das Gefühl mehr Stress zu haben? 

Bei meiner Infektion damals gingen insbesondere die B Vitamine und Magnesium in den Keller.  Es könnte also tatsächlich ein Mangel vorliegen,  da ihr ja auch das Magnesium gegen Kopfschmerzen hilft - die sie ja seit neuestem hat. Es müssen nicht immer Wadenkrämpfe bei einem Mangel auftreten.  Ich würde aber zu einem Mix aus Magnesium raten. Nur Citrate haben mir über Jahre nicht geholfen.  Erst seit ich den Mix nehme wurde es deutlich besser. 

VG, Eva 

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Roger 1106 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Joshua,

ebenso muß Coenzym Q10 mit einem Blutspiegel von mindestens 2,5 mg/l im Blut vorliegen (siehe auch "Mitochondrientherapie", Dr. Kuklinski): z.B. Q10 je eine Woche mit täglich 50 mg, 100 mg, 150 mg, 200 mg einschleichen und Erhaltungsdosis (z.B. täglich 100 mg Q10) nach Erreichen von 2,5 mg/l Q10 im Blut einnehmen. Viel Erfolg!

Roger

 

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Roger 1106 Kommentare Angemeldet am: 18.04.2020

Hallo Joshua,

es tut mir sehr leid, dass Deine Frau unter dem Anfall leiden musste! Hochdosiertes Magnesium ist die richtige Strategie (möglichst > 1 mmol/l im Blut) und eine No Carb Ernährung sollte konsequent eingehalten werden (Ketose z.B. mit Teststreifen kontrollieren). Außerdem wären mehrmals täglich 50 - 300 mg Vitamin B1, Alpha-Liponsäure, täglich > 1000 Mikrogramm Vitamin B12 (subkutane Injektionen oder einige 1000 Mikrogramm Vitamin B12 Lutschtabletten), 2,5 - 5 mg Biotin sowie 400 - 800 Mikrogramm Folat (evtl. Folsäure) zu empfehlen: siehe auch "Mitochondrientherapie", Dr. Kuklinski. Allen anderen Mängel von Mikronährstoffen sollten auch beseitigt werden (siehe auch Liste der Laborwerte von Dr. Strunz). Die Häufigkeit von Anfällen kann evtl. durch die hochdosierte Gabe von CBD Öl gesenkt werden (siehe auch "Verborgene Therapien", Teil 2). Viel Erfolg!

Roger

 

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Joshua 23 Kommentare Angemeldet am: 23.08.2022

Liebe Foristen,

meine Frau wurde gestern wegen eines Krampfanfalls auf der Straße ins Krankenhaus gebracht (mit Zungenbiss, Muskelschmerzen etc.). Sie ist 33, gesund, äußerst sportlich und hat keine familiäre Vorgeschichte in Richtung Epilepsie und noch nie einen Anfall gehabt. Wir ernähren uns schon lange No Carb mit seltenen Ausnahmen und lassen unser Blut immer mal wieder checken. Da waren ihre Werte immer gut. Sie hat relativ wenig geschlafen die Nacht vor dem Anfall und vorher war ihr schwindelig und etwas übel. Sie nimmt seit ein paar Tagen etwas mehr Magnesium als vorher, aber ich denke nicht, dass es da einen Zusammenhang gibt? Das tut sie, weil sie häufiger Kopfschmerzen hat und Magnesium ihr dagegen hilft. Vor drei Monaten hatte sie eine Covid-19-Erkrankung mit neurologischer Beteiligung (extreme Kopfschmerzen, Geruch- und Geschmackverlust), aber sonst keine Long Covid Symptome. Könnte trotzdem ein Zusammenhang bestehen?

Meine drängendste Frage ist aber natürlich, ob jemand Tipps/Erfahrungen hat, wie wir zukünftige Anfälle vermeiden können? 2CTs und EKGs und Blutuntersuchungen im Krankenhaus waren unauffällig. Wir würden jetzt diagnostisch noch ein craniales MRT und ein EEG anfertigen lassen - was vermutlich auch unauffällig sein wird, nehme ich an. Trotzdem hat sowas ja eine Ursache und ich würde das nur ungern abtun wie die Ärzte, sondern die Ursache finden und einem Neuauftreten vorbeugen.

Danke und liebe Grüße, Joshua

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