Forum: Gesundheit - Leider...
Ich finde, Dr.Strunz ist in diesem Punkt absolut nicht zu kritisieren. Mein Gott, was der für seine Patienten tut, das tut kaum ein anderer! Echte Hilfe in der Not! Wenn das nicht Empathie ist, was dann? Wenn Du gesund bist, Dich absolut wohlfühlst, und Dir alle Möglichkeiten offenstehen, wer könnte Dich dann noch daran hindern, ein guter Mensch zu sein? Wenn Dein Körper voller Kraft ist, und Du sprühst nur so vor Tatendrang, dann kannst Du endlich der Mensch sein, der Du sein möchtest. Das finde ich wunderbar! LG, Michaela
Du hast Recht Chris. Tiere verschwenden keine Energie mit Ultra-Triathlons und streben auch nicht nach dem Chefsessel. Und Menschen sind ähnlich gestrickt, weshalb es so viele Couch Potatoes gibt. Und wenn diejenigen Zeitgenossen mit viel Noradrenalin etc wie unsere Vorfahren täglich jagen müssten, wären sie wohl Rudelführer und abends ausreichend ausgepowert. Für diese Zeitgenossen stellt sich heute aber die Frage: Wohin mit der Energie? Und da bleibt dann Sport oder Büro, je nach Gusto und Machttrieb (wenn man nicht Bauarbeiter oä ist). Was dann wohl häufig auf der Strecke bleibt, ist die Entspannung, z.B. Meditation. Auch den Parasympathikus muss man trainieren - use it or loose it.
Hi Chris, findest du, dass die forever young – Lebensweise Mitgefühl, Empathie und Blick über den Tellerrand vermissen lässt – oder die news und Bücher vom Dr. Strunz? (Kompassion = Mitgefühl, Mitleid – letzteres hat wohl noch nie jemandem etwas gebracht). Wie kommst du darauf, dass man sich, wenn man in unserer Gesellschaft versucht, annähernd genetisch korrekt zu leben und daraus neue (Lebens-)Energie gewinnt, als Ellenbogenegoist auf Kosten anderer bereichert? Ich glaube nicht, dass das das Ergebnis einer genetisch korrekten Lebensweise ist. Im Gegenteil, statt hochmütig zu werden, habe ich eher Demut gelernt – dem Leben gegenüber. Den Egoismus sehe ich darin, zu erkennen, dass nur die Änderung der eigenen Verhaltens- und Denkweisen von immer mehr Menschen (positive) Felder erzeugt, die auch der Masse zum Umdenken verhilft. Du kannst niemand anderem deine eigenen Gedanken und Verhaltensweisen überhelfen und so als der Missionar und Retter aller die Welt verändern. Dr. Strunz ist immer noch Arzt, der wohl täglich mit viel Leid und Krankheit konfrontiert ist, die sich so viele einfach nur angefressen und angesessen haben. Und denen aus Empathie (Mitgefühl) einen Tritt zu geben und zu sagen, iss Leben und beweg dich, ist wohl heilsamer als Mitleid. Falls du etwas anderes meintest mit deinem Beitrag, habe ich nicht verstanden was. Etwas Anstrengung, für ein krankheits- und schmerzfreies Leben lohnt sich schon. ganz egoistisch. für jeden. Obwohl wir ja genug Statements bekommen, dass es eben nicht anstrengend sein muss... das Leben. Wenn man sich wieder auf ein paar Regeln besinnt. Grüße Maritta
Servus, ich gehe jetzt mal nur von mir aus. Ich stelle da schon fest, daß mich manchmal eine gewisse Überheblichkeit überfällt, angesichts dessen, daß es mir auf Grund meiner Lebensweise deutlich besser geht, als anderen. Ist aber auch nicht so, daß ich mit dieser Überheblichkeit permanent rumlaufe. Kümmere dich erst um deinen Körper, der Rest kommt von selbst. Da ist viel dran. Kommt man übers Laufen z.B. zu Yoga oder andere kontemplative Sichtweisen, wird man mitnichten zu einem Menschen, der ohne Empathie durchs Leben läuft. Ganz im Gegenteil. Aber an erster Stelle steht nun mal richtig ernähren, dann richtig bewegen und zuletzt ganz wichtig richtig denken. Alle Menschen, die ich kennengelernt habe, welche nach dieser Linie leben, sind alles andere als "Ellenbogenmenschen" oder "Radfahrer". LG jomo
Hallo Chris, bist du unglücklich?