Forum: Gesundheit - Leserbriefe und Psychologen
Hi Sandra, Psychotherapeuten zu verklagen ist fast unmöglich, weil psychische Probleme nicht mit nur einer einzigen Methode behandelt werden können. Außerdem können ähnlich aussehen Probleme unterschiedlich Ursachen haben. In der Medizin ist es etwas klarer, weil die Ursache für eine Grippe immer ein bestimmtes Virus ist. Dagegen hilft dann Medikament Xy. Vielleicht wenigstens. oder eben vorbeugen... Eine Therapie kann ja zb. auch gut und richtig sein, nur für den einen paßt sie und für den andern aber nicht. Nur im unterschied zur Medizin ist der Patient von einem Psychotherapeut auch nach einer Behandlung ohne Erfolg zum Glück doch wohl selten tot... wenn mir eine Therapie noch gar nicht hilft nach einigen Sitzungen, dann würd ich halt ne andre versuchen... solang ich mir's noch leisten kann... Schöne Grüße K.
Morgen, mein Bruder ist Psychiayter. Auf meinen Vorschlag doch mal Energieübungen zu empfehlen, kam die Antwort, dass die Patienten Pillen und Spritzen wollen. Ansonsten würden sie meinem Bruder den Besuch beim Kollegen empfehlen. Mir geht es gut - ich brauche meinen Bruder nur als Bruder. MFG
Ich hatte auch die gleichen Gedanken,wie der Leserbriefschreiber! Man hört und liest das vor allem regelmäßig! Und nie habe ich mitbekommen, dass ein Psychtherapeut dafür irgendwie zur Rechenschaft gezogen wurde. OP gelungen, Patient tot... :( Nix ist gelungen. Bei dem Fußballspieler gehts durch die Presse. Bei den vielen, vielen "Normalos" kräht kein Hahn nach. Und wenn die Hinterbliebenen eine Verfahren anstrengen würden, dann würde am Ende sowieso nichts bei rauskommen. Ärzte und Psychotherapeuten scheinen Immunität zu besitzen. Am Ende ist der Patient noch selber Schuld, dass es so gekommen ist. Die Therapie war gut und richtig, aber der Patient hat nicht richtig reagiert... :(
Hi, ich bin in einer glücklichen Ehe. Seit 22 Jahren mit Höhen und Tiefen... Aber wir sind tatsächlich glücklch miteinander und noch immer verliebt. :) Mit den Psychologen hardere ich ebenfalls. Meine Freundin ist seit 20 Jahren in fast ständiger Therapie. Beim letzten Theraeuten war sie 2 Jahre. Innerhalb seiner Betreuungszeit unternahm sie zwei Suizidversuche... Zwei!!! Und direkt nach dem zweiten Suizid sagte er zu ihr, sie wäre austheraiert und er hätte keinen Termin mehr für sie. Ich war so entsetzt!! Ich meine, sie war völlig verzweifelt und hört sowas direkt nach dem Krankenahausaufenthalt... :(( Die moderne Psychologie arbeitet meist nicht aufeckend. Der Grund des ganzen Desasters bleibt meist verborgen... wird mit Gestaltungstherapie zugedeckelt, mit Batiken und Puzzlen.... So haben die Psychologen auf Jahre gute Kunden... Krankenkasse bezahlt ja. Noch ein paar Psychopharmaka, die das Bewußtsein vernebeln... so fällt es schwer so ein blödes Puzzle zusammenzubalsteln und auch der letzte Patient fängt an, an seinem Verstand zu zweifeln...
Zur news Leserbriefe fällt mir spontan dazu ein, dass ja bei Robert Enke eine Stoffwechselkrankheit vorlag, die von einem Psychater nie hätte geheilt werden können – vonwegen besprechen oder so. Selbst halte ich von den in dieser Berufsgruppe gar nichts. War damals auch ziemlich dankbar über die news, in der stand, dass doch lieber die positiven Gedanken aus der Gegenwart und die Visualisierungen einer schönen Zukunft für die Bewältigung von psychischen Leiden genutzt werden sollte als das ständige Wiederhochholen des Grauens als „Verarbeiten“ des Traumas. Daraus abgeleiten kann ich mir auch meine Einstellung – ich hab noch nie einen Psychologen gesehen, der mir „normal“ vorkam. Ich kann mich nicht täglich mit dem Psychostress von anderen befassen, mir das anhören, analysieren, therapieren, ohne dabei selbst keinen Schaden zu nehmen. Oder zeig mir mal jemand einen Eheberater, in dessen Ehe es stimmt – oder der sich aus seinem Wissen heraus eine Traumehe schaffen kann. Bleibt dann natürlich die Frage, was die P mit ihren Patienten anstellen. Traumatas und Seelenstress besprechen oder dafür sorgen, dass der immer wieder hochgeholt wird… bis der Patient es nicht mehr erträgt und vor den Zug springt. Dann gibt’s ne neue Klientel, die psychologisch zu betreuen ist – die Lokführer und Helfer….. Letztendlich steht wirklich jeder alleine da und muss entscheiden, wo er sich das holt, was ihm helfen kann – die passende Physis… und die positiven Gedanken. Gibt ja vielleicht auch Psychologen oder Neurologen, die in ihrem Fach gut sind und über- oder verweisen, wenn in der Ganzheit Mensch/Patient noch andere frohmedizinische Fachgebiete etwas tun können. nachdenkliche Grüße M