Forum: Gesundheit - Leserbriefe und Psychologen
Zur news Leserbriefe fällt mir spontan dazu ein, dass ja bei Robert Enke eine Stoffwechselkrankheit vorlag, die von einem Psychater nie hätte geheilt werden können – vonwegen besprechen oder so. Selbst halte ich von den in dieser Berufsgruppe gar nichts. War damals auch ziemlich dankbar über die news, in der stand, dass doch lieber die positiven Gedanken aus der Gegenwart und die Visualisierungen einer schönen Zukunft für die Bewältigung von psychischen Leiden genutzt werden sollte als das ständige Wiederhochholen des Grauens als „Verarbeiten“ des Traumas. Daraus abgeleiten kann ich mir auch meine Einstellung – ich hab noch nie einen Psychologen gesehen, der mir „normal“ vorkam. Ich kann mich nicht täglich mit dem Psychostress von anderen befassen, mir das anhören, analysieren, therapieren, ohne dabei selbst keinen Schaden zu nehmen. Oder zeig mir mal jemand einen Eheberater, in dessen Ehe es stimmt – oder der sich aus seinem Wissen heraus eine Traumehe schaffen kann. Bleibt dann natürlich die Frage, was die P mit ihren Patienten anstellen. Traumatas und Seelenstress besprechen oder dafür sorgen, dass der immer wieder hochgeholt wird… bis der Patient es nicht mehr erträgt und vor den Zug springt. Dann gibt’s ne neue Klientel, die psychologisch zu betreuen ist – die Lokführer und Helfer….. Letztendlich steht wirklich jeder alleine da und muss entscheiden, wo er sich das holt, was ihm helfen kann – die passende Physis… und die positiven Gedanken. Gibt ja vielleicht auch Psychologen oder Neurologen, die in ihrem Fach gut sind und über- oder verweisen, wenn in der Ganzheit Mensch/Patient noch andere frohmedizinische Fachgebiete etwas tun können. nachdenkliche Grüße M