Forum: Gesundheit - Lesetipp zensiert
TV - Tipp Heute PLUSMINUS - 21:45 UHR
Man glaubt es nicht , aber
angeblich kritische Betrachtung des Gebäudeenergiegesetzes ( Pumpen-Roberts-großes Werk) .
" Globale Erwärmung bedeutet aber nicht, dass es bei uns nur streng monoton ansteigende Temperaturen und abnehmende Niederschläge gibt."
"kann es durchaus auch mal zu regional kühlerem und nasserem Wetter kommen, ohne dass der Trend zur globalen Erwärmung daduch gebrochen oder gar negiert wird."
Soso - man sieht es hier nicht und merkt es nicht, aber irgendwo wird's definitiv passieren. Erinnert dann doch ein bisschen an ein Maerchen... Es war einmal ... hinter den sieben Bergen ...
"Einfach mal über lokalen Tellerrand hinaus schauen"
Genau! Beschaeftigt Euch mit Problemen, die ihr nie loesen koennt, zb. dem Wetter am Nordpol!
Wie dumm muss man eigentlich sein, um das alles als normal druchgehen zu lassen ???
Selbstgespräch?
Ja, Frauke
"Hi Stefan, ich bin manchmal eben auch zu zweit. Mal Stefan, mal Sabine, wie ich eben gelernt habe, nennt man das Paranoid"
Selbstgespräch?
übrigens, eine multiple Persönlichkeit(sstörung) wäre eine Dissoziative Persönlichkeitsstörung.
Nichtsdestotrotz sind paranoide Tendenzen bei einigen unübersehbar.
Die paranoide Persönlichkeitsstörung ist durch ein alles durchdringendes Misstrauen und Argwohn gegenüber anderen gekennzeichnet, da deren Motive von vornherein als böswillig wahrgenommen werden. Es besteht ein ausgesprochen negatives Menschenbild, die soziale Umwelt wird als feindselig wahrgenommen.
Personen mit einer paranoiden Persönlichkeitsstörung verdächtigen andere, ohne hinreichenden Grund oder einen Beweis zu haben, sie ausnutzen, schädigen oder täuschen zu wollen. Sie haben ständig ungerechtfertigte Zweifel bezüglich der Loyalität oder Glaubwürdigkeit ihrer Freunde und Partner. Menschen mit einer paranoiden Persönlichkeit überprüfen ständig die soziale Umwelt auf Abweichungen hinsichtlich Glaubwürdigkeit oder Loyalität. Wenn eine solche Abweichung dann angenommen wird, was leicht geschieht, werden die zugrunde liegenden misstrauischen Annahmen weiter gestärkt, die wiederum den Boden bilden für weitere subjektive Bestätigungen der Unzuverlässigkeit bis hin zu Feindseligkeit der sozialen Umwelt und so fort. [ICD F60-F69]
Zu wissen, dass man paranoid ist, heißt nicht, dass keiner hinter einem her ist
Unaufgeregt, undramatisiert und tiefenentspannt mit immer positivem Mindset und das kurz vor dem Hitzekollaps und anschließendem Weltuntergang ! Und wenn sie nicht gestorben sind , leben sie noch heute oder einer flog übers Kuckucksnest. Es ist bedauernswert was Corona und der Klimawandel mit einigen Menschen gemacht hat. Ich versuche zu helfen und höre auf zu bagatellisieren. Ich fahre auch nicht mehr zum Gardasee. Er ist mittlerweile sowieso leer. Ich fahre auch nicht mehr zum Skifahren. Es gibt sowieso nur künstlichen Schnee. Ich bin jetzt auch tief entspannt.
Hi Stefan,
ich bin manchmal eben auch zu zweit. Mal Stefan, mal Sabine, wie ich eben gelernt habe, nennt man das Paranoid
"OK Split war vor ca. 40 Jahren und die Temperaturen waren für uns extrem. 40 Grad waren es dann nicht. Da habe ich mich tatsächlich geirrt."
Danke für die späte Einsicht. Dann dürfte es jetzt auch keine Unmöglichkeit sein, die damals schon als extrem empfundenen Temperaturen von deutlich unter 40°C mit den heute andernorts noch höheren Temperaturen von tatsächlich deutlich über 40°C als noch deutlich extremer wahrzunehmen/anzusehen.
"Bei uns ist der Sommer 2023 wie erwähnt so gar nicht heiß und wir haben mehr als ausreichenden Niederschlag."
Das mag für 2023 zu treffen. Globale Erwärmung bedeutet aber nicht, dass es bei uns nur streng monoton ansteigende Temperaturen und abnehmende Niederschläge gibt. Wir haben ja, nicht zuletzt durch Stefans absurde Brrr-Eiszeit-These, lernen dürfen, dass es noch weitere Effekte gibt, die Einfluss auf die tatsächlichen Temperaturen nehmen (El Niño, La Niña, Sonnenflecken, etc.). Je nachdem, wie ausgeprägt diese Effekte sind und sich überlagern, kann es durchaus auch mal zu regional kühlerem und nasserem Wetter kommen, ohne dass der Trend zur globalen Erwärmung daduch gebrochen oder gar negiert wird. Einfach mal über lokalen Tellerrand hinaus schauen wäre da sehr hilfreich. Aktuell kommen wir übrigens in eine Phase, in der mehrere erwärmende Effekte zusammenkommen (El Niño, stärkere Sonnen(flecken)aktivität, weitere Zunahme der CO2 Konzentration). Da traue ich mir durchaus folgende Prognose zu: in den nächsten 2-5 Jahren werden wir weitere globale Höchsttemperaturen und wärmste Jahre sehen.
"M.E. verstehst du meine Intention nicht. Ich leugne keine grundsätzlichen Dinge, aber sehe die Dinge differenzierter."
Du bagatellisierst in unertröglicher Weise und nennst das dann "differenzierter" Betrachten. Da unterscheiden sich unsere Sichtweisen von Differenziertheit sehr.
"Bei dir sehe ich tatsächlich eine gewisse ideologische Verblendung. Dinge, die deine Ideologie hinterfragen, werden als Angriff gewertet."
Es sei dir natürlich unbenommen, das so sehen zu dürfen. Für mich hat die Klarstellung/Korrektur von absurden, behaupteten historischen Fakten ("wochenlang nachts um 40°C" vs. nicht mal tagsüber nennenswert über 35°C) nichts mit Ideologie zu tun; eher deine relativierende und bagatellisiernde Behauptung à la "früher war es auch schon warm".
"Es ist aber nun mal so, dass die Dinge nicht schwarz oder weiß sind."
Richtig. Globale Erwärmung heißt eben nicht, dass wir hier durchgehend "schöneres Wetter" bekommen ("Wann wird's mal wieder richtig Sommer,...."). Wem globale Zunahme von Extremwetterereignissen, massive Häufung von Temperaturrekorden in immer kürzerer Zeit, Zunahme der globanen Durchschnittstemperaturen entsprechend der Zunahme der CO2 Konzentration in der Atmosphäre (wie schon von Exxon in den 70er Jahen anhand des menschgemachten Verfeuerns fossiler Energieträger vorherberechnet) noch immer nicht die Augen öffnet, auf welchem Weg wir uns gerade befinden, dem kann man nur eine belibige Kombination von Ideologie, Ignoranz, Naivität oder Dumheit unterstellen.
"Im Nachhinein hast du genauso danaben gelegen."
Tja, im Nachhinein sind wir alle schlauer. Im Nachhinein stellt sich dann heraus, dass die Impfung nur für eine Phase mit begrenzeten Virustypen wirklich gut wirksam war. Dass bestimmte Maßnahmen rückblickend nicht das gebracht haben, was man sich davon erwartet hat. Dass es aufgrund der Impfungen nicht zu Herdenimmunität oder einer sterilen Immunität der Geimpften gekommen ist. Rückblickend hätte man vieles besser/anders machen können und sollen. Aus der damaligen Sicht waren aber viele der getroffenen Entscheidungen und Anordnung dennoch nicht falsch. Die so oft Gescholtenen arbeiten diese Themen wenigstens nach und nach auf. Etwas, was ich bei den teils absurden, teils einfach erstunkenen und erlogenen Behauptungen der Maßnahmengegner/QD schmerzlich vermisse; aber das hatten wir schon anderer Stelle im Forum diskutiert...
"Du bist festgefahren."
Auch hier unterscheiden sich unsere Sichtweisen und Wahrnehmungen deutlich.
@Thomas: Cool, dass du uns hier so über Messweise aufschlaust. Danke ;-)
Verzeih mir Thomas, wenn ich Dir gar nichts mehr glaube! Du kannst ja noch nicht einmal Sabine und Stefan unterscheiden ;-)
Noch etwas Sabine,
in Zeiten ohne Computertechnik musst eben tatsaechlich jemand losrennen und ans Thermometer gucken.
In Zeiten ohne Computer rannte jede Stunde einer los und ermittelte die Temperatur und nicht nur das, es wurde das gesamte Wetter stündlich festgestellt: Taupunkt, relative Feuchte, Wolken, Sicht, Windrichtung und Geschwindigkeit, Sicht - und beim Überschreiten bestimmter Schwellenwerte wurde zwischenzeitlich auch noch Sondermeldungen abgesetzt und das alles analog.
Heutzutage werden die Wetterdaten halbstündigen festgehalten.
Dieses Programm läuft weltweit nach dem selben Schema, seit Jahrhunderten. Aus der Zeit vor diesen Messungen wurden Klimawerte anhand anderer Faktoren rekonstruiert, z.B Eisbohrkernen.
wie genau war denn dieser Prozess bzw. die Thermometer 1870
Sabine, auch zu dieser Zeit wurde schon einheitlich gemessen. 1847 entstand der Vorläufer der heutigen WMO und seitdem gibt es einheitlich koordinierte Messungen, Synoptik genannt.