Forum: Gesundheit - Lesetipp zensiert
"Kriterium ist die Zufriedenheit im Land!"
Oh, die Zufriedenheit im Land, ist leider allzuoft nur ein "Bauchgefühl", Intuition. Muss aber leider objektiv nicht immer stimmen. Desinformation, Fake-News, Framing, "Make FDP great again" Medienhäuser, schlechte Kommunikation, etc. verzerren diese "Zufriedenheit" bis weilen.
Es gibt übrigens einen guten Begriff, für das, was fu als politische Zufriedenheit bezeichnest: Populismus! Und da gibt es besonders eine Partei, die z.Z. erfolgreich auf dieser Populismus-Welle reitet; und ein Parteien-Duo, dem das nicht gelingt (trotz großer Anstrengungen, das "Original" zu kopieren). Naja eir essen ja mittlerweile, woher bei dir der (politische) Wind weht.
Und bevor du mir jetzt die Worte wieder vrrdrehst: Sinnvolle politische Arbeit (und ich sage nicht, dass die jetzige Regierung derlei leistet) steht nicht im grundsätzlichen Widerspruch zu Zufriedenheit in der Bevölkerung. Politische Arbeit darf dich aber nicht komplett einer vermeintlichen Zufriedenheit/Populismus (vor allem nicht kurzfristig) unterordnen, bzw. an ihr ausgerichtet werden.
Thorsten bleibt seiner Linie treu; Hauptsache dafuer.
Kriterium ist die Zufriedenheit im Land! Schau & hoer Dich mal um Thorsten - ein Blick ueber Deinen Tellerrand lohnt sich...
Thorsten, Thomas,
die Bevölkerung besteht nicht nur aus Akademikern, die diese Sachverhalte verstehen. Wer hat Zeit und Lust sich einzulesen, die Kassiererin bei Lidl hat andere Probleme.
Wie kann man sich eigentlich wundern über den Zulauf bei der AfD, der übrigens ja auch aus einem nicht unerheblichem Tei aus Akademikern besteht.
"Nee nee mein Freund, man muss schon erwarten duerfen, dass jeder seinen Job adaequat ausfuehrt, sonst ist er fehl am Platz. Punkt."
Offenbar ist das ja in manchen/vielen Fällen so. Dann kannst du ja sicher sagen, wer es besser machen könnte oder wie man bessere Leute dafür bekommt; oder wie man die vorhandenen Leute dazu bringen kann, ihren Job adäquat auszuführen.
B.t.w., was wäre denn adäquat? Das, was Steffan als Solches ansieht? Wer hat denn hier die Deutungshoheit und legt die Kriterien fest?
Stefan bleibt seiner Linie treu; Hauptsache dagegen. Aber bloß nichts selber machen oder Alternativen aufzeigen...
Spoiler: den aktuellen Zustand hat dieses Land nicht erst in den letzten 20 Monaten entwickelt...
"Vielleicht sollte jeder mal selber in seinem Bereich/Region (politisch) aktiv werden und Initiative ergreifen; statt immer nur zu jammern, zu dramatisieren und Panik zu schüren..."
Laecherlich!!! Klar, weil eine ganze Gruppe Hochbezahlter es nicht kann, sollen wir das auch noch uebernehmen. Reicht wohl nicht, dass wir Steuergelder zur Verfuegung stellen, wa ??? Nee nee mein Freund, man muss schon erwarten duerfen, dass jeder seinen Job adaequat ausfuehrt, sonst ist er fehl am Platz. Punkt.
Klar Thorsten, es wird daran gearbeitet...wie lange und dann mit welchem Erfolg? Was passiert eigentlich, wenn Robert seine engagierten Pläne nicht umgesetzt bekommt?
Was Schweden umsetzte...Tarifbereiche...wird bei uns diskutiert, stellt sich die Frage, wird es umgesetzt und vor allem wann..?
Diskutiert werden auch rückwärtslaufende Stromzähler...seit Monaten!
Aktuell sieht es bei uns gegenteilig zu Schweden aus - Bundesländer mit dem höchsten Anteil an EE, zahle,die höchsten Strompreise. Verursacht durch Rot Grün und CDU/CSU
Da ist den Korophäen wohl etwas aus dem Ruder gelaufen, Stichwort Privatisierung derselben Netzausbaus.
Aber das wird auf grüne Art und Weise doch behoben es werden noch mehr Windparks gebaut und Solarparks kommen gleich hinzu. Das Problem der Netzentgelte wird aber schon mal diskutiert, vorher aber erstmal massiv verschärft!
Ich sage es mit Mario Bart: Nicht quatschen, machen!
Hast du dich verschrieben, wenn du schreibst, oder habe ich dich falsch verstanden?
Die Schweden bauen sich gerade wie blöd PV aufs Dach und produzieren den meisten Strom regenerativ.
Die meist regenerative Energie stammt aus Wasserkraft und zunehmend aus Windenergie. Den größten Anteil an CO2neutraler Energie besteht aus Kernenergie und Wasserkraft, seit ein paar Jahren immer mehr Windenergie. Dir private PV läuft da eher nebenher.
D.h., imGegensatz zu Deutschland hat Schweden 2 zuverlässige Energiequellen, die auch im Winter greifen, Kern- und Wasserenergie. Ich würde sagen, die haben alles richtig gemacht und wir haben alles vermurkst.
Thomas, das Beispiel Schweden ist toll. Schweden ist von Norden nach Süden in 4 verschiedene Strompreiszonen aufgeteilt; Norden billigt (da viel EE Strom), Süden teuer (da begrenzte Leitungskspazität und weniger EE). Die Schweden bauen sich gerade wie blöd PV aufs Dach und produzieren den meisten Strom regenerativ. Und das (lohnt dich sogar) bei deren niedrigen Strompreisen! Da fragt man dich schon, ob deutsche Haus- und Dachflächenbesitzer nicht rechnen können...
Schweden ist hier in der Tat ein gutes Beispiel und ein noch besseres Vorbild.
Aber wir arbeiten daran. PV mittlerweile MwSt befreit, Anmeldungen deutlich einfacher, Schukostecker für Balkonkraftwerke, Balkonkraftwerke kurz vor "Update" auf 800W, Beschleunigung beim Netzausbau, Aufteilung in Tarifbereiche zumindest in der Diskussion. Und das Meiste davon seit dem letzten Regierungswechsel...
Thorsten. Da hast du ein Eigentor geschossen! Die German Angst wird von den Grünen geschürt!
Angst vor Gentechnologie, Kernenergie/Fusion, Angst vor.der Klima"Katastrophe", darunter geht es nicht. Angst vor der Abholzung der Regenwälder, gleichzeitig aber die Sojaproduktion fördern, um die vegane Ideologie zu forcieren. Dummerweise entstehen Sojafelder auf brandgerodeten Flächen. Die Liste lässt sich problemlos erweitern.
Die Bevölkerung hat lediglich Angst davor, wie sie die grüne Spinnerei finanzieren soll...berechtigterweise!
Zur Frage, wer es besser machen kann, drehe ich lieber in, wie man es besser machen kann. Dazu sollte man einen Blick auf die USA werfen: Anreize statt Verbote. Ein Tip...Strompreis in Schweden bei 8 CT...wäre so ein Anreiz. Aber was macht die Ampel? Strompreise hoch, Fossile noch höher...super Vorgehensweise a la Grün.
Da greift bei den Deutschen "das-Schnauze-voll-Syndrom", das sich in einem hohen Stimmenzuwachs bei der AFD entlädt.
Butter bei die Fische. Wer kann/soll es besser machen?
CDU/CSU? Die hatten 16 Jahre Zeit...
AfD? Wohl kaum. Die Industrie warnt sogar vor einen Erstarken der AfD/Rechtsextremen.
Linke? Die kommen schon mit sich selber nicht klar und werden selbst von Gysi aktuell als nicht regierungsfähig eingestuft.
SPD? Siehe aktuell und GroKo mit CDU/CSU
Grüne sind unisono disqualifiziert.
Also? Wer? Vielleicht sollte jeder mal selber in seinem Bereich/Region (politisch) aktiv werden und Initiative ergreifen; statt immer nur zu jammern, zu dramatisieren und Panik zu schüren, wie schlecht es diesem Land (angeblich) geht!?!
Dann kommen endlich mal Experten und Fachleute, mindestens aber aufgewachte Quer- und Längsdenker ans Ruder; und nicht nur politischer und gesellschaftlicher Bodensatz.
Oder habe ich einen Lösungsansatz vergessen.
Wenn Deutsche eines wirklich gut können, noch besser, als German-Angst haben und verbreiten, dann ist es das eigene Land schlecht zu reden.
Man muss unterscheiden zwischen einer idealisierten , theoretischen Modellwelt und der Realität.
In der Realität ist unser Wohlstand abhängig von dem Bruttosozialprodukt. In der Realität ist Deutschland in vielen Bereichen abgehängt und in allen wichtigen Bereichen marode. Deutschland ist auch kein reiches Land. Es gibt ein kleines Prozent von sehr vermögenden Personen, die über 95% des Vermögens verfügen. Die anderen Personen haben schon ihre Mühe Eigentum zu erwerben und den Kredit im Laufe ihres Lebens abzuzahlen. Aktuell schaffen es auch gut verdienende Berufsanfänger nicht überhaupt Eigentum zu erwerben.
Die Politik der Grünen bewegt sich in der o.g. idealisierden Modellwelt. Politiker leben ja bekanntlich in einer Blase. Sie haben das Gespür für die Realität verloren. Woher kommt das Geld ? Darüber machen sich Grüne und SPD keine Gedanken. Es ist einfach da. Deutschland ist doch reich. Und wenn nicht gibt es Subventionen oder wird drucken es halt. Die Auswirkungen der Politik sind weitere Teuerungen und noch weniger Leute können sich etwas leisten.
Volle Zustimmung für Thomas und Stefan in diesem Punkt !
Wir sollten die Realität sehen und die Not der meisten Bürger, die Angst haben vom Staat (Pumpen-Robert in erster Linie) überfordert zu werden.