Forum: Gesundheit - Libido / sexuelle Unlust
Hallo an alle,
vielen Dank, dass Ihr Euch die Mühe gemacht habt, meinen Beitrag zu beantworten. An der "Zoo-Geschichte" ist viel Wahres dran, sobald ein anderes Weibchen am Horizont auftaucht (oder andersherum ein Männchen), glaube ich schon, dass der- oder diejenige schnell in die Puschen (oder aus den Puschen ;-)) kommt, um Schlimmeres zu verhindern... aber eben nur temporär und eher aus einer Verlustangst heraus, nicht aber aufgrund einer gefühlten oder gesteigerten Libido... genau, es geht um "langjährig" - gar nicht zu wissen, wie sich Libido im Alltag anfühlt... oder nur sehr, sehr selten...
Das mit der "Abhängingkeit" aus Hans Beitrag habe ich nicht verstanden. Wie ist es gemeint?
Nun habe ich einen Termin für eine umfangreiche Messung vereinbart und werde danach ja hoffentlich schlauer sein...
Viele Grüße
A
Werter Hans,
deine Allgemeinplätze- so richtig sie auch sein mögen- könnten glatt der Apothenumschau entspringen. Nur wird dies Alexandra genau nichts nutzen, denn sie schreibt nichts von "bisweilen", sondern von "langjährig"- der Unterschied ist dir geläufig?!
Auch optimal mit NEM versorgte und auch sonst gut ernährte Menschlein haben bisweilen keine Lust auf sexuelle Aktivitäten, bzw. auf sexuelle Aktivitäten im Bereich von "Abhängigkeiten". Dafür gibt es viele andere Gründe auch.
Möglicherweise sollte man den Schlüssel nicht nur unter der Laterne suchen?
"Darf ich?" hätte der Doc an dieser Stelle gefragt.
Da gibt es eine Zoo-Geschichte mit unseren nahen Verwandten, aus den 60er Jahren oder so. Ein männliches Prachtexemplar hatte der Zoo, und sie erhofften sich natürlich entsprechenden Nachwuchs, aber der Mann in der Affengruppe hatte einfach keine Lust. Heute wüßte man das vielleicht mit Hormonen nachzuhelfen, aber damals..
Dann kam jemand auf die Idee, ein anderes geschlechtsreifes Männchen nur in die Nähe zu bringen, und plötzlich klappte es alles so wie es gewünscht wurde. Er zeigte, dass er der Herrscher der Gruppe war und zeigte natürlich auch andere, gewünschte Aktivitäten. So erfüllte er seine Aufgaben.
Natürlich tut sich jetzt die Frage auf, ob es anders herum, also bei unlustigen Weibchen, auch geklappt hätte.
Nun will ich nicht raten, Deinem Partner ein zweites weibliches Wesenan die Seite zu geben, das würde Dir sicherlich nicht gefallen; aber vielleicht hilft allein die Vorstellung, dass es so wäre. Stell Dir das einmal vor!!
Tu es mal! Deine mentale Vorstellung! Sollte er nicht besser zu Dir kommen und nicht....?
Hallo Alexandra,
wenn die Libido sich verabschiedet, dann ist das ja immer die Folge von irgendwas. Z.B. Lebensalter, Stress, Hormonungleichgewicht, Lebensunlust, Metallvergiftung ( Zahninlets, Implantate) zu viel Müll im Bindegewebe etc.
Dann gibt es immer mal wieder Zeiten im Leben, in denen der Körper was anderes braucht, als der denkende Mensch es will. Ein gutes Vitalstoffpräparat ist sicher zu empfehlen. Eine Messung noch mehr.
Zur natürlichen Hormontherapie gibt es ein informatives Video auf medivere.de. Zu allem anderen z.B. die News hier.
Grüße Gi
Direkt wäre ein Zusammenhang mit nicht optimalen Östrogen- und Testosteronwerten herstellbar, diese wiederum könntne indirekt aus einem Mangel an Mikronährstoffen oder am Lifestyle (mangelnder Schlaf, Übertrainiing...) herrühren. Eine schlechte Testosteronsensitivität, wie sie etwa durch das Essen schlechter Fettsäuren (O6-Überschüsse, Transfettsäuren) in der Ernährung vorkommen kann, d.h. eine mangelnde Sensitivtät der Hormon-Rezeptoren in den Zellmembranen, wäre eine weitere Idee.
Eine Messung des Hormonstatus bei einem FA oder einem Endokrinologen wäre sicherlich die erste Anlaufstelle.
Liebes Forum,
weiß jemand, ob langjährige sexuelle Unlust/mangelnde Libido bei Frauen auch Folge von mangelnder Nährstoffversorgung sein kann?