Forum: Gesundheit - Lipome

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Helik 71 Kommentare Angemeldet am: 27.05.2018

 

Hallo Thorsten.

 

Ja wegen dem Harngries (sieht unter dem Mikroskop irre aus) hatte ich mich intensiv mit der Fütterung von Hunden auseinandergesetzt und einiges ausprobiert bis ich es (zumindest tröpfeltechnisch) gut im Griff hatte. Dazu hatte ich auch eine sehr erfahrene Hundeernährungsexpertin hinzugezogen. (eine Züchterin deren grosse Hunde auch wirklich biblische Alter erreichen. Hätte ich das vor 11 Jahren auch bei meiner Ernährung schon gemacht, wäre mir einiges erspart geblieben…!)

Danke für die Links. Die Sache mit der dort angegebenen, möglichen Stoffwechselstörung werde ich mir nochmal genauer anschauen. Ich muss seine Blutwerte auch nochmal genauer analysieren. Zudem habe ich das Buch „Ernährung von Hund und Katze“ von Case/Carey/Hirakawa.  Ich stecke da mal meine Nase rein. Mein TA will mir leider nur sein „Spezildiätfutter“ verkaufen und eben operieren, weitere Infos gibt er mir leider nicht.

 

Apropos, mein TA ist aber auch ulkig. Mein älterer Kater bekam letzes Jahr milchige Augen. Diagnose, klar: grauer Star. Zum Glück nur war ich im Juni beim von Dr.Strunz einmal erwähnten „Leo Angart“ dem Augentrainer bei einen Seminar. Leo empfahl beim Star sofort „L-Carnosin“ zu tropfen. (Hatte ich vorher noch nicht gehört) Je früher man damit beginnt, desto besser sind die Heilungs(!)chancen. Ich hatte mir damals das erwähnte Präparat notiert und besorgte es für meinen Kater. Ca.3 Wochen später sah man deutliche Verbesserung des Grauschleiers und weitere 3 Wochen später sind die Augen meines Katers wieder klar. Dass er auch wieder besser sieht merkte ich daran, dass er plötzlich wieder  Lichtreflexion meiner Uhr auf dem Boden verfolgte. Ich brachte ihn also umgehend zum TA um ihn untersuchen zu lassen. Ich konnte es nicht wirklich fassen aber er hatte ja die Diagnose gestellt. Dann kam der Clou. In der logischen Annahme, dass er sich jetzt das Produkt sofort bestellt und künftig alle „Star“-Patienten damit behandelt zeigte ich es ihm und er untersuchte - sehr verwundert -meinen 16,5 Jahre alten Kater. (Dieser TA Besuch wäre ja nicht nötig gewesen aber ich wollte unbedingt eine Untersuchung haben) Was tat der TA? (Er erzählte es mir einige Wochen später.) Er bestellte sich das Präparat und gab es dann aber umgehend seiner betagten Mutter die arge Augenprobleme hatte… Ist das nicht ulkig?!

 

Nun mittlerweile konnten Freunde und Bekannte Ihre Tiere, 1 Katze,  2 Hunde und 1 Kaninchen mit grauem Star behandeln. Der eine Hund (13J) war schon ziemlich sehbehindert und er wurde immer ängstlicher. Im Urlaub  donnerte er unglücklich in eine Glasscheibe was die Ängstlichkeit noch steigerte. Auch dieser Hund konnte sein Sehvermögen deutlich verbessern. Gut sichtbar an den aufklarenden, wieder braunen Augen und auch an der wiedergewonnenen Selbstsicherheit. Schon Irre. Ich gebe mittlerweile meinen Tieren die 10 / 11,5 und 16,5 Jahre alt sind das L-Carnosin als Pulver  täglich ins Fressen.  

 

Sorry jetzt hab ich das Thema verlassen, aber mich fasziniert das ganze so unglaublich…!

 

Nochmal lieben Dank mit Krauler an Deinen Vierbeiner.

 

Helik

 

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Ernährungsmäßig hört sich das besser an, als bei 90% aller Hunde.

Einen gelegentlich tröpfelnden (meist Stress-Gründe) 11jährigen Labrador Rüden (geBARFt), der ansosten top fitt ist, habe ich auch. Er hat zwar keine Lipome, aber sein Fell ist ihm stellenweise etwas zu groß. Ich tippe auf eine leichte Bindegewebsschäche. Er macht sich auch mit wonne über Äpfel, Steinobst und frisch geerntetes Gemüse her (Vitamin C ?).

 

Zum Theama Lipom noch ohne Verifikation:
http://www.heilmed-krankheit.de/was-sind-lipome-und-wie-werden-sie-behandelt-.html

http://www.cysticus.de/schuessler-salze/beschwerden/lipom.htm

Vielleicht findest du da noch den einen oder anderen Ansatz.

Ohne größere Notwendigkeit würde ich wohl auf eine OP verzichten (vor allem eine mit Vollnarkose).

Euch Beiden noch viel schöne gemeinsame Zeit miteinander.
LG,
Thorsten

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Helik 71 Kommentare Angemeldet am: 27.05.2018

Hallo Thorsten,

er ist 11,5 Jahre Labrador-Husky-Mix (also vorbelastet für solche Geschwülste).
Ich bereite sein Fressen selber zu, da er seit er Welpe ist, an Harngries leidet und ich das nur so gut im Griff habe.

Morgens kriegt er Hüttenkäse mit geriebenem, säuerlichem Obst und Ziegenmilch/Wasser drüber.

Abends: Fleisch, vor allem Geflügel, Lamm, Pferd (zum Teil roh zum Teil überbrüht), wenig Innereien wie Magen, Herz, grünen Pansen. Etwas püriertes Gemüse und ab und zu wenig Früchte. Dazu Mineralpulver, eine breitgefächerte Vitaminmischung in Form einer Paste und 1El Fischöl. Als Snack gibt’s Trockenfleisch oder zwischendurch ein aufgetautes Eintagsküken.

Er «tröpfelt» wenn ich ihm «hochwertiges» Dosenfutter gebe und bekommt umgehend arge, schleimige Durchfälle, wenn er ich nenne es Mal «Billigfutter» bekommt. (Das ist komplett gestrichen.)

Der Hund ist noch voll pigmentiert, keine grauwerdung im Gesicht, klare Augen, sehr gutes Gehör, und fast perfekte Zähne, (1 Schneidezahn verloren allerdings beim Frisbee spielen)

Grosses Blutbild - laut TA – völlig unauffällig.

Kurzum der Rüde ist topfit, man sieht ihm sein Alter -  auch am Benehmen, absolut nicht an. Er wird regelmässig deutlich jünger geschätzt.

Seit nun ca. 1 Jahr bilden sich aber Lipome. Zuerst am Unterbauch ca. 3 cm lang und nun auch kleine Lipome tastbar an den Seiten auf der Muskulatur. Auch bekam er 2 kleine rosa Warzen im Nacken und oberhalb der Schnauze.

TA würde gern operieren (was sonst) -
ich halte davon gar nichts und denke ich muss sein Futter überprüfen und besser ans Alter anpassen.

Bewegung hat er viel, mehrmals täglich und er ist (und war immer) sehr schlank.

Ich hatte viele Jahre eine solche Geschwulst am Unterarm. Diagnose war auch Lipom.

Irgendwann nach Umstellung auf Low carb, nach Gewichtsabnahme, mehr Bewegung etc. war mein Lipom einfach Mal nicht mehr tastbar. Wobei ich dachte, dass evtl. die Diagnose nicht stimmte, denn alte Lipome verschwinden ja wohl nicht «einfach so» zumal ich das störende Ding wirklich viele Jahre hatte ohne, dass es sich verändert hatte. Heute ist da wirklich nix mehr. Ich staune immer noch darüber.

Nun grübelt es mir, dass falls meine Geschwulst doch ein Lipom war- müsste es doch auch möglich sein, dass diese Dinger beim Hund auch verschwinden könn(t)en. oder? Zumindest möchte ich aber verhindern, dass er noch mehr davon bekommt denn es gibt Hunde die sind wirklich voll davon.

Wirklich schlaue Literatur dazu habe ich noch nicht gefunden.

Danke für Deine Antwort samt Link.

Gruess
Helik

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hallo Helik

was für ein Hund und wie alt?

Der 8 Jahre alte Labrador Rüde von Bekannten hat auch einige Lipome. Fühlt sich etwas komisch an, wenn man den Hund streichelt/krault, beeinträchtigt das Tier aber nicht und muss auch nicht operiert werden.

 

Ansonsten sind veterinär-medizinische Seiten im Internet eine gute erste Anlaufstelle. Z.B.: http://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/hundekrankheiten/lipom-beim-hund/060206/2/

LG,
Thorsten

 

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Helik 71 Kommentare Angemeldet am: 27.05.2018

Hallo zusammen,

Bitte gibt es irgendwo Literatur zum Thema Lipome?

(Es geht um meinen Hund)
Vielen Dank

Gruess
Helik

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