Forum: Gesundheit - Long Covid oder Fettstoffwechsel gestört?

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

P.S.: Es gibt selten auftretende und haarsträubende Komplikationen allein durch die Impfung mit mRNA-Impfstoffen. Die werden von manchen medien sehr thematisiert. Jedoch ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass mit der Impfung ein nicht erkannter Infekt durch Bakterien (Borrelien) oder Viren wie EBV in sehr ungünstiger Weise getriggert wird. (Obgleich meine Erstimpfung kein Zuckerschlecken war bin ich keine entschiedene Impfgegnerein. Wenn solche Bedingungen bekannt sind, sollt man auch nach Kekulé eine Off-Label Impfung durchführen, in der der sehr reaktogene Impfstoff auf zwei Portionen zum Schutz der Klienten verteilt wird.)

Erst kürzlich hatte Dr. Strunz in seinen News einen Fall geschildert, wo jemand mit EBV-Virusvorbelastung die Impfung ganz schlecht vertragen hatte: https://www.strunz.com/news/mutig-mutig.html 

Es sollten Gründe vorliegen wenn diese Impfung so schlecht vertragen wird. Ob es wirklich allein der Impfstoff ist geht aus den meisten Fallbeispielen mit langwierigen Komplikationsverläufen nicht eindeutig hervor. 

Die Impfung war im Juli 2022, die ersten Symptome waren also im August / Septmber 2022, bei Berrelien kann es einige Wochen dauern bis sich die esten Smptome bemerkbar machen, auch ein Wanderröte ausgehnd von der Stelle auf der die Zecke saß muss nicht immer escheinen. Jahreszeitlich würde es passen. Durch die Impfung im Juli gab es erst einmal eine Zeit erhöhter Verwundbarkeit, wenn darauf die Symtomatik vor allem im September sehr ungünstig zugenommen hat, so würde das in das Gesamtbild passen.

Was natürlich nicht heißt, dass es nicht auch allein an der Impfung liegen kann. Jedoch, wie wahrscheinlich ist das? 

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Claudia Ri 1441 Kommentare Angemeldet am: 01.11.2019

Guten Tag Hamdi Di,

irgendwie erinnern mich Deine Schilderungen an Leute im forum die von Borreliose betroffen waren. Es gibt da auch den öffentlichen Podcast "Abenteuer Diagnose", in einer Episode geht es um das Thema Borrelien, es ist erstaunlich dass sich die Symptomatiken sehr ähnlich sind.

Nicht nur Borrelien, auch andere Erreger können so ein Smymptombild verursachen. Allerdings ist es eher typisch für Borrelien. Gab es jemals eine diesbezüglich eine diagnistische Abkärung? (Die kann im Einzelfall tricky sein, da die Antikörper nicht immer vorhanden sein müssen.)

LG, Claudia 

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Hamdi Di 25 Kommentare Angemeldet am: 08.04.2022

Hallo,

 

ich bin bei einer meiner Recherchen auf dieses Forum gestoßen. Ich leide seit jetzt fast einem Jahr schon an folgende Symptome:

  • Herzrhythmusstörungen, Druckgefühl in der Brust und seltener im Kopf
  • Muskelzucken am ganzen Körper, vermehrt an Füßen
  • zum Teil Krämpfe an Händen und Beinen
  • Benommenheit und teilweise Bewusstseinstörungen
  • Schwindel
  • Bei Belastung Symptome die man beim Ausbruch einer Erkältung hat: Kälteempfindlichkeit, Schwächegefühl, erhöhte Müdigkeit
  • Lange Zeit hatte ich Schmerzen in den Händen durch die Krämpfe

Ich habe danach angefangen mich erstmals mit meiner Gesundheit auseinanderzusetzen. Zu Beginn habe ich meinen Vitamin D Mangel ausgeglichen. Danach herausgefunden, dass man viele Minerlien im Vollblut untersuchen muss. Dabei einen starken Kalium-, Magnesium-,  Selen-, Phosphor und Zinkmangel entdeckt. Einen ganz leichten Chrommangel zudem.

 

Jetzt versuche ich durch Nahrungsergänzungsmittel vieles auszugleichen, aber mir fällt immer wieder eins auf:

 

Sobald ich nicht esse – und ich muss hinzufügen, dass ich im letzten Jahr von Januar bis August ziemlich ungesund durch eine sehr einseitige low carb ja eher schon ketogene Ernährung ohne Ausgleich wichtiger Mineralien etc. gelebt habe – kommen meine Symptome wieder. Ich hatte im letzten Jahr fast 20 Kilo verloren gehabt. Und diese mittlerweile wieder drauf.

 

Mental geht es mir super. Ich stehe fest im Leben und mir fehlt es an wirklich nichts, außer an Gesundheit. Ich bin auch immer glücklich, solange es mir halt dann nicht schlecht geht.

 

Ich glaube, weil ich meine ersten Schwindelanfälle hatte, als ich mich wieder "gesund" ernähren wollte und dadurch sehr große Zeitabstände zwischen den Mahlzeiten hatte, dass mein Körper Probleme mit dem Fettstoffwechsel hat. Er greift sobald ich nichts esse nicht auf die Reserven zu hat keine Energiereserven und greift gefühlt mein Herz als erstes an. Dann mein Hirn, weil ich ja dann die neurologischen Symptome habe. Diese vermehren sich in der Regel wenn ich häufiger zwischen den Mahlzeiten größere Zeitabstände habe. Am Zucker liegt es nicht, weil ich noch nie einen relevanten Spiegel unter 80 gemessen habe. Das war nämlich meine erste Vermutung, weil ein zu geringer Zuckerspiegel auch diese Symptome auslösen könne. Was kann ich daher tun, um meinen Fettstoffwechsel zu beleben? Was fehlt mir, also weshalb funktioniert mein körper nicht mehr ohne direkt Energie aus der Nahrung zuzuführen? 

Ich habe mich erst selbst hinterfragt und eine Essstörung und mentale Schwäche vermutet, aber das passt nicht zu meinem gesamten Leben. Ich bin unter 30 und mental war ich noch nie schwach. Eher das Gegenteil. Auch habe ich keine äußerliche Faktoren, die mich belasten. Zudem kann man die Beschwerden zum Teil messen. Zum einen sieht man das Muskelzucken. Zum anderen wurde bei einem Belastungsekg festgestellt, dass ich bei nicht maximaler Belastung schon sehr schnell erschöpft bin. Zudem ist meine Ruhepuls von 45-55 mittlerweile auf 60-70. Bevor ich meine Mineralien genommen habe, war dieser noch höher. Und bei einfachen Belastungen wie Treppensteigen oder gehen steigt mein Puls schnell mal auf 120-167.

 

Ich habe schon zig Ärztebesuche hinter mir und weiß nicht mehr was die Ursache sein kann. Ich vermute halt entweder Long Covid durch die Impfung, weil ich mich im Juli geimpft hatte oder halt eine Störung meines Fettstoffwechsels durch die unzählichen Diäten in den letzten Jahren. Diese endete ja auch zuletzt nach 8 Monaten im August und im September hatte ich erstmal Symptome. Nach der Impfung hatte ich aber erstmal Herzrhythmusstörungen. Daher fällt es mir auch schwer, die Ursache festzustellen. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen mal gemacht oder hilfreiche Tipps. Ich würde mich freuen.

 

Aktuell nehme ich natürlich alle Minerlien ein, um die oben bezeichneten Mängel zu beheben. 

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