Forum: Gesundheit - Lustiges aus der VeggieWelt
Hallo Thomas,
„Woher ich weiss, dass Veganer sich nicht mit den Mankos der Ernährung auseinandersetzen?
In dem ich höre, was sie dazu sagen.“
Kennst Du alle Veganer bzw. welchen Bruchteil der Veganer kennst Du?
Hallo Georg. Woher ich weiss, dass Veganer sich nicht mit den Mankos der Ernährung auseinandersetzen?
In dem ich höre, was sie dazu sagen. Als omega3-quelle wird dann das Leinöl angeführt, B12 nehmen sie natürlich. Vitamin D wird kaum genommen, schon gar nicht K2.
Eisen pflanzlich generiert leeres Ferretin, da wird sich über anämische Symptome gewundert, wo die Blutwerte doch so gut sind...leider kommt im den Zellen kaum was an.
Über Aminosäuren brauchen wir erst gar nicht zu reden, Beispiel Taurin. Eine schweflige Aminosäure die der Körper beim Veganer erzeugen muss, obwohl die meisten Menschen gerade mit den schwefligen Aminos Probleme haben.
Klar ist unsere typische Ernährungsweise nicht besonders gesundheitsfördernd, aber man muss sie ja nicht gegen die nächste problematische Ernährungsform tauschen.
Das Problem ist einfach, die wenigsten Menschen setzen sich mit ihrer Ernährung in Bezug auf die Gesundheit auseinander. Wenn jetzt immer mehr auf den veganen Zug aufspringen, steigt automatisch der Anteil derjenigen, die der Meining sind, lassen wir mal alles weg was Augen hat und alles wird gut, bis hin zum Klima.
Damit ist Veganismus von der Ideologie im Reich der Religion gelandet.
Wie sagt Chris Michslk so schön: Biochemie ist keine moralische Instanz!
jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden........nur Mutter-Natur ist die Ethik scheissegal!!! (das Klima übrigens auch, die Natur passt sich an. Der ethische Mensch nicht)
Hallo Uliginosa,
„Leider ist wohl die Gefahr groß, dass es statt zu einem sozial- und klimaverträglichen Frühableben, zu einer langen Pflegephase mit Demenz kommt. "keine Demenz ohne Vitamin B12-Mangel" (Kuklinski).“
„zu einem sozial- und klimaverträglichen Frühableben“ mag in Deinem Denken normal zu sein, für mich ist es menschenverachtend.
Gibt es B12-Mangel nur bei Vegetariern?
Kommt Demenz nur bei Vegetariern vor?
Hallo Thomas,
„Als Veganer sollte man ein biochemische Grundwissen haben, […]
Vor allem sollte man sich dann mit dem Thema Bioverfügbarkeit auseinandersetzen. [...]
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man grundsätzlich auf NEMs zurückgreifen muss, [...]
Da das die wenigsten Veganer machen [...]“
Woher weißt Du, dass das die wenigsten Veganer machen?
Muss man wirklich „ biochemisches Grundwissen“ (was gehört da alles dazu?) haben oder genügt es, wenn man den in diesem Thread schon einmal zitierten Rat von Dr. Volker Schmiedel beachtet
Zusammenfassend kann ich sagen: Die vegane Ernährung könnte die gesündeste der Welt sein, wenn man die Nährstoffe Vitamin B12, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren (der Veganer muss kein Fischöl, aber er sollte unbedingt Algenöl nehmen), Selen, Eisen und Zink misst und ggf. ersetzt. Wenn nicht, ist es eine Mangelernährung, die langfristig großen Schaden anrichtet. Das sagen die Studien und das sagen meine Erfahrungen als Arzt.
Ich halte eine Ernährung mit mehr als 90 % veganen Lebensmitteln für viel gesünder als unsere katastrophale fleischlastige Zivilisationskost, die für das Individuum gefährlich und die Gesellschaft/Umwelt desaströs ist. Wenn man sich 100 % vegan ernähren will, dann kommt man um die Messung und ggf. Substitution der oben erwähnten Stoffe nicht herum. Es gibt inzwischen auch veganes Vitamin D und gutes „veganes Fischöl“ .
und .....Thomas,
Fleisch ist ein essentielles Nahrungsmittel. Dieses aus Klimaschutzgründen zu verdammen ist Ideologie!
das ist sowas von einfach wahr!! 10 extra "Daumen hoch"
LG
Martin
Für die Paleofreaks, die Ketarier und die Veganer lohnt es sich mit großer Sicherheit mal ihre Dogmen zu hinterfragen, und über den Tellerrand zu schauen. Ob Paleo noch Paleo ist, wenn du Bcaas und Whey konsumierst, ob ein Veganer noch ein Veganer ist, wenn er Eier und Fisch integriert, und ob ein Ketarier ein Ketarier ist, wenn er drei Mal in der Woche seine Glykogenspeicher füllt. Ist es denn wirklich so wichtig für dich?
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Im
Grunde ist es am Ende des Tages scheißegal wie Kalorie- oder
Kohlenhydratcycling funktioniert. Es funktioniert und macht die Nahrung
oder eine Ernährungsweise besser zu tolerieren. Keine Verbote. Alles ist
möglich. Richtiges Timing vorausgesetzt!
(Chris Eickelmeier, https://www.team-andro.com/der-kohlenhydratkonflikt-ix.html)
"Essentiell deswegen, isst man keine tierischen Produkte und würde man ohne zusätzliche NEMs leben, man würde unweigerlich Mangelerscheinungen aufweisen die einfrühes Ableben garantieren...welches natürlich dem Klimaschutz zugute käme...Stichwort Überbevölkerung;-)"
Leider ist wohl die Gefahr groß, dass es statt zu einem sozial- und klimaverträglichen Frühableben, zu einer langen Pflegephase mit Demenz kommt. "keine Demenz ohne Vitamin B12-Mangel" (Kuklinski).
Und Terror einer Minderheit auch deshalb, weil sich die Fleischverunglimpfung nicht nur in der Presse, sondern auch in den Empfehlungen der WHO durchsetzt.
Die Weltgesundheits-Organisation, die können doch wohl nicht irren?
Mehr als 40 g (oder 7 g?) Fleisch pro Tag soll bedenklich sein, aber niemand bestreitet das Recht, jeden Tag über 40 km mit dem Auto zu fahren.
Und das Schlimme ist auch, dass die Opfer der veganen Verführer vor allem junge Frauen sind, die alle verfügbaren Nährstoffe brauchen, um einmal gesunde Kinder bekommen zu können.
Terror einer Minderheit...man schau sich nur die Diskussion um den Klimawandel an. Fleisch schädigt das Klima, wir sollen uns vegetarisch oder vegan ernähren. DAS ist ideologischer Terror!
Fleisch ist ein essentielles Nahrungsmittel. Dieses aus Klimaschutzgründen zu verdammen ist Ideologie!
Essentiell deswegen, isst man keine tierischen Produkte und würde man ohne zusätzliche NEMs leben, man würde unweigerlich Mangelerscheinungen aufweisen die einfrühes Ableben garantieren...welches natürlich dem Klimaschutz zugute käme...Stichwort Überbevölkerung;-)
Als Veganer sollte man ein biochemische Grundwissen haben, anderenfalls läuft man schnell in einen Mangel hinein. Vor allem sollte man sich dann mit dem Thema Bioverfügbarkeit auseinandersetzen. Nicht alles, was in pflanzlicher Kost vorliegt, ist auch für den Körper umsetzbar, bioverfügbar.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass man grundsätzlich auf NEMs zurückgreifen muss, da einige essentielle Substanzen vegan nicht verfügbar sind oder nur in geringem Maße, und ich rede nicht nur vom Vitamin B12.
Da das die wenigsten Veganer machen, geh ich davon aus, dass sich dieses Thema in ein paar Jahren erledigt hat.