Forum: Gesundheit - Lustiges aus der VeggieWelt
der ausgewogenheit halber, hier mal passend zum thema ein neuer bericht von edubily: die vorteile der veganen ernährung und die vorteile der fleischhaltigen ernährung. ein sehr ausgewogene darstellung dee thematik!
https://edubily.de/ernaehrung/vorteile-veganismus-karnivorismus/
"Später, wenn es um die einzelnen Lebensmittel geht, wird das Protein hingegen wieder gelobt. Bzw. generell könnte man zeitweise den Eindruck gewinnen: vegane Aminosäuren = gut, (meist tierisches) Protein = schlecht. Am besten man isst Hanf mit gelben Erbsen und Reis, einige Zeit nach dem Training, nicht direkt danach und nur eine ganz kleine Menge vorher, natürlich entweder nicht erhitzt (roher Reis?!?) oder nur blitzerhitzt. Ganz schön kompliziert."
Ja. Dabei sollte man sich mal fragen, was eine Ernährung taugt, bzw. wie praktikabel sie wirklich (in der breiten Masse) ist, wenn man dafür schon bald ein Studium braucht, um es richtig timen, koordinieren, komponieren und abstimmen zu können.
Unser Paläo-Steini hat gegessen, was da war. Regional, saisonal, zyklisch. Nicht " ich muss heute noch Mammut erlegen und essen, weil ich gestern Moos und Flechte hatte. Aber nicht zusammen mit Honig, dann schlafe ich so schlecht und habe morgen keine Energie für die Suche nach Kleinsäugern oder Vögeln. Und auch nicht ab 2h vor Sonnenuntergang."
"Wenn der Körper aus Kalorien Energie gewinnt, warum springen wir dann nach einem fettigen Sauerbraten mit Klößen nicht energiegeladen in der Gegend rum?"
Warum? Ganz einfach. Bloße (Nahrungs)Energiezufuhr hat erst mal nicht mit Energiebereitstellung auf zellulärer Ebene zu tun. Die zugeführte Nahrungsenergie muss erst mal aufbereitet und verarbeitet werden. Nenn sich Verdauung. Und warum sollte der Körper nach einem üppigen Mahl energiegeladen herumspringen? Er ist doch bestens über einen längeren Zeitraum versorgt. Carnivoren können es sich schlicht leisten, nach einem Mahl zu relaxen (siehe Löwen). Die müssen nicht permanent fluchtbereit unter Strom stehen, wie Herbivoren ("Opfer" / "Futter"); vor allem, wenn sie eher am oberen Ende der Nahrungskette residieren.
Dieses "energiegeladen Rumspringen", wie es z.B. Kinder bei einem Suggar-high haben, ist doch nur eine Schutzreaktion, um auf zellularer Ebene zu schnell anflutende Energiemengen zu kompensieren / wieder loszuwerden. Ansonsten müsste der Köreper sie einlagern (Fettpölsterchen).
"Im Kopf überlege ich seitdem, welches Essen mich fit macht und welches eher hungrig und faul."
Mal ist Zeit für das Eine, mal ist Zeit für das Andere. Zyklen!!
Ich esse nicht gezielt, um dauernd energiegeladen um die Lampe zu kreisen. Ich esse stochastisch zyklisch. Aber wenn ich weiß, dass ich zum Zeitpunkt "X" ein erhöhtes Aktivitätslevel haben werde/haben will, dann esse ich son, dass ich dann nicht gerade im Fresskoma liege.
"Oder brat ich mir doch ein Stück Fleisch?"
War 'ne rethorische Frage, oder?
LG,
Thorsten
Wie wärs mit einem Shake aus Wheyhydrolysat, Traubenzucker und nem Schuss Caprylsäure.
Gewürzt mit etwas Arginin/Citrullin, Alphaliponsäure plus etwas Carnitin sowie Koffein...
Laut dem Buch macht dieses Essen nicht fit. Es verursacht Stress und dadurch werden Energiereserven frei. Wenn man genau das will, z.B. bei einem Wettkampf, soll man es tun. Das ist aber nichts auf Dauer. Hier auch das Beispiel: Wenn ich obiges Montag esse, soll ein schweres Workout am Dienstag schwerer sein als bei anderer Nahrung.
Samstag hatte ich früh einen großen bunten Salat mit etwas Fleisch, Mittags > 24 Stunden lang gekochte Hühnersuppe (inkl. Knochen gekocht mit "mehr als Bio"-Huhn) mit Karotten, abends Spinat+Erbsen+Brokkoli (alles TK) und zwischendurch Nüsse+Obst. Dazu 2x1,5 Stunden Sport. Am Sonntag auf dem Laufband hatte ich anfangs die Vermutung, dass das Laufband kaputt ist, weil es mir so leicht fiel.
Jedenfalls hat das Buch, obwohl ich in vielen Punkten widersprechen würde, meine Lust zu experimentieren geweckt.
20 Jahre Praxis, davon 15 Jahre mit Blutbild (nach Dr.S) als Basis der Therapie haben mir eins sicher gezeigt. Es gibt viele Menschen mit echt miesen Werten und es gibt nur wenige Menschen mit guten Werten.
Und jetzt kommts: Völlig unabhängig wie sich der jeweilige Mensch bis dahin ernährt hat. Das gilt für die Schlechten, wie für die Guten.
Vegan ist bei uns seit über 10 Jahren bei vielen chronischen Krankheiten Basistherapie gewesen und die Erfolge haben für sich gesprochen.
Und wenn jemand Weltmeister oder so in einer Sportart ist, dann nicht weil oder trotz, sondern und.
Im Kopf überlege ich seitdem, welches Essen mich fit macht..
Wie wärs mit einem Shake aus Wheyhydrolysat, Traubenzucker und nem Schuss Caprylsäure.
Gewürzt mit etwas Arginin/Citrullin, Alphaliponsäure plus etwas Carnitin sowie Koffein...
...und du gehst ab wie "Schmidt´s Katze".
Als Basis für den Geschmack empfehle ich einen frisch gepressten Obst oder Gemüsesaft.
LG
Martin
P.S.
alternativ: die Massai stehen auf Milch mit Blut....aber das kann ich nun würg...lich nicht
'Schmidts Katze'
Ach, Matrin, manchmal reicht dazu auch 1g Carnitin. War gestern so. Als ich am Ziel ankam, sagte man mir, daß ich ziemlich verschwitzt aussähe ... hatte es absolut nicht so wahrgenommen ... ;) Wobei ich schon gemerkt habe, wie gut ich drauf war ...
Aus meinem einzigen Vegan-Buch, von Brendan Brazier:
Zu viel Protein vor intensivem Training kann zu Muskelkrämpfen führen
...Protein (gemeint sind Isolate wie Whey)...trägt zur Säurebildung bei
Hitzeverarbeitete Proteine regen die Säurebildung an
Durch die Zufuhr von Proteinen und die mit der Verdauung einhergende Verbrennung entstehen Gifte im Körper (gemeint sind Proteine, die als "Brennstoff" genutzt werden)
Die Verdauung des Proteins verlangsamt die Freigabe der Kohlenhydrate (gemeint ist, kein/wenig Protein nach dem Training!)
Später, wenn es um die einzelnen Lebensmittel geht, wird das Protein hingegen wieder gelobt. Bzw. generell könnte man zeitweise den Eindruck gewinnen: vegane Aminosäuren = gut, (meist tierisches) Protein = schlecht. Am besten man isst Hanf mit gelben Erbsen und Reis, einige Zeit nach dem Training, nicht direkt danach und nur eine ganz kleine Menge vorher, natürlich entweder nicht erhitzt (roher Reis?!?) oder nur blitzerhitzt. Ganz schön kompliziert. Nicht, dass ich das vorhabe, aber ein paar interessante Ideen hat er schon.
Z.B. hat er meine "Kalorien=Energie"-Theorie mit einem ganz einfachen Beispiel ins Wanken gebracht. Wenn der Körper aus Kalorien Energie gewinnt, warum springen wir dann nach einem fettigen Sauerbraten mit Klößen nicht energiegeladen in der Gegend rum? Meist ist es das Gegenteil, wir sind faul, sowohl körperlich als auch mental. Deswegen brauchen wir Lebensmittel/Mahlzeiten, die uns fit und aktiv machen. Im Kopf überlege ich seitdem, welches Essen mich fit macht und welches eher hungrig und faul.
Auch sagt er, dass ein hartes Workout nicht so hart ist, wenn man sich am Tag vorher(!) "sauber" ernährt hat. Bis jetzt stimmt das bei mir. Weder der aktuelle Tag noch der Tag vorgestern ist so wichtig wie der Tag gestern. Unter "sauber" versteht er vorallem nährstoffreich. Keine hochverarbeiteten Lebensmittel, kein künstlicher Zucker, kein Weizen, kein Süßstoff, keine Aroma/Konservierungsstoffe, keine Pestizide (also bio).
So, ich geh jetzt in den nächsten Discounter und kauf mir dort Bio-Hanf, Bio-Reis und Bio-gelbe-Erbsen, mische das und esse es dann roh und kalt. Oder brat ich mir doch ein Stück Fleisch?
Hallo Tina,
Zumal ich derzeit PC schreibverbot habe wegen meiner Bandscheiben.
Das tut mir Leid, und das konnte ich natürlich nicht ahnen, nachdem Du vor 3 Tagen noch geschrieben hast:
Veröffentlicht am : 06.09.2019
Thomas, es gibt Veganer, die das nicht wissen, fast noch schlimmer finde ich Veganer, die via YouTube verbreiten Aminosäuren und andere essentielle Dinge seien gefährlich. Und dann hat so jemand auch noch eine große Zahl Anhänger... Das ist doch unfassbar und zum ausflippen.
Hoffentlich macht Dein Beispiel nicht Schule. Man diffamiert jemanden und wenn nachgefragt wird, dann schreibt man:
wenn du die besagten Videos nicht finden kannst, ist das halt so, ich habe mit meiner Zeit besseres zu tun als sie für kinkerlitzchen zu vertun, aus der Phase bin ich lange raus.
die betreffenden Videos findest du auch nicht auf Stichwort sondern wenn du dich durch deren ganzes Geschwafel durchkämpfst. Ich verfolge die Kanäle schon lange nicht mehr.
Ich wünsche Dir gute Besserung, in jeder Hinsicht,
Pamina
Pamina,
Als Ergänzung noch, die betreffenden Videos findest du auch nicht auf Stichwort sondern wenn du dich durch deren ganzes Geschwafel durchkämpfst. Ich verfolge die Kanäle schon lange nicht mehr.
LG Tina
Pamina,
wenn du die besagten Videos nicht finden kannst, ist das halt so, ich habe mit meiner Zeit besseres zu tun als sie für kinkerlitzchen zu vertun, aus der Phase bin ich lange raus.
Nimm es nicht persönlich, es ist das Ergebnis von meinem Lernprozess. Zumal ich derzeit PC schreibverbot habe wegen meiner Bandscheiben.
LG
Tina