Forum: Gesundheit - Märchen, Mythen und noch einige Behauptungen

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Rabea H. 246 Kommentare

Hallo Karel, das was Du hier schreibst passt auch wieder ein bissl zu den Überlegungen mit der Blutgruppen-Diät. Ich hielt das bisher für Quatsch, aber wenn man das mit Low-Carb mischt könnte es vielleicht hilfreich sein?! LG Rabea

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 15.02.2009

Hallo Rabea, wenn die Ketose angestrebt wird, dann sollten es meist weniger als 50g KH sein. Aber nicht jede Low Carb -Diät strebt die Ketose an. Dr. Jan Kwasniewski tut das nicht, seine Idee ist die, es die Körper mit allem möglichst leicht zu machen - optimal eben. Er setzt jedoch sehr auf Fett und damit hatte ich Probleme, weil ich nicht zu viel davon auf einmal verdauen kann. Neulich las ich, dass verschiedene Bevölkerungsgruppen Fett unterschiedlich gut verwerten können. Japaner z.B nur sehr schlecht.... Vielleicht gibt es die optimale Diät gar nicht für alle? Dann träfe es aber auch auf die Konzepte von Dr. Strunz zu. Schöne Grüße zurück Karel

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Rabea H. 246 Kommentare

Hallo Karel, bist Du dem noch mal nachgegangen? Jemand anderes hat hier geschrieben, es sollten unter 50g KH sein. Tja und Ketose ja oder nein..... hmmm.... Es ist eben jeder Körper so individuell, da ist es wohl sowieso schwer ein Patentrezept zu finden. Schöne Grüße Rabea

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 15.02.2009

Ich habe grad das Buch von Dr. Jan Kwasniewski "Optimal essen" gelesen. Er behauptet, dass die die Ursache für Übergewicht auch in einem zu großen Eiweißverzehr bestehen könne. Protein werde zu 56% in Kohlenhydrate umgewandelt und diese dann in Fett. Quellenangaben gibt's allerdings keine. Jedoch entsprecht es meine Eigenbeobachtung, dass deutlich zu viel Protein - besonders in Form von Shakes - von mir als appetitanregend empfunden werden... als demnach eben doch nicht insulinneutral sind. 56% wäre eine enorme Menge. Die Diät von Dr. K. entspricht in vieler Hinsicht der von Dr. Strunz, aber die Proteinaufnahme ist gering gehalten - diese Diät setzt auf Fett (und zwar auf gesättiges!). Dr. K. empfiehlt die Ketose zu meiden, um der Eiweißverzuckerung vorzubeugen. Optimaler Weise nimmt man ca. 50g Kh auf - es darf bei langsamen KH auch mal bis zu 150g sein, nur nicht regelmäßig. Er listet so viele Krankheiten auf, die er damit geheilt haben will, dass ich keinen Lust habe, das hier alles wiederzugeben. Diabetes I und II sowie Krebs sind aber auch darunter. Interessant ist jedenfalls, dass ich schon seit einiger Zeit den Gedanken hatte, dass zuviel Protein nicht für jeden gut ist und 0 KH auch nicht. Wer Protein gut verzuckern kann, der baut ja vielleicht noch Muskeln ab und kommt daher nur mühsam in die Ketose oder unzureichend...oder gar nicht. Als Beweis führt Dr. K. an, dass auch bei den traditionell lebenden Eskimos Übergewichtige zu finden sind. Schöne Grüße Karel

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