Forum: Gesundheit - mal ganz ehrlich
@ CHRIS starte doch mal einen neuen strang mit dem obigen text UND deiner optimalen ernährungsform
@Aexa, was macht es für einen Unterschiede, ob ich 200g Wildkräuter und etwas Obst als Salat esse oder vorher püriere? Ist für mich immer noch eine Mahlzeit, nur dass das Ganze püriert scheinbar besser verdaut wird. Grundsätzlich beschäftigen mich folgende Widersprüche zum Thema Paleo-Ernährung: 1. In einer Höhle in Südafrika haben Forscher eine Feuerstelle gefunden, die ca 1 Mio Jahre alt ist und kommen aufgrund der Spuren zum Schluss, dass der Mensch damals Nahrung im Feuer erhitzt hat. Und dass z.B. so gebratenes Fleisch leichter und schneller verdaulich ist und dadurch einen Evolutionsvorteil darstellt. 1 Mio Jahre sind aber sicher lange genug, um sich genetisch an zumindest gebratenes Fleisch zu gewöhnen. Ist daher gebratenes Fleisch genetisch korrekt? Ich denke ja. 2. Aus dem Kaukasus stammt das Gen, Milchzucker zu verdauen. Ein perfektes Beispiel, dass Evolution auch schneller ablaufen kann, als in Hundertausend-Jahr-Schritten. Auf welcher Basis beurteilen also die Wissenschaftler heute, was genetisch korrekt ist? Ich besitze offenbar die Gene, Milchzucker zu verdauen. Also ist Milch für mich genetisch korrekte Kost. Und ich frage mich, welche anderen Gene / Genschalter es gibt, um z.B. Getreide zu verdauen. Offenbar sind gewisse Völker besser an Getreideprodukte angepasst (z.B. Asiaten an Reis - oder essen die vielen hundertjährigen Japaner alle keinen Reis zu ihrem Sushi?), als andere (z.B. die Inuit oder die Pima-Indianer). Das Argument, 10.000 Jahre (seit Erfindung des Ackerbaus) sind zu kurz für evolutionsbedingte genetische Anpassungen ist ganz offenbar falsch. Oder ist die Zivilisation viel älter als angenommen? Viele Grüsse, Ralf ps: Ich ernähre mich dennoch paleo-mässig, damit ich genug essentielle Nährstoffe erhalte und schlank und gesund bleibe.
ein grüner smoothie ersetzt keine mahlzeit … ich hoffe, daß ihr nicht diese gern gemachte dummheit begeht.
Es ging und geht mir ähnlich. Wenn man Rohköstlern zuhört, dann sind wir fast gleich mit den Affen und sollten uns auch so ernähren. Das würde bedeuten, hauptsächlich grüne Blätter und Früchte und ein paar Samen und vielleicht mal ein wenig tierisches Eiweiß. Vielleicht waren wir von der Natur wirklich mal so gedacht; sind es aber aufgrund vergangener Eiszeiten und Ausweitung unseres Lebensraumes schon lange nicht mehr. Um zu überleben, mußten wir jagen (lernen). Angeblich hat sich danach auch unser Hirn vergrößert und unser Gebiß verändert. Ich habe auch dauernd geschwankt zwischen der Erkenntnis, dass rein pflanzliche Nahrung (meist roh) das beste für uns ist und aber auch, dass wir uns über den langen Jäger- und Sammlerzeitraum an tierische Nahrung angepasst haben und evtl. jetzt Schwierigkeiten haben, uns nur pflanzlich zu ernähren. Persönlich habe ich auch -nach wochenlanger Paläoernährung mit viel tierischem Fett- erlebt, wie gut mir das tat. In jeder Hinsicht. Wir sind eben nicht mehr gorilla- oder schimpansenähnlich! Die grünen Smoothies mache ich zwischenzeitlich allerdings auch und auch diese möchte ich nicht mehr missen. Laut einem von mir gefundenen Uni-Protokoll stimmen Menschen im Erbgut zu ca. 99,9% überein, mit Schimpansen bis zu 98%, mit Schweinen zu ca. 90% und mit Fadenwürmern immerhin noch zu 75% und zu guter letzt zu 60% mit Taufliegen:-)) Leben Schimpansen in Gebieten mit ausgiebigem Winter?? Wohl kaum. Der mensch allerdings schon ur-lange. Ok, soviel dazu.......LG.
@Chris, ich könnte mich kaputt lachen, nach langer Zeit in der ich eigentlich nur im Facebook Forum von Dr. Strunz unterwegs bin überkam es mich heute mal wieder was hier zu lesen. Nach deinen ersten Kommentaren aus 2011 dachte ich, der spinnt ja, nach deinem letzten dachte uch ganz schön schlau der Typ, sowas ist mir sympathisch. Nun habe ja auch ich das Buch von Dr. Ornish gelesen und mir beim lesen immer wieder die Frages gestellt, will ich das!? Will ich mich nur noch von Obst und ohne Eier und Fisch und Fleisch ernähren? Und vor allem kann das richtig und gesund sein? Ich habe mich anders entschieden, auch nach dem letzten Buch von Strunz zum Thema Krebs. Viele Leute hier und bei Facebook wollen einfach nur Abnehmen und suchen und finden ihren Weg in Geheimplänen und reiner Ketose! Was aber will eigentlich ich? Abnehmen? Nein das ist alles Ok so wie es ist! Ich will nur gesund Leben, ein verflixt schwieriger Wunsch wenn man zuviel liest. Also einfach mal nachgedacht und einen Vitamix gekauft, da kommt dann Spinat oder Staudensellerie oder anderes Grünzeug und etwas Obst rein, einmal gemixt und runtergeschlürft.....dann gibt es noch leckeren Fisch und ja auch Eier, naja und ab und zu mal einen Shake! Ach ja, auch ich esse Nüsse und Samen denn auch Affen tun das? Die russische Wissenschaftlerin Viktoria Buatenko hat in ihrem Buch über grüne Smoothies die Ernährung der Affen mal dargestellt. Da fällt mir natürlich ein dass die Angabe der prozentualen Genübereinstimmung mit den Affen lieber Chris natürlich kein Argument für mich ist, denn mit Fruchtfliegen und Mäusen aber auch mit Schweinen ist sie nicht viel geringer.
Hallo Pearl, Dirk Riske isst nicht hauptsächlich Obst, sonder hauptsächlich Grünzeug, u.a. auch Gras, grüne Säfte und Algenpulver, soviel zum Thema, wo das Protein herkommt. Obst isst er nur ganz wenig. Siehe dazu seine div. Filmchen in Youtube und seine Seite. Eine Rohkost a la Wandmaker (hauptsächlich Obst ohne Grünes und Wildkräuter) ist eher kontraproduktiv und führt zwangsweise zu Mangelerscheinungen....
Ich gebe Aexa insofern Recht, als vegane Rohköstler bei (vorübergehend?) bester Gesundheit enorm abnehmen, indem sie kiloweise Obst futtern - und sonst nix. Da wird der Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen überschwemmt - und ein Dirk Rispe zeigt deutlich (einfach mal seine Seite suchen), dass dabei auch Muskelaufbau möglich ist. Ist für mich echt ein Rätsel, wie "die" an ihre Proteine kommen...
*lol* danke, chris.
Wie nett, alten Kram mal wieder ausgepackt. Wüsste mal gerne ob Chris immer noch zu dem steht was er vor ca. 2 Jahren geschrieben hat. Man lernt ja dazu. Ich jedenfalls gerne. Mit Obst habe ich auch so meine Bedenken. Schön für denjenigen, der sichs erlauben kann. Betrachten wir es mal evolutionsbedingt, oder logisch. In unseren Breitengraten gab es vor langer grauer Zeit, als die Zeit noch graute, in welchen Monaten Obst??? Schätze mal so von Ende Mai bis Ende Oktober, und dann???? Wir könnens auch anders betrachten.Gibt so schöne Sendungen von Ueberlebenskünstlern. Also einfach nachmachen. Mal schnell nen Hubschrauber charten und ab in die Botanik, ohne jegliche Zivilisation. Schottland reicht schon.... Dann und dort kriegt ihr eure Antwort. ;-)))
mehr obst, als normalerweise gegessen wird. die bauchspeicheldrüse ist zum arbeiten da. stressen tust du sie mit allem, was du ißt, denn dann muß sie arbeiten ;-> außerdem kannst du grünzeug dazu essen. schmeckt und es unterstützt durch die mineralstoffe. fetteinbau? welchen bitte, wenn moderat fett gegessen wird? ;-> ich rede nicht von übergewichtigen. ja, die sollten nur ein kilo obst morgens essen und sonst nix. bloß weil man fett ist, heißt das nicht, daß man dann auf nährstoffe verzichten muß. fett essen = sprit = sollte genutzt werden. wer das nicht kann, sollte reduzieren. fett ist man durch das insegesamt zuviel = kalorien geworden. nicht durch zuwenig dieses/jenes. @ nadine große mengen sagen nix aus. die nährstoffe müssen drin sein. ohne Proteine (= nährstoffe) hast du natürlich wieder hunger = nährstoffbedarf klar, wenn du zweifelst, wirst du auch nicht rechnen und ändern und somit keinen erfolg haben. rechne aus, wo wieviel protein ist und was du zu essen hast.