Forum: Gesundheit - Mal 'ne Gegenmeinung

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Georgius K. 16 Kommentare

Diese Beitrag ist zwar auf English, aber ist sehr deutlich: "Vitamins kill you – ‘news’ that coincides with a move to restrict them Vitamins can kill you, several new research papers suggest this week – and their publication coincides with campaigns to restrict supplement sales in the US. The findings – one of which claims that vitamins kill older women – are completely at odds with thousands of earlier research papers that had demonstrated the very reverse. One paper, prepared by researchers from the University of Eastern Finland, concludes that vitamins increase the risk of death by 2.4 per cent in women aged 61 and older. These findings have grabbed the news agenda this week, and yet, strangely, the journalists have ignored the one piece of good news from the study that calcium supplements increase longevity - but, then, the researchers disbelieve the figures and feel this particular result should be re-examined. It’s not clear why they don’t disbelieve their other findings, too, especially as the whole study amounts to another example of bad science, according to the research team at the Alliance for Natural Health (ANH). In a critique of the paper, the ANH points out that the data came from self-reported questionnaires that 38,772 women participating in the Iowa Women’s Health Study had completed. The ANH says: “The study is a good example of some of the problems that can result from scientific reductionism, which can then be used, with inadequate scientific basis, to dissuade the general public from using supplements that could be vital to their health and longevity.” In a separate study, researchers concluded that vitamin E and selenium taken together increases the risk of prostate cancer by around 17 per cent over a seven-year period. Neither supplement taken on its own had any negative effect. The two studies have been published at a time when America’s drug regulator, the Food and Drug Administration (FDA), is putting forward a new mandate that will restrict the availability of nutritional supplements and herbs in shops. (Sources: Vitamins and older women: Archives of Internal Medicine, 2011; 171: 1625-33; Vitamins and prostate cancer: Journal of the American Medical Association, 2011; 306: 1549-56; ANH commentary: www.anh-europe.org)." From: http://www.wddty.com/vitamins-kill-you-news-that-coincides-with-a-move-to-restrict-them.html

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Sandra K. 80 Kommentare Angemeldet am: 17.07.2008

Nein, ich falle aus allen Wolken.. Man kann jetzt im Forum Beitrage "ILIKEN"! Das ist ja phantastisch! Wenn man jetzt noch Beiträge verlinken, teilen und direkt kommentieren könnte, das wäre der Wahnsinn... und das alles in Echtzeit im Facebook-Stil, nur weniger transparent :-) Also zum Thema oben: es ist doch immer ganz schwierig aus nem kurzen Zeitungsartikel herauszulesen, wie die Studie tatsächlich abgelaufen ist.. Waren alle über 60? WAren alle kerngesund? Wie wurde das festgestellt? Verfälschen evtl. augenscheinlich GEsunde die Studie (immerhin kann man ja nicht jeden Studienteilnehmer mal kurz in den MRT stecken) und alleine statistisch bekommen viele 60jährige im Laufe der nächsten 20 Jahre irgendwas (natürlich :-)an irgendetwas muss man ja mal Sterben). Gab es eine Kontrollgruppe, die NEM-frei lebte? Wurden nur synthetische Vitamine verabreicht? Nur isoliert oder im Verbund? Haben alle Teilnehmer die gleichen Dosen über den gleichen Zeitraum eingenommen? Wurden beide Gruppen unter Aufsicht "gehalten" oder hat man sich an deren Aussagen orientiert.. Persönliche Aussagen sind ja immer sehr realitätsnah und aussagekräftig.. :-))(Nach eigener Aussage esse ich persönlich fast den ganzen Tag nichts, trainier wie ein Ochs und nehme trotzdem nichts ab.. haha..) DAnn Ursprungsdaten oder Meta-Analyse und und und.... Und auch nicht ganz unwichtig: von wem finanziert bzw. in Auftrag gegeben? :-) Ich würde nicht zu viel auf eine SChlagzeile geben, sondern mir lieber genauere Details zur Studie suchen... LG SAndra

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Oliver L. 64 Kommentare Angemeldet am: 26.01.2006

Welche Faktoren ausser der Nahrungsergänzungsmittel wurden denn berücksichtigt? Wer trieb Sport? Wer rauchte? Wer trank regelmäßig Alk? Wie wurde Streß gehandhabt? Welche Nahrungsergänzungsmittel wurden in welcher Menge genommen? Wie sah die Ernährung ansonsten aus? Wer starb an Unfall, brachte sich um oder hatte einfach nur Pech? Und vor allem: Wie konnte man die mittlerweile Toten befragen? :-) Tatsächlich hat man ja festgestellt, dass seit dem Aussterben der Säbelzahntiger die Lebenserwartung der Menschen gestiegen ist! Säbelzahntiger sind also ungesund! :-))))) Immer wieder schön diese Studien - da probier ich lieber selber aus, messe und reflektiere wie ich mich fühle. Grüsse Oliver

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 16.09.2010

60 Jahre Schrott essen und sich dann wundern, wenn mit ein paar - wahrscheinlich auch noch Minidosen - weniger einzelner Präparate und sonst nix kein Wunder geschieht??!! Ich kann mich da nur Mimi anschließen. M.

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Corina K. 22 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Finde ich auch - solche Studien kann man nicht ernst nehmen. Das "Tolle" war ja gleich der Beitrag in den RTL-Nachrichten. Oh je - wie viele, die unwissend sind - sagen sich jetzt: Ich darf keine NEM nehmen - sonst gehe ich eher von dieser Welt ... Was für eine Berichterstattung an die Menschheit :-((

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Markus B. 247 Kommentare Angemeldet am: 04.11.2018

der doc hat doch schon x-mal stellung bezogen zu solchen studien. wenn ich nur schon das wort "befragung" lese, sagt mir das schon alles. kann man nicht ernst nehmen.

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Mimi m. 67 Kommentare Angemeldet am: 23.10.2010

Versteh ich das richtig, dass die Damen ca 60 Jahre alt waren bei Studienbeginn und die Studie 20 Jahre dauerte? Und die außer Vitamine zusätzlich zu nehmen, nichts weiter getan haben? Nahrungsveränderung oder Sport? Und von 40.000 Frauen starben dann einige auf dem Weg zur 80? Na sowas.

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Bernd B. 224 Kommentare Angemeldet am: 04.09.2011

Hallo Fred, zu derartigen Studien hat Dr Strunz bereit SO OFT Stellung bezogen, die verzerrte bzw schlicht gelogene Argumentation analysiert. Und wenn Du mal die News (auf strunz.com UND drstrunz.de) durchschaust, kannst Du das ja auch selber lesen. Ich kann mir vorstellen, dass Dr Strunz weder Zeit noch Lust hat, seine Energien weiter in die Widerlegung solcher Darstellungen zu verschwenden. Und letztlich wird ja auch keiner gezwungen, zusätzliche Vitamine zu nehmen.

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W. K. 88 Kommentare Angemeldet am: 25.06.2011

Im FOCUS erscheint heute auf der Online Version der folgende Artikel. Der wendet sich vehement GEGEN Vitamingaben, da sie das Leben VERKÜRZEN. Wäre interessant, wenn der Doch mal Stellung beziehen würde. --------------------------- Weniger ist mehr“ lautet die Überschrift einer Artikelserie in den „Archives of Internal Medicine“, einer Fachzeitschrift des Amerikanischen Ärzteverbands. In der jüngsten Ausgabe ging es um eine Studie, die den Einfluss von Nahrungsergänzungsmitteln auf die Lebenszeit älterer Frauen untersucht hatte. Die Wissenschaftler der Ostfinnischen Universität in Kuopio und der Universität von Minnesota in Michigan kamen zu dem ernüchternden Ergebnis, dass – mit Ausnahme von Kalzium – alle untersuchten Nahrungsergänzungsmittel das Leben eher verkürzten als es zu verlängern. Am deutlichsten zeigte sich der negative Effekt bei Eisen-Präparaten. Aber auch Multivitamine, Vitamin B 6, Folsäure, Magnesium, Zink und Kupfer schnitten kaum besser ab. 20 Prozent mehr Konsumentinnen von 1986 bis 2004 Das Team um Jaakko Mursu wertete für die Studie die Daten von knapp 40 000 Frauen aus, die an der Iowa Women’s Health Study teilgenommen hatten. Die Befragung begann 1986 und wiederholte sich 1997 sowie 2004. Zu Studienanfang waren die Frauen durchschnittlich 61,6 Jahre alt. Im Studienzeitraum stieg der Anteil der Konsumentinnen von Nahrungsergänzungsmitteln von 62,7 auf 85,1 Prozent. „Der weit verbreitete Gebrauch von Nahrungsergänzungsmitteln ist aufgrund der vorliegenden Daten in keiner Weise zu rechtfertigen“, schreiben die Studienautoren. „Wir empfehlen, sie nur aus rein medizinischen Gründen zu nehmen, etwa wenn ein Mangel besteht.“ Von der Mangelbekämpfung zur Prävention In einem begleitenden Kommentar zum Artikel äußern sich zwei Mediziner aus Serbien und Dänemark. Sie stellen fest, dass die Studie einen weiteren Beweis der Fragwürdigkeit von Nahrungsergänzungsmitteln liefere, wie sie bereits für die Vitamin E, A und Beta-Carotin existierten. „Die Nahrungsergänzung hat sich von der Mangelverhütung zur Prävention verschoben. Aber in einer gut mit Lebensmitteln versorgten Gesellschaft können wir zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe nicht empfehlen“, schreiben Goran Bjelakovic und Christian Gluud. „Ältere Frauen (und vielleicht auch Männer) profitieren allenfalls von einer zusätzlichen Gabe von Vitamin D3. Was eine Empfehlung für Kalzium betrifft, sind noch weitere Studien nötig.“

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