Forum: Gesundheit - Meine Erfahrungen mit Lithiumorotat 5 mg

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Nachdem die Wissenschaft wohl nicht wirklich weiss, wofür der Körper Lithium braucht, kann´s wohl noch keine ideale Dosis geben.

Deswegen einfach mit den Mengen experimentieren und schauen was passiert.

@ Reneee,

Lithium ist ein Alkalimetall (1.Hauptgruppe im Periodensystem) wie Natrium und Kalium. Von daher gehe ich davon aus, dass die Resorptionseigenschaften ähnlich sind.

Du kannst also Chloride oder Carbonate verwenden, die z.B. bei Magnesium (Erdalkalimetall 2.Hauptgruppe) eine schlechte Resoption haben.

Carbonate lassen sich mit Vit C sehr leicht zu Ascorbaten umsetzen und die Resoption noch weiter verbessern.

Wenn DU zu fertigen Produkten mehr Vertrauen hast, nimm die. Das Kostet eben aber auch deutlich mehr.

LG

Martin

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Nils 547 Kommentare Angemeldet am: 24.05.2018

Martin schreibt unter Bezugnahme auf einen Artikel:

"werde meine Dosis mal erhöhen"

Ich war bisher davon ausgenagen, dass 5 mg die ideale Tagesdosis sei.

Wieviel sollte man eurer Meinung täglich nehmen?

Hier noch ein interessant erscheinendes Buch zu Lithium:

https://www.amazon.de/Lithium-Supermineral-Effektive-psychischen-Aggressivit%C3%A4t/dp/3867312036/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=lithium&qid=1553886730&s=books&sr=1-1

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Thomas V. 6041 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

renee, meine frau hat ein ähnliches problem. sie nimmt momentan laif900 zusätzlich, aber auch das ging nur kurze zeit gut und die stimmung sank wieder. auch laif900 soll nicht zusammen mit tryptophan genomnen werden.

meine Überlegung war, anfangs funktionierte es mit lithium, meine vermutung, das aktivierte serotonin war aufgebraucht, ihr tryptophanspiegel extrem tief(gemessen). 

also tryptophan eingenommen um serotonin zu produzieren - das aber zu den Mahlzeiten! nicht zwischen den mahlzeiten!

so wird verhindert, dass das gebildete serotonin die hirnschranke überwindet. so kann es nicht zu einer zu starken anflutung an die rezeptoren kommen. laif900 und lithium funktionierten aber wieder.

lässt sie das tryptophan weg, stellt sich der alte Zustand wieder ein. wieder 500mg genommen und es geht mit der stimmung aufwärts...und das schon mit der minimalen dosis von 500 mg! ich hätte ihr eher zu 1.5g geraten.

ohne serotonin können lithium, laif900 und antidepressiva nicht funktionieren.

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Kommentare

@Thorsten/Uran

Uran im Trinkwasser bzw. Mineralwasser lässt sich leider nicht für jeden so einfach vermeiden. In Dland ist in sehr vielen Gegenden Uran im Trinkwasser, zB hier in Berlin. Und hier ein Mineralwasser ohne Uran zu finden, ist nicht einfach. Alle gängigen Mineralwässer, die man hier in den Supermärkten kaufen kann, sind nicht frei von Uran.Außer zB Carat, aber das ist in einer blöden ALUverpackung.

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Reneee 109 Kommentare Angemeldet am: 20.02.2019

@Martin: Bin ein absoluter Noob in Sachen (Bio-)Chemie, aber es kommt doch drauf an, die richtige Verbindung zu nehmen, oder? Welche Verbindungen wurden in den diversen Studien eingenommen?

Das Produkt meiner Wahl wäre dieses: https://www.lindens.co.uk/lithium-5mg-tablets.html

@Thomas, mein verschwörungsungläubiger Freund :p | Meinen Tryptophanspiegel kenne ich leider nicht. Da ich derzeit leider noch einen Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer einnehmen muss, trau ich mich an höhere Tryptophandosen nicht ran. Da besteht angeblich die Gefahr eines Serotonin-Syndroms, welches angeblich tödlich enden könnte. Da trau ich mich nicht drüber. Ich nehme allerdings trotzdem ein Aminosäuren-Präparat. Da sind zumindest 60 mg Tryptophan drinnen. Neme es bewusst mit zeitlichem Abstand zum Medikament.

 

 

Alles Liebe!

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

soviel zum Thema dosierung

https://www.blick.ch/life/gesundheit/medizin/gut-fuers-gehirn-lithium-laesst-die-grauen-zellen-richtig-ticken-id5991055.html

werde meine Dosis mal erhöhen

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Thomas V. 6041 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

renee, wie sieht dein tryptophanspiegel aus? bei meiner frau machten wir bei leichten depressionen gute erfahrungen mit 5mg lithium plus 500mg tryptophan. die tryptophandosis ist dabei sehr niedrig.

es gibt auch einen speziellen tryptopahneinnahmeplan, der die serotoninbereitstellung im gehirn optimiert, ganz ohne lithium.

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Martin F. 1647 Kommentare Angemeldet am: 28.05.2018

Hi Reneee,

wenn du an Depressionen leidest, wird ein Versuch nicht schaden. Dafür wurde Lithium ja auch in der VErgangenheit schon verwendet.

Ich würde mich aber nicht an den "Werten" aufhängen. Nimm ruhig größere Mengen als 5mg.

Du kannst ja langsam steigern und täglich die Dosis erhöhen bis du eine Veränderung merkst.

In Pillenform gibts vermutlich keine wirklich hochdosierten.

Ich hab mir im Laborzubehör das hier besorgt. 1g davon enthält 186mg Li.

Wenn du das zusammen mit 1 Teelöffel Vit C in Wasser auflöst, bekommst Du Li-Ascorbat. So nehm ich das.

Und so ist das auch bezahlbar.

LG

Martin

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Reneee 109 Kommentare Angemeldet am: 20.02.2019

Hallo Thorsten!

Vielen lieben Dank für deine Antwort! <3

Hämoglobin liegt bei 16,6 g/dl.

Damit komm ich mal zu dem Schluss, gar nicht an der Schraube zu drehen.

 

Hi Martin!

Ich nenn es halt mal Mangel, und möchte eher im höheren Referenzbereich landen. 

Da ich unter anderem an Depressionen leide, und jetzt diesen niedrigen Wert aus dem Labor hab,

werd ich wohl einen Lithium-Versuch in Angriff nehmen. Denkst du, das könnte helfen?

Ich weiß zurzeit nur von einer Studie aus den USA. Da kam in etwa raus: mehr Lithium im Trinkwasser, weniger Suizide. (Nein, ich bin nicht suizidgefährdet. :) )

 

Lieben Gruß an auch beide!

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:-) 7234 Kommentare Angemeldet am: 22.05.2018

Hi René,

"Sind diese Normalwerte richtig?
Falls ja, wie drehe ich jetzt am besten an dieser Schraube? Weil Eisen wäre dann ja voll okay, aber Ferritin optimierungswürdig ..."

Ja, der Normwertebereich hört sich plausibel an. Leichte Schwankungen gibt es von Labor zu Labor, je nach eingesetzter Analysetechnik.

Ja, Eisen ist gut. Ferritin könnte etwas höher sein, muss es aber nicht.
Ferritin ist ja die Speicherform von Eisen; quasi das Lager aus dem sich der Körper bei Bedarf bedient.

Ein großes Lager braucht man aber nur, wenn die "Warenströme" (rein/raus) starken Schwankungen unterliegen. Das andere Extrem wäre "Just-In-Time"; also dem Körper zu jedem Zeitpunkt des Bedarfs/Verbrauchs die genau richitge Menge zuführen. Dann bräuchte man nur ein sehr kleines Lager.

Übrigens sind hohe Eisen-Werte kontraproduktiv für Insulinsensitivität!

Wenn du mehr Ferritin willst, brauchst du natürlich nicht nur Eisen, sonder auch Eiweiß und Co-Faktoren / Enzyme. Allen voran Kupfer, B-Vitamine und Zink.

Für die aerobe Leitungsfähigkeit solltest du aber auch einen Blick auf den Hämoglobin-Wert werfen. Der darf ruhig >>15g/dl liegen.

LG,
Thorsten

 

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