Forum: Gesundheit - Migräne

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Sandra C. 425 Kommentare

Hallo und danke für Eure Antworten und Berichte. :) Meine osteophatische Behandlung samt Craniosacral habe ich jetzt 6 Einheiten gehabt. Es ist für mich ein Geschenk nicht mehr wöchentlich von Migräneattacken geplagt zu sein. Das Leben ist viel leichter, fröhlicher und bunter. Endlich migränefrei. Nach so unendlich vielen Jahren. Ich habe echt gelitten, wenn gleich ich es auch gern runtergespielt habe. Wer will schon immer leidend sein? Nun meine Tochter. Sie leidet schon seit Jahren an Kopfschmerzen, kommt vom Nacken-Hals-Bereich. Völlige Verspannungen - äußerlich. Dabei ist sich erst knapp 15. Auf meine Erfahrung hin habe ich ihr Rezept für den Physiotherapeuten geben lassen. Heute ihr erster Termin. Zwei Blockaden sind gelöst und die anderen kommen noch. Sie hatte einen Zangengeburt, erlitt dadurch auch Schlüsselbeinbruch... später krabbelte sie nie. Ansonsten völlig normale Entwicklung. Nun habe ich große Hoffnung, dass diese Therapie bei ihr ebenso gut anschlägt wie bei mir. Ich hoffe es sehr. Noch hat sie leichten Muskelkater, was aber nach so einer Behandlung normal ist. Natürlich weiß ich nicht wie nachhaltig es anhält. Aber das werde ich erfahren. Besser ab und an zum Osteopathen als ständig starke Drogen und Schmerzen aushalten. Ein schönes langes Wochenende an alle... Sandra

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Interessante Perspektive für Menschen, die es allein mit Magnesium nicht hinkriegen. Sollte Betroffenen einen Versuch wert sein, auch wenns die Krankenkasse nicht bezahlt. M.

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Carolin D. 34 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Hallo Sandra, mir erging es ähnlich. Ich hatte aber nur 15 Jahre Migräne und dann auch nur 2x im Monat. Dafür aber das volle Programm, inkl. Erbrechen. Habe alles probiert, war bei Dr. Strunz. Der hat mir bzgl. meiner Schilddrüse sehr geholfen (Hashimoto) aber meine Migräne blieben. Nach einer besonders schlimmen Attacke fand ich im Internet den Hinweis auf eine Korrektur des Atlasgelenks, die Migränepatienten oft helfen kann. Ach ja, auch ich hatte vor ca. 15 Jahren einen heftigen Sturz, aber Röntgen/Hausarzt konnten nichts feststellen. Kurzum die Sache wurde nochmal vor der Behandlung durch einem Spezialisten geröngt, der eine Verschiebung von 2 Grad diagnostizierte. Danach wurde das Atlasgelenk korrigiert. Heute, 1 Jahr später, habe ich (wenn überhaupt) "nur noch" starke Kopfschmerzen, die ich herkömmlich behandle. Zur Unterstützung wurde mir damals eine osteopathische Behandlung empfohlen, die ich z.Zt. teste. Ich wünsche dir alles Gute und vor allem Erfolg. Gruß Carolin

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Sandra C. 425 Kommentare

Hallo Christian, mein Physiotherapeut arbeitet u.a. mit Osteopathie und auch Craniosacral. Das ist beides Alternativmedizin und wird nicht von der Krankenkasse bezahlt. Mein Hausarzt allerdings verschrieb mir ein Rezept für 6 x Krankengymnastik und meinte, dass der Physiotherapeut mit mir schon das Richtige machen wird. Er auch mit den Alternativheilmethoden an mir und mit mir arbeiten darf. :) Das war natürlich prima. Ich habe jetzt zwei Sitzungen bei ihm hinter mir. Die Behandlung ist sanft, entspannend und heilsam. Ich denke, höre Dich bei Dir einmal um, google nach Physiotherapeuten in Deinem Umkreis. Osteopathie und Cranio bieten doch viele an. Selbst, wenn ich keine absolute Heilung erreichen kann, ist es eine ungemeinse Linderung nur noch ab und an Migräne zu haben. Ich berichte gern weiter und würde mich freuen, wenn auch Du berichten magst, wenn Du Dich entschieden hast. Versuche es. Mehr, als nicht helfen kann es nicht. :) Da ich selber mit alternativer Heilmethode arbeite, kann ich mich recht gut auf solche "Experimente" einlassen. So ein Physiotherapeut oder Osteopath stellt schon andere Fragen. Wie war die Geburt, Zahnspange getragen, Geburt des eigenen Kindes (fällt bei Dir ja nun weg.), Sturz auf Steißbein in der Kindheit usw. Das sind Fragen, die mir zuvor nie jemand stellte. LG Sandra

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Christian R. 19 Kommentare Angemeldet am: 10.08.2009

Wieso ist mein erster Beitrag nicht gepostet ? Oder steckt er noch auf der Datenbahn ? Also Sandra, (nochmals) vielen Dank für Deinen ausführlichen Beitrag. (Meine jetztige Kurzfassung) Auch ich habe in den letzten 35 Jahren nun alles durch. Nun denke ich im Augenblick nicht, das ein weiterer Arzt helfen könnte mich von dieser Geißel zu befreien. Bisher half nur Petadolex. Jetzt in D verboten, aber es gibt ja die EU und das Indernet ;-) Meine Frau hatte mich schon einmal auf Ostheopathie aufmerksam gemacht. Dies, Dein Bericht, und der vor kurzem häftige Anfall lassen mich darüber nachdenken es doch einmal aus zu probieren! Nichtsdestotrotz würde ich mich freuen. wenn du uns hier auf dem laufenden hältst ! Gruß Christian

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Sandra C. 425 Kommentare

Migräne begleitet mich seit meinem ca. 13. Lebensjahr... Es gab Phasen, da hatte ich drei Migräneanfälle pro Woche. Ein Anfall dauert meist 2-3 Tage. Habe vieles an Thereapie ausprobiert. Habe mich Phasenweise auch an Dr. Strunzens Eiweiß Diät gehalten und reichlich Magnesium genommen. Habe meine Seele durchwühlt, den Ursprung des Ganzen zu finden. War bei Ärzten, Neurologen, Kinesiologen usw. Von ihnen, Ärzten u. Neurologen, bekam ich Betablocker und Sumatriptane.... Die Betablocker nahm ich nie. Sie sollen vorbeugend sein. Aber alls streubte sich in mir, diese Dinger zu nehmen. Nach bald 32 Jahren Schmerzen habe ich endlich die Lösung meiner Probleme gefunden. Ich hatte in den letzten Wochen bald 8 Wochen so gut wie ohne Unterbrechung Migräne. Kaum auszuhalten und am Ende fühlte ich mich auch am Ende. Eine Bekannte gab mir die Telefonnummer eines Osteopathen, der u.a. Craniosacral arbeitet. Ich ging nach der Behandlung ohne Migräne heim... Danach ließ ich mir beim Arzt ein Rezept geben für den Physiotherapeuten und er gab die Erklärung ab. 3. Halswirbel... ob ich als Kind einmal ganz doll auf das Steißbein gefallen wäre (das macht auch oft Probleme)... Tage später fiel es mir ein. Ja, ich bekam meine Traumschlittschuhe - die mit den weißen Schnürstiefeletten. :)) Und packte mich derart ab, dass ich die Erschütterung im Hirn noch merkte. (ich lief dennoch weiter Schlittschuh und fand es jahrelang wunderbar) Nun lasse ich mich wieder richten und merke von Behandlung zu Behandlung, wie deutlich es mir besser geht. Kann es kaum glauben. Da schleppe ich mich drei Jahrzehnte damit herum und endllich, endlich Lösung! Das ist eine unsägliche Erleichterung. Ehrlich. Warum ich das schreibe? Weil es viele Migräneleidende gibt und viele von ihnen wahrscheinlich noch nie an ihre Wirbelsäule gedacht haben. Wenn da etwas verschoben ist, können, wie in meinem Falle Nervenbahnen nicht ihren ausreichenden Weg nehmen und das schmerzte dann bei mir rechte Schulter und rechtes Auge. Vielleicht haben andere ja ähnliche Verschiebungen an ihrem "Klappergestell"? Wäre ja vielleicht bei dem einen oder anderen ein neuer Denkansatz. Viele Grüße Sandra

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