Forum: Gesundheit - Mir ist jetzt alles Strunz!

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Markus 726 Kommentare Angemeldet am: 23.05.2018

Hallo Gundula,

angeblich steht in der Praxis in Roth eine Tanita BC-418. Goldstandard für die KFA-Messung ist übrigens ein DEXA-Scan oder das Wiegen in einem Hydrobad.

 

Und zum "Körperfett" würde ich streng genommen auch die Zellmembranen zählen ;)

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hanskurt 123 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2013

Hallo Gundula,

auch Dr. Strunz kann mit den besten Waagen messen wie er will - aber auch er wird keine exakten Werte ermitteln können.

Aber die "Kunden" wünschen es, und es kann abgerechnet werden.

Herr Dr. Strunz ist auch Physiker, -frag ihn doch mal, wie genau seine gemessenen Werte sein können!

Und zuletzt der bekannte Spruch: Wer mißt, mißt Mist!

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hanskurt 123 Kommentare Angemeldet am: 25.07.2013

Bisher gibt es keine einzige verifizierbare Methode, den Fettgehalt des Körpers exakt zu messen. Wie sollte das auch funktionieren - den Menschen ausbraten und dann zurückwiegen?

Fett ist in allen möglichen Teilen eingelagert, angefangen vom Bauchfett (viszeral) über das Unterhautfettgewebe über das intramuskuläre bis hin zur Fettleber (die auch ganz schlanke Menschen haben können)

Eine Fettwaage dazu zu benutzen um absolute Werte zu bekommen ist eine Illusion - allerdings kann man Tendenzen unter stets gleichen Wiegevoraussetzungen sehr schön als laufende Mittelwerte darstellen. Damit werden alle Ausreisser sowohl nach oben als auch nach unten geglättet.

Persönliche "Erfahrungen" ohne nachvollziehbare Daten sind so wertvoll, wie die Darstellung des Urlaubs aus dem letzten Jahrhundert...

Rechnet es doch mal mit der "Fettformel" nach.

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Irene S. 76 Kommentare Angemeldet am: 27.12.2010

Hallo Gundula,

ich finde deine Beiträge immer sehr erfrischend und lesenswert. Und Recht hast du! Sobald die Kleidung zwickt, ist Handeln angesagt, egal ob die Waage plus/minus einige Kilos ansagt. Sind doch alles nur Zahlen. Kleidung und Spiegel sind ehrlicher.

Liebe Grüße Irene

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Julia S. 182 Kommentare Angemeldet am: 26.10.2018

Guten Abend,

ich habe mich ja vor Jahren.. hier ausgeklinkt, weil mir die Art und Weise der Kommunikation in diesem Forum nicht mehr gefallen hat. Lese seit vielen Jahren die News und auch immer wieder die Beiträge hier imForum so oft gibt es nichts interssantes, manchmal tolle Tipps. Der letzte Beitrag, liebe Gundula hat mich doch persönlich angesprochen, da ich ähnliche Erfahrungen gemacht habe. Nach einer gründlichen Selbstreflexion habe ich für mich persönlich festgestellt. Mein Körper reagiert auf viel Stärke mit rasend schneller Gewichtszunahme.

Das hieß konkret: Nach sehr erfolgreicher Abnahme durch Geheimplan, strikten Verzicht auf jede Art von Nudeln, Brot, Reis etc. hatte ich mein Traumgewicht von 62 kg, 12% Körperfett bei einer Größe von 1,76m.Gelaufen bin täglich, 3 xwö. Kraft-Training, alles super, Blutwerte alle! top. Dann passierte das, was ich nicht(eigentlich) wollte. Erfolgsverwöhnt und mit absolutem Wohlbefinden bin ich nachläßig geworden. Hier mal ein bischen mehr Nudeln, achja das Stück Pizza probier ich doch und schwupps, saß ich in der Falle. In der Stärke-Falle. Mein Körper und Gehirn reagiert auf Stärke wie auf eine Droge. Ich muss immer mehr davon haben, ohne mich wohl zu fühlen...ohne satt und zufrieden zu sein.Ich verwende extra den Begriff Stärke, weill ich "Kohlenhydrate" falsch finde. Sind auch in Obst und Gemüse, wohin Nudel &Co. Stärke enthalten. Und genau damit kann der Körper, meiner jedenfalls nichts richtiges anfangen, außer Einbau in die Fettzellen.

Die Quintessenz der Geschichte. Durch Selbsterfahrung, Ausprobieren, andere Meinungen (Literatur), andere Ernährungsformen weiss ich Heute: Für mich geibt eine Höchstgrenze an Stärke: d.h. ich kann besser ein Tafel Schokolade pro Tag essen, als eine Scheibe Vollkornbrot. Mein Körper weiß, Schokolade=Zucker=schnelle Energie. Bei Vollkornbrot reagiert er mit sofortigem Fettaufbau, bei Schoki sehr verzögert.

Jeder Mensch ist halt anders, nur durch Ausprobieren und Selbsterfahrung findet man die individuelle Ernährungsweise heraus. Die Dosis macht das Gift..

Julia

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Neonem 18 Kommentare Angemeldet am: 20.10.2011

Hallo Gundula,

danke für Deinen Beitrag!
Meine bisherigen Erfahrungen und Schlüsse decken sich mit Deiner Schilderung.

Darüber hinaus finden sich auch hier im Forum so einige Beiträge, die von der Erfolglosigkeit berichten, mit viel Eiweißaufnahme das Gesamteiweiß anzuheben — mit einer Ernährung mit etwas Getreide/Gemüse/Hülsenfrüchte scheint der Wert dagegen auch für die Betreffenden überraschenderweise desöfteren nach oben gegangen zu sein. Keine Ahnung, ob man das wirklich als belastbare Fakten ansehen kann. Aber dass zuviel Eiweiß zur Gluconeogenese führt, scheint wohl gesichert. Ist also eigentlich überflüssiger Aufwand, sich mit Protein vollzustopfen. 

Den Schluss, den ich daraus ziehe, ist, dass der Körper seine Kohlenhydrate parallel zum Protein ein wenig braucht — dann braucht er das Protein nicht zu verzuckern. Die Betonung liegt auf ein wenig ;-)

Unterm Strich bleibt für mich also wenig, aber ausreichend Eiweiß. Dazu wenig Kohlenhydrate (Getreide+Hülsenfrüchte) als Verzuckerungsschutz fürs Protein. Und natürlich die guten Fettsäuren ... Und die Hauptmenge bleibt Gemüse, Gemüse, Gemüse.

Bin auf meine eigenen Werte gespannt, denn bisher ist das für mich nur eine Hypothese. Aber eine, von der ich sehr überzeugt bin.

Denn dann werden Protein, Kohlenhydrate und Fett höchst effizient eingesetzt — von jedem Teil nur das "optimale Minimum", das der Körper benötigt und auch mit niedrigem Aufwand verarbeiten kann. Und das sollte sich eigentlich nur positiv auswirken ;-)

 

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Sigrid H. 16 Kommentare Angemeldet am: 16.02.2015

Hallo,

ich mußte lachen über den Beitrag von Irene. Das gleiche habe ich schon vor einigen Jahren mit meiner Fettwaage auch probiert - zuerst Tochter, dann Mann - und kam zu einem ähnlichen Ergebnis.

Das System "Fettwaage" ist nicht nachvollziehbar.

 

Sigrid

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Irene S. 76 Kommentare Angemeldet am: 27.12.2010

Mädels,

bitte überbewertet die Körperfettwaage nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob man alles so ernst nehmen darf.  Vielleicht habe ich ein minderwertiges Modell, aber ich habe meine Waage mal auf die Probe gestellt. Mit meinen Angaben, Alter, Körpergröße, Gewicht bekam ich das Ergebnis: 28 % Körperfett. Ui!!! Danach gab ich das Alter meiner Tochter, also 27, ein, und schon war mein Körperfett nur noch 22 % - Juhu! Ermutigt davon gab ich mich als Mann aus und stellte mich wieder auf die Waage: na endlich, da waren sie, meine gewünschten 20 % Körperfett. Also, ich glaube, alles ist relativ und das Geld für eine Analysewaage rausgeschmissen. Mal selbst ausprobieren. Und immer locker bleiben {#emotions_dlg.laughing}.

Liebe Grüße Irene

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Kristin B. 5 Kommentare Angemeldet am: 07.04.2013

PS (ich habe noch nicht herausgefunden, wie man seine Beiträge hier editiert):

Zucker und zuckerhaltige Fertigprodukte esse ich seit Jahren nicht mehr, DAS ist für mich kein Problem. Dann schon eher ein leckeres Pasta-Gericht mit Fisch...

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Kristin B. 5 Kommentare Angemeldet am: 07.04.2013

Hallo, Helik !

 

Vielen Dank für Deine Antwort ! Eine Körperfettwaage habe ich auch, die allerdings nicht mein Bauchfett anzeigt...

Begleitend zum "strunzen"/"Die neue Diät" habe ich mich in einem Pilateskurs angemeldet und hoffe, das unterstützt meine Bemühungen gegen das Bauchfett ein wenig. Auf Grund von einem Bandscheidenverlust (nach Sturz) im Steissbeinbereich vertrage ich das joggen leider nicht mehr.

Das Eiweiß-Buch werde ich mal ggogeln und hineinlesen ;-)

Wechseljahresbeschwerden habe ich kaum, lediglich gelegentliche Schübe von Hitzewellen, die sich aber sehr in Grenzen halten.

 

Viele Grüße, K.

 

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