Forum: Gesundheit - Mir ist jetzt alles Strunz!

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Silvia P. 59 Kommentare

Liebe Helik,

 

danke für Deine so offene und Mut machende Erzählung! War sehr spannend zu lesen. Ich wünsche Dir weiterhin so viel Erfolg und Freude auf dem eingeschlagenen Weg!

 

Liebe Grüße,

Silvia

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Luisa 77 Kommentare Angemeldet am: 18.07.2018

Liebe Helik,

 

wow, vielen Dank für deinen tollen Beitrag, eine Bereicherung für das Forum und herzlichen Glückwunsch!

 

LG Luisa

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Sabine.humer01 134 Kommentare Angemeldet am: 11.08.2018

Liebe Helik,

ich gratuliere dir auch! Ich mag Leute, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen, etwas TUN und mutig sind. 

Wegen der hohen Dosierung, wie du schreibst, ängstlich...: Ich habe in der Hochphase meines Kampfes gegen den Tumor und Metastase täglich 3x 10 Aminosäuretabletten gefuttert (neben etlichen anderen NEMS). Kaufte immer in Großmengen und hatte immer zwei Dosen in der Handtasche. Brsuchte ich ja, wenn ich stationär oder in der Tagesklinik war. Meine Ärzte, die eh alle sehr nett sind, sagten mir, dass ich damit den Tumor "anheize" und die Metastasierung fördere und beschleunige. :-)))))))).

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute. Ich freue mich, wenn du "ZIgel erreicht" meldest!

LG Sabine

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Helik 71 Kommentare Angemeldet am: 27.05.2018

Eigentlich war mir bis vor kurzem wirklich alles „Schnurz“ denn die plötzlich aufgetretenen, heftigen Herzrhythmusstörungen(HRS) waren nur noch das I-Tüpfelchen nach einer Odysee von vielen körperlichen Beschwerden. Ich bin weiblich, 52 Jahre alt, „sportlich“ im Sinn von „ich gehe täglich mit dem Hund Gassi“. Obwohl berufstätig koche ich regelmässig, abwechslungsreich und wie ich bisher dachte, auch „gesund“. Ich lebe im Grünen, zusammen mit einem passenden Partner, einem aufgeweckten Hund und 2 verspielten Katern. Alle sind gesund und an sich geht es mir doch wirklich gut, nur….

 

Vor einigen Jahren begannen sich mannigfaltige körperliche Beschwerden zu melden was mir bedingt durch die täglich kaum auszuhaltenden Schmerzen, Besuche bei diversen Ärzten und Therapeuten bescherte. Da meine Beschwerden häufig wechselten wusste ich jeweils nicht ob ich gerade beim Frauenarzt einem Internisten, einem Neurologen, dem Heilpraktiker oder doch einem Hals/Nasen/Ohrenarzt vorsprechen sollte. Egal zu wem ich auch ging lediglich der Zahnarzt hatte schlussendlich wirklich etwas zu tun, ansonsten galt ich überall als gesund. Die mannigfaltigen, täglichen Schmerzen legten sich alsbald wie ein Schleier auf meine Psyche. Ich wurde ungehalten, stand ständig unter Strom, war überempfindlich, weinerlich, hatte schlicht ein labiles Nervenkostüm. Verzweifelt auf der Suche nach Hilfe endete meine Arztsuche (vorerst) bei einer sehr bekannten Psychiaterin. Sofort wurden mir eine Dipolerkrankung und Wechseljahre-Beschwerden attestiert worauf ich brav 14 Monate lang täglich ein Antidepressivum einnahm. Den Alltag konnte ich damit wieder bewältigen und zumindest meine Grundstimmung besserte sich. Die weiterhin existenten Stimmungsschwankungen, der schlechte Schlaf (kaum im Bett konnte ich 2-3h nicht einschlafen) und weiterhin viele körperliche Schmerzen, arge morgendliche Steifheit, häufige Kopfschmerzen etc… schob ich auf meine Wechseljahre und das fortgeschrittene Alter und versuchte mich irgendwie mit meinem Zustand abzufinden. Dank der „Lustigpille“ und diversen (Fr-)Essattacken die mich regelmässig aufsuchten erreichte ich nach wenigen Monaten einen BMI von 31 und war nur noch frustriert.

Von rund 18 aufgelisteten Wechseljahre-Beschwerden hatte ich gerade einmal nur 2 nicht. Alles war zum Heulen.

Dann bekam ich kurz vor Neujahr, nachts die erste HRS-Episode mit der ich panikerfüllt im Krankenhaus endete. (Anfall um 250 unregelmässige Schläge/Min)
Weitere Episoden folgten in den nächsten Wochen. Die Störungen begannen immer abends, kurz nach dem Zubettgehen und hörten spätestens beim Aufstehen abrupt wieder auf. Völlig ausgelaugt und mit stocksteifem, schmerzendem Körper schleppte ich mich dann zur Arbeit.

Am Anfang waren es 2-4 Anfälle pro Monat, die sich auf 10-12 Anfälle pro Monat steigerten. (akribisch genau führe ich darüber Tabelle). Panisch ging ich die ersten 4x jeweils ins Krankenhaus weil ich nicht wusste wie ich mit dem Herzrasen umgehen sollte. Natürlich dachte ich (eh ängstlicher Natur) jedes Mal ich würde bald sterben. Ich durchlebte schlimme, panische Zustände und die Aussicht auf eine baldige Ablation machte mir das Leben tagelang zur Hölle.
Diagnose lautete: Paroxysmales Vorhofflimmern (VHF) bei ansonsten völlig unauffälligem Herzen. Ich hatte keinen Bluthochdruck, kein Cholesterinproblem (im Gegenteil ich habe angeblich Werte wie eine 18-jährige, die mein Arzt laut Bemerkung übrigens auch gern hätte…) und keine Schilddrüsenprobleme, ich sei halt lediglich weiblich. Ein weiterer „negativer“ Faktor war (laut Arzt), dass mein Vater und Grossvater ebenfalls in hohem Lebensalter HRS hatten…

 

In einer Nacht in der ich bei einemHRS-Anfall panikerfüllt, kerzengerade und heulend im Wohnzimmersessel sass platze mir plötzlich der Kragen, wohl aus Verzweiflung und es gelang mir (endlich!) die Angst beiseitezuschieben und wieder anzufangen zu denken!

 

Als erstes recherchierte ich über das Antidepressivum. Ja es konnte süchtig machen, dufte nicht abrupt abgesetzt werden und ja es konnte zu grossem Gewichtsanstieg beitragen etc…
Dann recherchierte ich eifrig über meine HRS-Diagnose und las, was auch immer ich darüber fand.

„Begleitet“ von meiner protestierenden Psychiaterin setzte ich das Antidepressivum dosisreduziert ab. Auch das mir im Spital fürs Herz verordnete Aspirin liess ich weg und versuchte die Ursache meiner immer nur nachts beginnenden HRS Störungen zu finden. Wir kauften uns sogar ein elektrisch verstellbares Bett, damit ich nicht nächtelang im Sessel sondern aufrecht im Bett sitzend schlafen konnte, wenn das Herz aus dem Takt geriet. Ich suchte mir einen neuen Arzt der sich mit Schmerzpatienten bestens auskannte und auch Aus- und Weiterbildungen in Mesotherapie und Orthomolekularer Medizin aufwies und mein Hausarzt werden sollte. Endlich fand ich bei ihm mehr Gehör für meine Leiden. Es wurde ein grosses, übliches Blutbild erstellt und ich bekam 10 Wochen lang ca. 8 Infusionen die mir die gefundenen Defizite auffüllen sollten…

 

Bereits nach der ersten Infusion besserte sich mein „Heuliger Zustand“ für einige Tage schlagartig. Auch half mir die Tatsache, dass dieser Arzt mich wirklich ernst nahm und meiner Meinung nach gründlicher vorging als seine früheren Kollegen.

 

Nach wenigen Monaten mit Auf‘s und Ab‘s begannen meine nächtlichen HRS Attacken sich zu verlängern. Vorher dauerten sie 6-8h und nun dauerten sie bis zu 18h an. Dabei war mir jeweils sehr schwindlig und unwohl wenn ich mich bewegen wollte. Das Herz trommelte von Innen gegen den Brustkorb und ich fühlte mich als würde jemand auf dem Brustkorb stehen. Das waren wirklich schlimme Stunden, viele schlimme Nächte und Tage...Auch für meine Familie und besonders meinen Partner der sich sehr hilflos fühlte.

 

Schlussendlich schleppte mich meine Schwester die sich das nicht mehr ansehen mochte bei einem akuten HRS-Anfall in eine Herzpraxis. Der bisherige Befund wurde bestätigt (VHF aber…an sich gesundes Herz!) Ich bekam ein 7 Tage EKG Gerät angeheftet. Eine schöne HRS Episode um 230 Schlägen / Min über 17h wurde dabei aufgezeichnet. Danach plötzlich Übergang in ganz normalen Sinusrhythmus als wäre nix gewesen.

Eindringlich wurde mir vom jüngeren Arzt erklärt, dass ich ab sofort Medis einzunehmen hatte, denn sonst…    na ihr wisst schon!
Weil mir mittlerweile alles egal war begann ich sie also zu schlucken. Tambocor/Bilol /Xarelto. Die Beipackzettel liess ich nur meinen Partner lesen, denn ich wusste, dass ich die Medikamente niemals nehmen würde, wenn ich selber die Liste der Nebenwirkungen zu Gesicht bekam…Reiner Schutzmechanismus, denn ich bin ein Angsthase sondergleichen…und eigentlich völlig „bescheuert“ zugleich…oder?!

 

Nach 3 Wochen in denen ich fast minutiös die Pillen nahm hatte ich plötzlich jede Nacht HRS (in einem 24h EKG bei 170/min gemessen.) Der Herzarzt überflog mein zweites EKG mit der nächtlichen Attacke und befand, dass sich mein Vorhofflimmern nun wahrscheinlich nun in Vorhofflattern gewandelt habe. Er würde an meiner Stelle so bald wie möglich Abladieren, sonst…

Worauf er mir einen Termin beim „Operateur“ (Einem Professor in der Uniklinik) besorgen würde. Aufgeschreckt sagte ich dem Besprechungstermin zu, obwohl (ich schwöre) jede Faser in meinem Körper „NEIN“ schrie….

 

Zu der Zeit fand ich die Internet-Seiten von Dr Strunz. Ich mag Leute die einen scharfen Verstand haben, kein Blatt vor den Mund nehmen und vor allem wissen (da erlebt) wovon sie da schreiben…damit natürlich auch polarisieren. So las ich mich ein.

Am Folgetag stürmte ich einen Buchladen und ergatterte seine Werke: „Geheimnis der Gesundheit“ und „Vitamine“.

Da ich des Nachts eh wach lag, bzw. sass, las ich mich auch durch viele seiner NEWS-Seiten. Wenn ich schon rechteckige Augen bekam vom „In den Bildschirm gucken“ las ich eben im Buch…

Gleich am nächsten Tag begann ich (immer noch BMI 31) unterstützt von meinem Partner und unserem Hund zu laufen und ja äh ich hasse es zu LAUFEN... 6 Tage später besass ich auf mich zugeschnittene Laufschuhe aus dem Sportgeschäft, hübsche Sportklamotten und Gurt mit Laufleine für unseren sichtlich begeisterten Huskymischling.

So nun kürz ich gleich ab aber vorher muss ich noch Wichtiges loswerden.

Ich rief den Herzarzt an und forderte ihn auf mir zu helfen meine Medikamente anzusetzen. Ich getraute mich nämlich nicht die, einfach so, ohne Reduktionsschritte abzusetzen (jaja, totaler Schisshase ich!) Der Arzt war mufflig und obwohl ich betonte, dass sich weder ein positiver Effekt einstellte (im Gegenteil, meine Anfälle hatte ich nun täglich.) noch die Tatsache, dass ich regelrecht Panik hatte das „Zeug“ zu schlucken riet er mir sogar die Dosis zu erhöhen!

Zum Glück hatte ich etwas über eine „Pill in the Pocket Studie“ gelesen und so schlug ich dem sauren Doktorchen vor das Tambocor als Notfallpille in höherer Dosis einzunehmen und ja, innerhalb von 5 Min nach Beginn des Anfalls…

(Der wusste ja nicht was die Studie genau aussagte, wie z.B.: dass die Patienten weniger wogen (also < 75kg) und nur 2-3 Anfälle pro Monat aufwiesen und 3 Tabletten auf einmal nehmen mussten etc.…)

Er ging auf meinen Vorschlag ein ohne mir erneut mit irgendwas das passieren könnte…zu drohen. Super oder?!..
Innerhalb der nächsten Tage verringerte ich die Tablettendosis bis ich sie ab einem Freitagmorgen wegliess.

 

Tja nun kommts warum ich das hier so Detailgetreu schreibe.

Am Freitagabend bekam ich dann einen sehr heftigen HRS-Anfall der schlussendlich ganze 38 Stunden dauerte! 38 Stunden erlauben einem viel Nachzudenken über Ärzte, Entscheide, Gefühle, etc… und wie oft ich ins Wanken geriet ob das denn nun wirklich richtig war die Medis abzusetzen und wie ich weitermachen wollte.

Ohne Tabletten und natürlich ohne diese Ablationen (Bei einer wärs ja wohl kaum geblieben, oder und hätte es wirklich geklappt…)

 

Was ich zu erwähnen vergass. Seit ich nun laufe, habe ich den Kohlenhydraten abgeschworen und zeitgleich habe ich angefangen NEM’s zu nehmen. An die, in meinen Augen, echt massiven Mengenangaben von Dr Strunz musste ich mich jedoch langsam herantrauen (ja Schisshase ich, immer noch) und so dauerte es einige Wochen bevor ich mich vollends getraute wirklich gezielt und in ausreichenden(!) Mengen! zu Ergänzen. Bis zu dem Zeitpunkt hatte ich nicht nur 11, für mich interessante, Strunzbücher gelesen -und verstanden,- sondern mich auch noch durch weitere Werke interessanter Menschen wie z.B.: „sanfte Medizin für ihr Herz“ von Stefan Siebrecht quasi marathongelesen.

 

Nun laufe ich seit knapp 3 Monaten 5-7x wöchentlich. Ich ernähre mich „artgerecht“ (ich liebe dieses Wort ;-)) und nehme diverseste NEM´s täglich, die ich mir auf Grund der mittlerweile zum 3. Mal gemachten Blutmessungsdaten selber verordnet habe. Leider weigerte sich mein Arzt bisher -aus Geldgründen-(hä??)  (und weil er es wohl nicht versteht) mir weiterführende, wichtige Bluttests machen zu lassen.

Auf eigene Faust habe ich (Schweizerin) ein spezialisiertes Labor in (D) gefunden welches mir die für meine Beschwerden wichtigen Resttests machen wird. Die Röhrchen für die Blutabnehme (Ich will ein DCMS Herz-Kreislauf-Profil also Aminogramm / Homocysteinwert / Coenzym Q10 etc….) habe ich gestern bekommen.

 

Mein BMI steht momentan bei 26,3 und der Verzicht auf Kohlenhydrate ist schon lange keiner mehr!

Tja… würde wohl hier Herr Stunz schreiben. ;-)

Was machen meine HRS? Neugierig? Ich hole etwas aus…

Meine Anfangsblutwerte waren, (ich erwähne nur die traurigsten, andere an sich ja noch für mich sehr wichtige Werte wurde ja nie gemessen):

Magnesium: 0,84

Kalium: 4,1
Ferritin: 27

Folsäure: 13,7

Vitamin D, 25-OH: 58

 

Cholesterinwerte sind bei mir immer „beneidenswert perfekt“ aber was ist mit dem Homocysteinwert?!...und äh weiteren wichtigen Punkten?

 

Ich las, dass durch die Einnahme der einen Tablette vom Herzarzt der Kaliumwert sinken kann und liess meinen Wert nach dem Absetzen messen. Er war tatsächlich auf Kalium: 3,9 gesunken. Immerhin hatte ich Magnesium auf 1,02 / Ferritin:74 / Folsäure: 26 und Vitamin D:114 schon etwas angehoben.

 

Nun meine HRS melden sich abends nach dem Zubettgehen noch ab und zu.(Momentan ca. nach 6-7Tagen) Die Störungen sind aber kaum spürbar. Der Herzschlag gerät leicht aus dem Takt. Er wird etwas unregelmässig, so um die 80-90 Schläge/min.
Wie lange die Attacken zeitlich noch andauern weiss ich nicht. Ich schlafe nämlich innerhalb von ca 5-10 min ein, schlafe bis zum Morgen durch und erwache mit einem Puls um die 60 bei einem Blutdruck von rund 100 zu 80! (Ich weiss das weil ich es messe!). Dann stehe ich auf und gehe Laufen, als hätte es keine Störung gegeben!

 

Zum Geburtstag im September habe ich mir eine Körperfettwaage gewünscht die mich nun beim „Instandstellen“ meines Körpers treu begleitet und mich oft sehr glücklich stimmt wenn ich auf die Werte gucke.

Nächtelang habe ich bereits gar keine Störungen mehr.

Treten sie dann in einer Nacht wieder in dieser sehr abgeschwächten Form auf, weiss ich ja, dass ich noch längst nicht am Ziel angekommen bin. (Ziel wäre ja: Blutwerte alle OK, (äh ja Strunz-OK natürlich) BMI um die 22. Artgerechte Ernährung, täglich Sport…)

Ich habe jetzt schon viel mehr Energie und mein Selbstvertrauen ist so stark geworden wie es kaum jemals war. Seit 3 Wochen habe ich auch keinen Tag mehr bei der Arbeit gefehlt. Ich fühle mich glücklich und ausgeglichen und vor allem Stark. Stark bei dem was ich tue und denke, denn ich habe mir Wissen angeeignet das mir diesen unglaublichen Halt gibt. (!DANKE! Dr Strunz!)

Wissen, welches meinem echt netten und modernen Arzt leider noch weitgehend fehlt.

Apropos. Mein Arzt hört mir jetzt wirklich zu, denn er sieht ja die so positiven Veränderungen. Er liest offenbar auch meine mitgebrachten Artikel. Er unterstützt mich jetzt intensiver, widerspricht mir nicht mehr und hilft mir zur Zeit einige Werte wie Ferritin per Infusion (1x/Woche) aufzufüllen (leider habe ich noch etwas Magen/Darmprobleme die sich jedoch auch bereits deutlich gebessert haben).

 

Mehr als 4-5 km vermag ich nie zu laufen, denn ich mag das Laufen, auch nach 3 Monaten, immer noch nicht wirklich. Trotzdem fehlt es mir, wenn ich einmal aussetzen muss. Als die HRS noch stark waren hatte ich manchmal zu wenig Energie zum Laufen und konnte tageweise nicht.
So versuche ich es heute wirklich täglich zu absolvieren. Ich stehe dafür jeden Morgen früher auf und stimme damit, praktischer Weise zugleich, unseren Hund sehr glücklich. Als Hunkymix rennt er gern und viel. Er ist auch ein echter Dickschädel und doch gehorcht er mir aufs Wort, wenn ich laufe und ihn im morgendlichen Halbdunkeln per Kommando an anderen Hunden durchdirigiere. Auch den Hund macht Laufen offenbar souveräner ;-) (Er, 10 Jahre alt(!) und sehr auf andere Hunde fixiert, eigentlich…).

Aufschreiben möchte ich noch kurz 2 kleine Massnahmen (Tipp: aus dem Buch von Dr Siebrecht) die mir sehr halfen meine abendlich beginnenden HRS weiter zu reduzieren.

Ich trinke nach 19h keine Flüssigkeiten mehr, nehme abends vor dem Schlafengehen zusätzlich Magnesium und L-Arginin. Das beruhigt und nimmt mir spürbar den Druck im Brustkorb der auftritt, wenn ich mich hinlege. Zu all den anderen Massnahmen hat mir das enorm geholfen.

 

Ich melde mich irgendwann wieder, spätestens wenn ich an meinem persönlichen Ziel angekommen bin und die HRS vollkommen Geschichte sind!

 

„Schnurz“ ist mir nicht mehr was mit mir passiert, denn jetzt ist mir alles STRUNZ! :-)

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