Forum: Gesundheit - Morbus Stargardt - funktioniert die strunzsche Toolbox auch bei genetisch bedingter Makuladegeneration?
Warum läuft dieser threat unter meinem Namen? Ich habe hier lediglich eine Frage an Jules gestellt. Bitte ändern!
Hallo Jules, mich interessiert, wer dir gesagt hat, dass Vitamin A Müll produziert. Müll- was für eine Art Müll ? Und nur in den Augen?
Wie kommt der auf diese Behauptung? Kann er die belegen?
Hast du das nachgeprüft?
Oh das sind ganz wunderbare Anregungen! Vielen Dank! Das ist ganz großartig!
Allgemein ist Omega 3 - d. h. speziell die in Omega 3 enthaltenen Fettsäuren EPA und DHA, allein aus der Summe dieser beiden Fettsäuren berechnet sich in den entsprechenden Ölen der Omega 3 Anteil - essenziell für die Augengsundheit.
Die positiven antioxidativen Eigenschaften von Omega 3 sind auch bei schwierigen nervlichen Dispositionen wie etwas Depression oder Demez bekannt. All diese Prozesse haben als Gemeinsamkeit, dass es immer auch um einen nicht ausreichenden antioxidaiven Status geht bei einem deutlich erhöhten Bedarf an Antioxidantien. Von daher sind prozesse die das Gehirn allgemein betreffen auch auf die Augen ableitbar.
Omega 3 ein Wundermittel? Es kommt sicher auch auf eine ausreichend hohe Dosierung an.
Wie wirkt eigentlich Omega 3 in andern Kontexten und wie sind die Einnahmemengen zu veranschlagen? Hier ein Beispel für die Auswirkung von Täglich 4 g Omega 3 in einem anderen Zusammenhang.
Es heißt, dass die Karotine in Vitamin A umgewandelt werden, jedoch ist diese Rate tatsächlich gar nicht so hoch. Astaxanthin ist ein Karotin, jedoch könnt es sich lohnen auf 24 mg zu gehen weil Astaxanthin eben nicht in Vitamin A umgewandelt wird wie z. B. ß-Karotin. Wenn es denn tatsächlich einige Zeit dauert bis Ataxanthin im Auge anschlägt, dann sollte diese sich verkürzen lassen. (24 mg wird auf vielen Web-Seiten als Höchstdosis angegeben, das liegt vor allem daran als dass keine Studien mit höheren Mengen gemacht wurden.)
Ein Freund von mir hat Makuladegeneration. Bei ihm "liegt es in der Familie". Ich weiß nicht, ob es sich dadurch als genetisch bedingte Makuladegeneration/Morbus Stargardt qualifiziert.
Jedenfalls erzielte er für ihn selbst spürbare, augenärztlich nachgewiesene Verbesserungen durch die Einnahme von 60 mg Lutein und 12 mg Zeaxanthin täglich. Enthalten in zwei Kapseln à 300 mg Marigold-Extrakt (Ringelblumen-Extrakt). Gibts online quasi überall zu kaufen.
Ich weiß nicht mehr genau, nach welcher Zeit die Wirkung eintrat. Jedenfalls mehrere Wochen oder wenige Monate nach Einnahmestart.
Klingt, als ob es einen Versuch wert wäre, oder?
https://www.strunz.com/news/bitte-werden-sie-nicht-blind.html
https://www.drstrunz.de/aktuelles/2017/01/20170116_Makuladegeneration.php
Vielleicht sin folgende Links hilfreich:
https://www.strunz.com/news/die-durchblutung-ihres-auges.html
https://www.strunz.com/news/astaxanthin.html
(Astaxanthin wird im 1. Link genannt.)
LG, Claudia
Hallo zusammen,
ich bin 35 und bin mit Morbus Stargardt diagnostiziert. Das ist eine genetisch bedingte Makuladegeneration. ich habe schon vieles hier über die altersbedingte Makuladegeneration gelesen. Ich traue mich noch nicht das auszuprobieren, weil ich Sorge habe, dass es eben doch nicht das gleiche ist. Mir wurde z. B auch gesagt, dass ich gerade mit Vitamin A aufpassen soll, weil das eben schlecht verstoffwechselt wird und noch mehr "Müll" im Auge produziert, der ja eben bei einer Makuladegeneration nicht ordentlich abtransportiert wird: sprich, ich könnte alles schlimmer machen.
Dass man lebenswandelbedingte Dinge mit orthomolekularer Medizin umkehren kann, leuchtet mir ein. Ich frage mich, ob das bei genetisch angelegten Defekten auch funktionieren kann...
Hat jemand Erfahrung mit der strunzschen Toolbox in Sachen Morbus Stargardt?
Ich bin über jeden Hinweis dankbar.
Beste Grüße
Jules