Forum: Gesundheit - Nahrungsergänzungsmittel vor dem Aus?

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 07.02.2019

Oh Gott, die Pharmaindustrie liebt das zahlungskräftige Deutschland. Und unsere Politiker sitzen alle im Aufsichtsrat von irgendwelchen Pharmakonzernen, die sich hiermit ihre Konkurrenz vom Hals schaffen wollen. Ich sehe uns schon in Zukunft regelmäßig nach Amsterdam fahren, um Vitamine zu kaufen, so wie andere Leute sich da ihr Dope holen. Was für ein Hammer! Bitte nehmt alle an dem Einspruch bzw. den Protestaktionen teil!!! Wir dürfen uns das nicht gefallen lassen! LG, Michaela

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Rolf S. 3 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

KOmisch - ich habe diesen Hinweis auch eingestellt, mein post ist aber nicht erschienen! Wenn die in Deutschland die NEM nur noch als Medizin zusallen, hole ich es mir in Holland...

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 30.08.2010

Hallo Klaus, der Link funktioniert bei mir einwandfrei?! Tut mir leid, kann nichts ändern. Hier der Text des Linkes: nfo-Text Wichtige Information der EFN-European Federation Naturopathy e.V. Aus für Nahrungsergänzungsmittel und diätetische Lebensmittel? Geplante Aktion des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Unbemerkt von der Öffentlichkeit und im Schutze der parlamentarischen Sommerpause hat das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz einen Änderungsentwurf - 2. Gesetz zur Änderung des LFBG - auf den Weg gebracht. Dieser Änderungsentwurf stuft zukünftig nährstoffangereicherte Lebensmittel, Nahrungsergänzungsmittel, Energy Drinks und diätetische Lebensmittel nicht mehr als Lebensmittel ein. Dieser Änderungsentwurf ist weder logisch noch nachvollziehbar, da Nährstoffe per Definition Bestandteil von Lebensmitteln sind. Viele unserer Therapien werden nachhaltig durch die zusätzliche Gabe von Nahrungsergänzungsmitteln unterstützt. Diese werden durch die Patientinnen und Patienten selbst gezahlt und tragen somit zur Entlastung der Krankenversicherung bei. Aber auch nicht erkrankte Personen nehmen regelmäßig Nahrungsergänzungmittel oder diätetische Lebensmittel zu sich. Tritt die Änderung in Kraft, können geschätzte 35,9 Millionen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht mehr wie bisher in Deutschland gezielt ihre Nahrung ergänzen. Alle Produkte müssten den Weg durch eine bürokratische Zusatzstoff-Anmeldung nehmen. Damit wird jede Innovation nachhaltig gehemmt und der Markt droht zu kollabieren mit dem unabwendbaren Verlust von Arbeitsplätzen. Die Einspruchsfrist gegen diese Gesetzesänderung läuft Ende August ab. - 35,9 Millionen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger kaufen Nahrungsergänzungsmittel, um sich optimal zu ernähren und gesund zu bleiben (Quelle: TdW Intermedia 05/06) - Nahrungsergänzungsmittel und diätetische Lebensmittel sind sicher. Sie unterliegen bereits jetzt einer Notifizierungspflicht und unterstützen die eigenverantwortliche Gesundheitsvorsorge. - Das Ministerium versucht sich in einer Nacht- und Nebelaktion über Oberverwaltungsgerichtsurteile hinwegzusetzen - Die Gesetzesänderung ist ein deutscher Alleingang und hat keine EU-Verordnung zur Grundlage. Sie verstößt damit gegen den Grundsatz des EU-Binnenmarktes. In diesem Zusammenhang verweisen wir auch auf das Urteil des EuGH zum "Vitaminverbot". Mit seinem Urteil vom 12.07.2005 bestätigt der EuGH, dass die Gemeinschaftsrichtlinie über Nahrungsergänzungsmittel (FSD) gültig ist. Die Direktive (FSD) bezieht sich nicht auf natürliche Vitamine und Mineralstoffe, wie sie normalerweise in der Nahrung oder als deren Bestandteil verzehrt werden. Sämtliche natürliche Vitamine und Mineralstoffe sind von der FSD ausgenommen und bleiben nach diesem Urteil frei verkäuflich. Die Direktive gilt nur für "chemische Substanzen", die nicht natürlichen Ursprungs sind. Ein Antrag auf Zulassung dieser Substanzen zur Positivliste darf nur auf Grund einer eingehenden Risikobewertung abgelehnt werden. - Das vom Bundesministerium geplante Gesetz stoppt alle Innovationen. - Die geplante LFGB-Änderung stellt einen Affront gegen mündige Verbraucherinnen und Verbraucher dar. Unabhängig davon schädigt sie Einzelhandel, Werbewirtschaft und Lebensmittelindustrie. Wir sind nicht bereit ein solches Vorgehen der Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz zu tolerieren und legen daher schärfsten Protest ein. Sie können unseren Protest unterstützen, indem Sie diese Information Ihrem/Ihrer Bundestags-, Landtags- oder Kreistagsabgeordneten übermitteln und um eine Stellungnahme bitten. Sie können jedoch auch diesen Text, versehen mit Ihrem Namen und Ihrer Anschrift (s. Kasten) direkt an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz senden. Die E-Mail des Ministeriums lautet poststelle@bmelv.bund.de Selbstverständlich können Sie Ihre Unterstützung auch uns zukommen lassen. Wir geben sie dann weiter. Unsere E-Mail lautet: info@efn-ev.de Unterschriftenlisten zur Auslage in Ihren Räumlichkeiten stellen wir Ihnen ebenfalls gern zu Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Einspruchsfrist gegen Ende August abläuft. Daher ist Eile geboten. Bereits jetzt schon herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. Ihre EFN-European Federation for Naturopathy e. V. P. Abels -Vorsitzender-

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Klaus R. 19 Kommentare Angemeldet am: 08.07.2009

Hallo Sandra, kannst Du bitte die von Dir angegebene Adresse noch einmal überprüfen? Bei mir kommt immer eine "Fehler-meldung". Am besten Du veröffentlichst gleich das vorformulierte Schreiben. Vielen Dank Herzlich Klaus

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K M. 1293 Kommentare Angemeldet am: 10.04.2006

Ich hoffe sehr, das wird nicht wirklich war. Ich habe auch unterschrieben. Allerdings bestelle ich meine NEM aus dem europäischen Ausland, denn die deutschen sind zu schwach dosiert. Hoffentlich geht das auch weiterhin. Es ist irre, dass Bürokraten entscheiden dürfen ob wir Vitamine schlucken, während Tabak, Alkohol und Berge von Fastfood frei verkäuflich sind. Wenn uns Vitalsstoffe per Gesetz entzogen werden, wandere ich aus, es ist mein Ernst und gehe dahin wo Erich Z. jetzt ist (wo immer auch das sein mag).

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Sandra C. 425 Kommentare Angemeldet am: 30.08.2010

Ich bekam eben diese Mail von meiner Heilpraktiker Schule und lasse sie Euch ebenfalls lesen, weil es Euch gewiß interessieren wird. ....künftig werden Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als Lebensmittel eingestuft, sondern als "Zusatzstoffe", die einer Einzelfall-Zulassung bedürfen. Das jedenfalls will das deutsche Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV). Wenn der in dieser Sommerpause eingebrachte Gesetzentwurf Wirklichkeit wird, dann werden rund 36 Millionen deutsche Verbraucher Nahrungsergänzungsmittel vorwiegend nur noch auf dem grauen Markt kaufen können. Im Schutz der parlamentarischen Sommerpause hat das BMELV einen Gesetzentwurf vorgelegt, der mit scheinbar kleinen Änderungen gewollt oder ungewollt immense Auswirkungen auf einen ganzen Industriezweig und mehr als ein Drittel der Deutschen haben wird. Nahrungsergänzungsmittel sollen nach dem Willen des Ministeriums nicht länger Lebensmittel, sondern Zusatzstoffe sein. Würde das Gesetz so angenommen, würde jedes Nahrungsergänzungsmittel, jedes diätische Lebensmittel einer bürokratischen Zulassung bedürfen. Mit diesem Vorgehen des BMELV wird nicht nur die bisherige Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichtes ins Gegenteil verkehrt, sondern auch gegen das übergeordnete europäische Recht verstoßen. Was nun? Gegen Gesetzentwürfe können Einsprüche erhoben werden. Und diese Möglichkeit bitten wir Sie dringend zu nutzen. Die Einspruchsfrist gegen die Gesetzesänderung ist sehr kurz gesetzt und läuft am 31. August 2010 aus. Deswegen benötigen wir dringlich Ihre Hilfe. Je mehr Menschen gegen den falsch verstandenen Verbraucherschutz protestieren, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Gesetzentwurf zurückgezogen wird. Was tun! Sagen Sie "Nein". Sagen Sie Nein, wie es zum Beispiel der Heilpraktikerverband Rheinland oder die European Federation of Naturopathy e.V. tut. Wehren auch Sie sich - gegen eine Bevormundung unter dem Deckmantel des Verbraucherschutzes - gegen einen deutschen Alleingang unter Mißachtung europäischen Rechts - gegen eine Schädigung eines ganzen Wirtschaftszweiges und den drohenden Verlust von Arbeitsplätzen Wenden Sie sich jetzt und hier direkt (mit einem vorformulierten) Protestschreiben an das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. http://173033.formmailer.onetwomax.de/ Danke für Ihre Mithilfe Ihr Wolfgang Schallmey PS: Bitte leiten Sie dieses Schreiben an Bekannte und Freunde weiter

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