Forum: Gesundheit - Nebenschilddrüsenunterfunktion, Vitamin D, Kalzium und Magnesium
Hallo zusammen,
seit August diesen Jahres nehme Vitamin D und seit Oktober Magnesium.
Mein Vitamin D -Spiegel liegt etwa bei 70 ng/ml. Magnesiumcitrat nehme ich täglich etwa 450-600mg zu mir.
Milchprodukte verzehre ich eher selten. Ich würde behaupten, dass ich seelisch gesund bin, nennenswerte Veränderungen in meinem Leben haben sich in den letzten Monaten nicht ergeben.
Vor etwa drei Wochen ging es in der Nacht plötzlich los, extreme Panikattacke, rasender Puls, die pure Angst überfiel mich. So etwas hatte ich nich nie erlebt. Ich war absolut fertig mit den Nerven und glaubte an den Beginn einer depressiven Epidose. Also zum Hausarzt, der mich zum Neurologen überwies. Dieser wiederum verschrieb mir Doxepin, dass mich einschlafen lies (es fanden keine Untersuchungen statt). Dennoch erwachte jede Nacht nach ca. 4 Stunden mit der einer heftigen Panikattacke.
Nach langer Recherche fand ich heraus, das Kalziummangel Depressionen auslösen könnte. Ich besorgte mir gestern ein Kalziumpräparat und nahm 1500mg, und siehe da, ich konnte wieder halbwegs durchschlafen, ohne Panikattacke.
Die Frage ist nun, leide ich vielleicht an einer Nebenschilddrüsenunterfunktion?
Wenn ich richtig informiert bin, ist der Parathormonspiegel bei einer Nebenschilddrüsenunterfunktion ernierigt, was zu einer höheren Kalziumausscheidung führt. Magnesium wiederum senkt den Parathormonspiegel, in meinem Fall also zusätzlich. Das verstärkt den Kalziummangel.
Wie seht ihr das?
Vielen Dank im Voraus.